„Erarbeitung praktischer Beispiele für bodenbezogene ökologische Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen“
Lokale Agenda-Bericht 303, Stadt Dortmund
Im Rahmen der Agenda 21 NRW und auf Initiative der Stadt Dortmund untersuchen Experten verschiedener kommunaler Umweltämter, der Landesumweltverwaltung und weiterer fachkundiger Organisationen unter Beteiligung des Ingenieurbüro Feldwisch praktische Möglichkeiten, ökologische Ausgleichsmaßnahmen auch durch die Wiederbelebung zerstörter oder versiegelter Böden durchzuführen und in Modellprojekten zu erproben.
Das Umweltamt der Stadt Dortmund hat zum internationalen „Tag des Bodenschutzes“ eine Dokumentation dieser Arbeit vorgelegt. Darin wird aufgezeigt, wie schwierig, aufwändig und teuer es ist, einmal zerstörte Böden wieder herzustellen. Die Broschüre richtet sich deshalb nicht nur an Fachbehörden und Dienststellen, die sich mit dem „Boden“ befassen, sondern auch an Bürgerschaft und Politik.
Im Rahmen des Projektes wurden mit Vertretern des Boden- und Naturschutzes Strategien und Lösungen entwickelt, um den belebten Boden als Bestandteil des Naturhaushalts verstärkt in die Kompensation von Eingriffen einzubeziehen. Parallel zu diesen Arbeiten hat die Projektgruppe Einfluss auf die Planungen einer Ersatzmaßnahme „Extensivierung einer Ackerfläche“ der Stadt Dortmund genommen.
Die Broschüre zum Projekt „Erarbeitung von praktischen Beispielen für bodenbezogene ökologische Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen“ finden Sie im Internet als Download auf der Internetseite der Stadt Dortmund (download PDF 0,4 MB).
Weitere, ausführliche Informationen finden Sie hier:
Ausgleichsmaßnahmen Dortmund (ausführliche Fassung im pdf-Format)