Archiv
2015
  • Kommentar zum dritten Arbeitsentwurf der Mantelverordnung Grundwasser / Ersatzbaustoffe / Bodenschutz
    Mit der sogenannten Mantelverordnung (MantelV) sollen die Verordnung zum Schutz des Grundwassers geändert, die Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung neu gefasst sowie die Verordnung über Anforderungen an den Einbau von mineralischen Ersatzbaustoffen in technische Bauwerke (Ersatzbaustoffverordnung) neu geschaffen werden. Darüber hinaus wird die Deponieverordnung geändert. Kommentar zum 3. Arbeitsentwurf (pdf)
2014
  • Tagung im Projekt „Summendes Rheinland – Landwirte für Ackervielfalt“ – 15.12.14 –
    Zwischenfrüchte können einen wichtigen Beitrag zur Wiederherstellung der Vielfalt heimischer Tiere und Pflanzen auf und neben dem Acker liefern. Sie kommen auch dem Boden- und Gewässerschutz zu gute. Wie ein optimierter Anbau von Zwischenfrüchten dazu einen Beitrag leisten kann, war zentrales Thema einer Tagung der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft in Alfter bei Bonn am am 10.12.2014 in der Alanus-Hochschule. Die Tagungsbeiträge stehen zum Download bereit.
    http://www.rheinische-kulturlandschaft.de
  • Nitrat im Grundwasser Nordrhein-Westfalens – 08.12.14 –
    – Situation 2010 bis 2013 und Entwicklung 1992 bis 2011 in Nordrhein-Westfalen sowie Entwicklung 1992 bis 2011 in den einzelnen Landkreisen / Kreisfreien Städten –
    In Nordrhein-Westfalen sind 40 Prozent der Grundwasserkörper (Anteil der Landesfläche) auf Grund zu hoher Nitratbelastungen in einem chemisch schlechten Zustand. Die Ziele der EG-Wasserrahmenrichtlinie, bis 2015 den guten Zustand in allen Grundwasserkörpern zu erzielen bzw. einzuhalten, werden damit noch nicht erreicht.
    Im vorliegenden LANUV-Fachbericht 55 wird die Ist-Situation für den aktuellen Zeitraum 2010-2013 sowie die langjährige Entwicklung (1992-2011) auf Messstellenebene dokumentiert.
    Link: http://www.lanuv.nrw.de
  • DIN 19639 Baubegleitender Bodenschutz – 24.11.14 –
    Der Arbeitskreis NA 119-01-02-03-05 AK „Baubegleitender Bodenschutz“ hat seine Arbeit aufgenommen. Ausgehend von DIN 19731 Bodenbeschaffenheit — Verwertung von Bodenmaterial, die Eingang in die BBodSchV gefunden hat, soll in Abstimmung mit Kollegen aus Österreich und der Schweiz eine grenzübergreifenden Handlungsanleitung erarbeitet werden. Die DIN 19639 wird die Aufgaben des allgemeinen baubegleitenden Bodenschutzes definieren. Sie soll als Bestandteil von Baubeauftragungen (z. B. als Verweis in Leistungsbeschreibungen) genutzt werden. Herr Dr. Feldwisch arbeitet an der DIN 19639 mit. Mit der Fertigstellung ist im Jahr 2015 zu rechnen.
  • TOPPS (Train Operators to Prevent water pollution from Point Sources) – 07.11.14 –
    Das TOPPS-Projekt beschäftigt sich mit der Reduzierung von Einträgen aus diffusen Quellen. TOPPS wurde vom Europäischen Pflanzenschutz-Verband ECPA finanziert und von 14 Partnern aus 7 EU-Mitgliedsstaaten bearbeitet. Ziel war es, durch intensive Information, Schulungen und Präsentationen das Problembewusstsein zu stärken und zu Lösungen für einen besseren Gewässerschutz beizutragen. Schwerpunkte waren die Verringerung der Gewässerbelastung mit Pflanzenschutzmitteln durch Oberflächenabfluss (Run-off) und Erosion sowie die Reduzierung der Abdrift bei der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln.
    Interessant sind die sehr praxisnahen Hilfestellungen, mit denen im Gelände unterschiedliche Abflussprozesse und Erosionsgefährdungen eingestuft werden können. Eine fachliche Beurteilung der Empfehlungen aus Sicht des Boden- und Gewässerschutzes steht noch offen.
    Links:
    http://www.topps-life.org/
    http://www.ecpa.eu
    http://www.iva.de/publikationen/handbuch-topps-prowadis-empfehlungen
  • Auftaktveranstaltung zum Internationalen Jahr des Bodens – 23.10.14 –
    Am 4. Dezember 2014 finden die Nationale Auftaktveranstaltung zum UN-Jahr des Bodens 2015 und die Festveranstaltung zum Boden des Jahres 2015 in Berlin statt. Der Veranstaltungsort ist der Lichthof des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Stresemannstr. 128 – 130, 10117 Berlin. Der Einladungsflyer mit dem Veranstaltungsprogramm und weiteren Informationen zur Registrierung stehen ab sofort auf der Homepage des Umweltbundesamtes zur Verfügung:
    Link:
    http://www.umweltbundesamt.de/service/termine/internationales-jahr-des-bodens-2015
  • Was weg ist, ist weg – 15.10.14 –
    24 Milliarden Tonnen fruchtbarer Boden gehen Jahr für Jahr unwiederbringlich verloren. Gleichzeitig müssen unsere Böden immer mehr Menschen ernähren Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum „Jahr der Böden“ erklärt, um auf deren Bedeutung aufmerksam zu machen. Pünktlich dazu präsentieren international führende Wissenschaftler in dem von Jes Weigelt, Alexander Müller, Charlotte Beckh und Klaus Töpfer herausgegebenen Buch „Soils in the Nexus. A Crucial Resource for Water, Energy and Food Security“ die notwendigen Perspektiven für ein nachhaltiges Boden- und Landmanagement. Sie plädieren dafür, die vielfältigen Wechselbeziehungen zu Mensch und Umwelt ernst zu nehmen – und den Boden unter unseren Füßen nicht länger mit Füßen zu treten.
  • Bodenschutz bei der Planung, Genehmigung und Errichtung von Windenergieanlagen – 06.10.14 –
    Im Auftrag des Hessischen Umweltministeriums wurde vom Ingenieurbüro Feldwisch eine Arbeitshilfe fertiggestellt, die die Bodenschutzbehörden bei der Prüfung von Zulassungsanträgen unterstützt. Die Arbeitshilfe fasst die bodenkundlichen Anforderungen zusammen und enthält Checklisten, anhand derer die Prüfung der einzelnen Antragsbestandsteile vorgenommen werden kann. Die Ausführungen und Checklisten sind in wesentlichen Teilen auch bei anderen Bauvorhaben anwendbar. Die Arbeitshilfe ist in den Bodenschutzvollzug mit Erlass vom 22.09.2014 eingeführt worden.
  • Internationales Jahr des Bodens 2015 – 06.10.14 –
    2015 ist das Internationale Jahr des Bodens. Das ist Anlass und Motivation, die Bedeutung der Böden und Bodenwissenschaften mit vielfältigen Aktivitäten in das Bewusstsein der Öffentlichkeit und Politik zu bringen. Geplant sind Ausstellungen, Workshops, Konferenzen und vieles mehr. Informationen sind über folgende URLs erhältlich:
    FAO: http://www.fao.org/soils-2015/en/
    Gobal Soil Forum: Global Soil Week: http://globalsoilweek.org/
    BGR: http://www.bgr.bund.de/…/Boden/Aktuelles/…/IntYearSoils_2015.html
    Bodenplattform: http://www.bodeninfo.net
    IUSS: http://www.iuss.org/…
  • Illustriertes Buch zur Bodenkunde – 06.10.14 –
    Die Klassifizierung der Bodenvielfalt ist in einer reich bebilderten Veröffentlichung des U.S. Department of Agriculture (USDA) anschaulich beschrieben. Die Veröffentlichung ist eine „Kurzfassung“ des vollständigen „Keys to Soil Taxonomy“, aber dennoch über 550 Seiten lang. Das Nachschlagen wird durch bookmarks erleichtert. Diese erste Version stellt sich dem Praxistest. Rückmeldung sind erwünscht und können an das Soil Taxonomy Forum (http://clic.cses.vt.edu/forum/) gesendet werden.
    Link: Soil Survey Staff. 2014. Illustrated guide to soil taxonomy. U.S. Department of Agriculture, Natural Resources Conservation Service, National Soil Survey Center, Lincoln, Nebraska.
  • Effektiver Bodenschutz auf Baustellen – 09.09.14 –
    Am 3.12.2014 wird das Seminar „Effektiver Bodenschutz auf Baustellen“ das zweitemal beim BEW Duisburg durchgeführt. Bei Baumaßnahmen wird Boden beansprucht: Boden wird entnommen, zwischengelagert, ausgetauscht, aufgeschüttet, verdichtet oder wiederverwendet. Wenn private Bauherren oder die Bauwirtschaft Grundstücke bebauen oder umgestalten wollen, müssen sie vielfältige Aspekte des Bodenschutzes berücksichtigen (z. B. Schadstoffbelastungen, Auf- und Einbringen von Bodenmaterial, Erosion oder Verdichtung). In diesem Seminar erhalten Sie Informationen und Handlungsempfehlungen für einen effektiven und kostengünstigen Bodenschutz auf Baustellen. Das Ingenieurbüro Feldwisch bringt sich gleich mit zwei Beiträgen ein. Dr. Norbert Feldwisch referiert über „Anforderungen an die Planungs- und Zulassungsunterlagen“, Dr. Christian Friedrich über „Praxisbeispiele aus dem Rohrleitungsbau – Bautechnische und bodenschutzfachliche Anforderungen“.
    Link: http://www.bew.de
  • Ressourcenschutzpotenzial bei Baumaßnahmen bezüglich Boden – 19.08.14 –
    Im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) wurden die Beeinträchtigungen der Böden durch Baumaßnahmen näher untersucht. Der Abschlussbericht der Bergischen Universität Wuppertal steht im Internet zur Verfügung (siehe Link weiter unten). Das Vorhaben betrachtete u. a. wissenschaftliche Erkenntnisse zur Schädigung des Bodengefüges aus der landwirtschaftlichen Forschung. Übertragungsmöglichkeiten auf die Bauwirtschaft wurden untersucht. Im Ergebnis kommen die Gutachter zu dem Schluss, dass viele typische Baufahrzeuge Gesamtgewichte und Radlasten aufweisen, die mögliche schädliche Auswirkungen auf den Boden erwarten lassen. Entsprechend ist auf Baustellen, im Vergleich zur Landwirtschaft, ein höheres Schadenspotenzial für Unterböden zu erwarten.
    Link: http://www.bbsr.bund.de
  • Fachseminar „Bodenschutzrecht 2014 in der Praxis“ -18.08.14 –
    Länder, Kommunen, Vorhabensträger und Bauunternehmen müssen sich immer stärker mit dem Thema des Vorsorgenden Bodenschutzes bei Bauvorhaben bzw. der Entsiegelung des Bodens befassen. Anlass sind rechtliche Neuerungen im Bau-Gesetzbuch und Kreislaufwirtschaftsgesetz, aber auch ein gestiegenes Bewusstsein für den Schutz der nur temporär in Anspruch genommen Böden vor physikalischen Schäden wie Verdichtungen. Aktuelle Entwicklungen zum vorsorgenden Bodenschutz werden auf dem Fachseminar „Bodenschutzrecht 2014 in der Praxis“ der Europäischen Akademie für Steuern, Wirtschaft & Recht am 24. – 25. November 2014 in Berlin zur Diskussion gestellt.
    Herr Dr. Norbert Feldwisch wird zu den Themen „Bodenschutz bei der Planung von Linienbauwerken“ und „Bodenkundliche Baubegleitung bei Linienbaumaßnahmen“ referieren.
    Link: http://www.euroakad.eu
  • App für World Reference Base for Soil Resources – 18.08.14 –
    Das von der Internationalen Bodenkundlichen Union entwickelte Bodenklassifikationssystem, mit dem Informationen über Böden und deren Eigenschaften über regionale und nationale Grenzen hinweg ausgetauscht werden können, ist 2014 neu erschienen. Nun steht auch ein App bereit, die mit Hilfe eines Smartphones nach und nach der Schlüssel zur Klassifikation der Bodeneigenschaften vorgenommen werden kann. Das App kann von folgender Seite herunterladen geladen werden:
    Link: http://www.fao.org/soils-portal/soil-survey/soil-classification/world-reference-base/en/
  • Jahrestagung „Schutzgut Boden im Naturschutz“ des Bundesverbandes Boden – 29.07.14 –
    Im Fokus der BVB-Fachtagung vom 17. bis 19. September 2014 in Halle stehen das Schutzgut Boden im Naturschutz sowie die Einbindung des Bodenschutzes bei der Energiewende in Deutschland. Die anschließende Podiumsdiskussion bietet einen Rahmen für den Meinungs- und Ideenaustausch.
    Link: http://www.bvboden.de/…/2.__Zirkular_BVB-Jahrestagung_2014.pdf
  • BEW-Forum „Bodenschutz und Altlasten 2014“ – 29.07.14 –
    Das BEW-Forum Bodenschutz und Altlasten bietet seit Jahren eine Diskussionsplattform zum Austausch von Erfahrungen und Neuigkeiten aus dem Vollzug des Bodenschutzes und der Altlastenbearbeitung. Dr. Norbert Feldwisch wird über „Bodenschutz beim Gewässerumbau am Beispiel der Erft“ referieren.
    Link: http://www.bew.de/…/…-forum-bodenschutz-altlasten-2014.html#tab1
  • Leitfaden zum Bodenschutz auf Linienbaustellen in Schleswig-Holstein – 29.07.14 –
    „Boden ist ein knappes Gut – auch in Schleswig-Holstein. Deshalb muss beim Bau der Leitungstrassen für die Energiewende sichergestellt sein, dass auch die Böden als Lebensgrundlage gesund und ertragsfähig bleiben. Diese Vorsorge ist bei den Projekten zum Ausbau der Stromleitungen unerlässlich“, betont Energiewende- und Umweltminister Robert Habeck. Das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume hat deshalb erstmals einen Leitfaden zu sogenannten Linienbaustellen erarbeitet, der nun vorliegt.
    Link:
    https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/B/boden/Downloads/Leitfaden.pdf
  • Vorsorgender Bodenschutz bei der Wiedernutzbarmachung von Tagebauflächen – 21.07.14 –
    Bei der Rekultivierung von Tagebauflächen wird ein vollständiger oder teilweiser Neuaufbau von Böden vorgenommen. Die derzeitige Rekultivierungspraxis entspricht nicht immer den Anforderungen des Bodenschutzes. So gelingt es nicht in jedem Fall, die natürlichen Bodenfunktionen wieder weitgehend entsprechend der standortgerechten Ausprägung herzustellen.
    Im Auftrag des Regierungspräsidiums Darmstadt ist das Ingenieurbüro Feldwisch zusammen mit dem Ingenieurbüro Flickinger & Tollkühn aus Hohenfels-Kalkofen beauftragt worden, einen Leitfaden für die hessischen Bodenschutzbehörden zu erstellen. Der Leitfaden wird die bodenschutzfachlichen und bodenphysikalischen Anforderungen an die Rekultivierung, sowie den Prüfungsumfang bei Genehmigungsverfahren systematisch aufzeigen. Zur Einführung des Leitfadens in den Vollzug sind Workshops bei den Regierungspräsidien Hessens vorgesehen. Das Vorhaben wird Anfang 2015 abgeschlossen werden.
  • Rechtliche und andere Instrumente für vermehrten Umweltschutz in der Landwirtschaft – 21.07.14 –
    In einer aktuellen Studie geht das Umweltbundesamt auf mögliche Umweltbelastungen durch die Landwirtschaft angesichts jüngster Intensivierungstrends ein. Der Schwerpunkt liegt auf der Ausgestaltung und dem Vollzug des nationalen Ordnungs- und Planungsrechts und hier v.a. auf dem agrarrelevanten Umweltrecht und dem umweltrelevanten Agrarrecht. Europarechtliche Vorgaben und Prämissen sind mit einbezogen. Da sich nur mit einer guten Kombination der verschiedenen Politikinstrumente eine nachhaltige Landwirtschaft erreichen lässt, stellt die Studie mit der Beratung und der Honorierung ökologischer Leistungen zwei weitere Instrumente vor, die ordnungs- und planungsrechtliche Mindestanforderungen unterstützen und ergänzen, ohne sie aber in der gleichen Tiefe zu untersuchen.
    Link:
    http://www.umweltbundesamt.de/publikationen/rechtliche-andere-instrumente-fuer-vermehrten
  • Auswirkungen auf den Boden – 24.06.14 –
    Im Handbuch der Umweltverträglichkeitsprüfung (HdUVP) ist aktuell der Beitrag „Auswirkungen auf den Boden“ von Dr. Norbert Feldwisch erschienen. In dem Beitrag werden die fachlichen Grundlagen zur Erfassung und Beurteilung der Auswirkungen auf das Schutzhut Boden im Zuge von Umweltverträglichkeitsprüfungen oder Strategischen Umweltprüfungen behandelt. Das HdUVP wird von Storm & Bunge im Erich Schmidt Verlag als Loseblattwerk herausgegeben. Der Beitrag „Auswirkungen auf den Boden“ ist unter der Kennzahl 2305 erschienen.
  • Bodenschadverdichtungen beim Bauen und in der Landwirtschaft – 02.06.2014 –
    Die Erfassung und Bewertung von Bodenschadverdichtungen sind von entscheidender Relevanz für den Bodenschutz. Im Auftrag des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie erstellt das Ingenieurbüro auf Basis des aktuellen Erkenntnisstandes eine leicht verständliche und anschauliche Arbeitshilfe, die konkrete Hilfestellungen sowohl für Bauvorhaben als auch für die Landwirtschaft bereitstellt. Darüber hinaus werden Kartenwerke zur Verdichtungsempfindlichkeit erstellt.
    Der Abschluss des Vorhaben ist für Juni 2015 geplant.
  • Kurzumtriebsplantagen – Bodenschutz und ökologische Potenziale – 02.06.14 –
    Der Aufwuchs von Biomasse aus Kurzumtriebsplantagen (KUP) ist für nachhaltige Energiekonzepte attraktiv. Allerdings werden KUP bisher nur auf vergleichsweise kleinen Flächenumfängen angebaut. Damit werden die ökologischen Vorteile des KUP-Anbaus im Vergleich mit einjährigen Energiepflanzen wie Mais nicht realisiert. In der online-Zeitschrift iForest (open access) hat Herr Dr. Feldwisch zusammen mit Kollegen einen Fachbeitrag zum Erosions- und Naturschutz mit Hilfe des KUP-Anbaus veröffentlicht.
    Petzold R, Butler-Manning D, Feldwisch N, Glaser T, Schmidt PA, Denner M, Feger KH
    Linking biomass production in short rotation coppice with soil protection and nature conservation. iForest, early view [online: May 19, 2014] – doi: 10.3832/ifor1168-007
    HTML-Link: http://www.sisef.it/iforest/contents/?id=ifor1168-007
    PDF-Link: http://www.sisef.it/iforest/pdf/?id=ifor1168-007
  • Bodenzustandsbericht Ortenaukreis 14.04.14 –
    Die Böden im Ortenaukreis bieten eine in Baden-Württemberg große Vielfalt. Der Bericht stellt den Einfluss der Geologie, des Klimas und der Geländemorphologie sowie der historischen und der gegenwärtigen Nutzung auf die sich entwickelnden Bodentypen, ihre Eigenschaften und ihren Stoffbestand dar. Das Ingenieurbüro hat einen Fachbeitrag zu Bodenfunktionen, zum Umgang mit Bodenmaterial und zum Bodenschutz in der Planung für den Bodenzustandsbericht geliefert.
    Link: http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/237799/
  • Erosionsgefährdungskarten Sachsen online – 27.02.14 –
    In den letzten Jahren wurden neue Datengrundlagen erarbeitet, die eine aktuelle Bewertung der Erosionsgefährdung erforderte. Gegenüber den bisher vorliegenden Erosionsgefährdungskarten liegen nun räumlich differenziertere und aktualisierte Erosionsgefährdungskarten vor. Zu den Kartenwerken stehen auch WMS- und WFS-Dienste zur freien Desktop-GIS-Anwendung zur Verfügung.
    Link: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/boden/33144.htm
  • Vorträge der NNA-Veranstaltung „Bodenkundliche Baubegleitung II“ – 24.02.14 –
    Am 13. Februar 2014 fand in Kooperation mit der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (NNA) und dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) das Folgeseminar zur Bodenkundlichen Baubegleitung statt. Mehr als 70 Teilnehmer und Teilnehmerinnen informierten sich und diskutierten Aktuelles zum Thema „Bodenkundliche Baubegleitung“.
    Eingeleitet wurde die Veranstaltung mit einem Erfahrungsaustausch zum Thema. Im weiteren Verlauf wurde auf in Niedersachsen und Schleswig-Holstein in Vorbereitung bzw. vor der Veröffentlichung stehende Leitfäden und auf den Umgang mit sulfatsauren Böden als in Norddeutschland auftretende bodenkundliche Besonderheiten eingegangen. In einem letzten Block wurden Überlegungen einer möglichen rechtlichen Verankerung sowie Ansprüche an die Ausbildung zum Bodenkundlichen Baubegleiter vorgestellt. Die Vorträge der Veranstaltung sind online verfügbar über die Homepage der NNA.
    pdf: Bodenkundliche Baubegleitung, rechtliche Verankerung
    Link: http://www.nna.niedersachsen.de
  • Pilotprojekt „Schlinge“ – Minimierung von Nährstoffeinträgen aus diffusen Quellen im Einzugsgebiet der Schlinge – 24.02.14 –
    Im Zuge der Umsetzung von Maßnahmen zur Wasserrahmenrichtlinie führte der kreis Borken gemeinsam mit der Waterschap Rijn en IJssel von 2010 bis 2012 unter Beteiligung von insgesamt 36 landwirtschaftlichen Betrieben, Vertretern der Landwirtschaft und der Kommunen Südlohn und Winterswijk das Pilotprojekt „Minimierung diffuser Nährstoffeinträge in Oberflächengewässer im Einzugsgebiet der Schlinge“ durch. Ziel des Projektes war es, die Quellen der Nährstoffbelastungen anhand der Parameter Nitrat und Phosphat und der Schwermetalle Kupfer und Zink im Einzugsgebiet der Schlinge aufzuzeigen. Das Ingenieurbüro Feldwisch war mit der Untersuchung von Boden- und Wasserproben und der zusammenfassenden Auswertungen der Ergebnisse beauftragt. Der Projektbericht steht zum Herunterladen bereit.
    Link: Projektbericht (pdf, 3.01 MB)
  • Stellungnahme zur Biokohle – 17.02.14 –
    Der Landtag von Baden-Württemberg hat eine Stellungnahme zur Einschätzung von Terra
    -Preta Substraten im Hinblick auf eine mögliche CO2-Speicherung im Boden veröffentlicht. Nach Auffassung der Landesregierung ist die Kohlenstoff-Speicherung aus Biomasse in Böden sowohl über die Erhöhung des Humusgehaltes durch herkömmliche organische Düngung als auch die Einbringung von Biokohle möglich.
    Als Alternative zur Biokohle käme (theoretisch) die ebenfalls regenerativ erzeugte Holzkohle in Betracht. Unter der Annahme eines günstigen Großabnehmerpreises von 400 €/t Holzkohle, wäre die Kohlenstoff-Speicherung in Böden allein mit Materialkosten von ca. 110 €/t gebundenes CO2 verbunden, während in einem österreichischen Humusaufbauprojekt (Ökoregion Kaindorf) für die gleiche Menge lediglich 30 € vergütet werden. Ein flächendeckender Einsatz von Kohle erscheint daher weder umsetzbar noch zielführend. Die Landwirtschaft muss eine sinnvolle Humuswirtschaft und damit auch Kohlenstoff-Speicherung
    primär über Zwischenfruchtanbau und geeignete Fruchtfolgen sicherstellen. Weder vom Umweltministerium noch vom Landwirtschaftsministerium werde derzeit die Förderung von „Terra Preta“ verfolgt, so das Fazit von Umweltminister Untersteller. Ähnlich kritische Stellungnahmen wurden u. a. vom BUND und von Agrar-Fakten veröffentlicht.
    Quelle: Humuswirtschaft&Kompost Aktuell 1/2 2014 auf der Grundlage der Drucksache 15/4290 vom 07.11.2013.
  • Verhältnis von Bodenschutz- und Wasserrecht – 28.01.14 –
    Der Kläger im Berufungszulassungsverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen (OVG) hatte sich erstinstanzlich als Eigentümer eines Grundstücks mit aufstehendem Haus, aus dem im Jahr 1999 Heizöl in den Untergrund und in das Grundwasser eindrang, erfolglos gegen die Heranziehung zur Kostenerstattung für die Durchführung von Sondierungs- und Sanierungsmaßnahmen auf Grund wasserrechtlicher Vorschriften gewendet. Insoweit wurde durch das OVG festgestellt, dass bei Verunreinigungen des Grundwassers, die von schädlichen Bodenverunreinigungen ausgehen, wasserrechtliche Maßnahmen zum Schutz des Grundwassers nicht durch das Bodenschutzrecht ausgeschlossen sind (OVG, Beschluss vom 29.04.2013 – 20 A 963/11).
    Mehr unter Quelle:
    http://koehler-klett.de/…/verhaltnis-von-bodenschutz-und-wasserrecht
  • Gülle – Abgrenzung von Abfall und Nebenprodukt – 28.01.14 –
    Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte in seiner Entscheidung in der Rechtssache Brady ./. EPA Irland (Urteil vom 03.10.2013) unter anderem darüber zu befinden, unter welchen Voraussetzungen Gülle aus einem Intensivschweinemastbetrieb als Nebenprodukt eingestuft werden kann und insbesondere welches Maß an Gewissheit hinsichtlich der beabsichtigten Wiederverwendung der Gülle dafür erforderlich ist. Darüber hinaus war vom vorlegenden Gericht die Frage aufgeworfen worden, inwieweit dem Gülleerzeuger die Beweislast dafür obliegen kann, dass die Voraussetzungen zur Einstufung als Nebenprodukt erfüllt sind.
    Mehr unter Quelle:
    http://koehler-klett.de/…/eugh-rechtsprechung-abgrenzung-von-abfall-und-nebenprodukt-am-beispiel-von-gulle
  • Enteignung von Gemeinden zugunsten von Windenergieanlagen möglich – 28.01.14 –
    Das OLG Jena hat mit Urteil vom 30.12.2013 die Voraussetzungen einer Enteignung unter energiewirtschaftlichen Gesichtspunkten zugunsten von Vorhaben zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien näher konkretisiert. Hintergrund des Urteils war die in der Praxis sehr häufig anzutreffende Fallkonstellation, dass die Betreiberin eines Windparks sowohl Wege als auch Kabel benötigte, um ihre geplanten Anlagen errichten und betreiben zu können. Im konkreten Fall waren die Anlagenstandorte sämtlich von im Eigentum der nun (teil-)enteigneten Gemeinde stehenden Grundstücken umgeben. Die Gemeinde selbst weigerte sich jedoch vehement, dem Anlagenbetreiber die Nutzung ihrer Grundstücke zur wegeseitigen und kabelseitigen Erschließung der geplanten Windenergieanlagen zur Verfügung zu stellen.
    Weiter unter Quelle: http://www.maslaton.de/news/…
  • Ökologische Baubegleitung – 10.01.14 –
    Bei der Genehmigung von Baumaßnahmen wird immer häufiger eine ökologische Baubegleitung (ÖBB) gefordert. Die betrifft auch den ökologischen Umbau von Fließgewässern im Zuge der Wasserrahmenrichtlinie. Die ÖBB soll die Umweltverträglichkeit von Bauvorhaben, die Berücksichtigung der Belange des Natur-, Gewässer- und Bodenschutzes und die Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Erreichung der Umweltziele gemäß der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie bzw. der leitbildtypischen Entwicklungsziele sicherstellen.
    Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) veranstaltet am 20.02.2014 das Seminar „Ökologische Baubegleitung bei Ausbau und Unterhaltung von Fließgewässern“ in Hannover.
    Programmfaltblatt: http://www.dwa.de
  • Gefahrenabwehr bei Bodenerosion – 06.01.14 –
    Der Freistaat Sachsen hat eine Arbeitshilfe zur Gefahrenabwehr bei Bodenerosion durch Wasser vorgelegt. In Sachsen treten Erosionserscheinungen auf Grund der verbreitet anstehenden schluffreichen Böden regelhaft auf. In der Öffentlichkeit werden die Erosionsschäden meist erst beachtet, wenn über den Ackerboden hinaus Siedlungs- und Verkehrsbereiche betroffen sind. Bodenerosion kann eine schädliche Bodenveränderung begründen, die nach § 4 Bundesbodenschutzgesetz abzuwehren oder zu sanieren ist. Für die Frage, ob eine schädliche Bodenveränderung vorliegt, enthält die Arbeitshilfe praxisnahe Hinweise und Hilfestellungen.
    https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/20533
  • Klimawandel & Stoffeinträge: Auswirkungen auf Ökosysteme bewerten – 03.01 14 –
    Der Klimawandel und der Eintrag von Stickstoff gehören in Deutschland und weltweit zu den wichtigsten Gründen für den Verlust an biologischer Vielfalt und die Veränderung von Ökosystemen. Doch wie lassen sich diese Veränderungen erfassen und wie sind sie zu beurteilen? Ein Forschungsprojekt des UBA macht Vorschläge für eine integrative Bewertung. Dazu wurden sechs Indikatoren vorgeschlagen und deren Veränderung an sieben Standorten untersucht.
    http://www.umweltbundesamt.de/…/klimawandel-stoffeintraege-auswirkungen
  • Bodenkunde im Spannungsfeld von Umwelt- und Naturschutz – Bodenkundliche Baubegleitung – 03.01.14 –
    Am 13. Februar 2014 findet die Tagung an der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz in Schneverdingen in Zusammenarbeit mit dem LBEG und dem BVB statt. Herr Dr. Feldwisch wird
    zum Thema „Möglichkeiten der rechtlichen Verankerung der Bodenkundlichen Baubegleitung“ referieren.
    http://www.nna.niedersachsen.de
  • Fortschreibung der Bodenbelastungskarte und der Bodenfunktionskarte Wuppertal gestartet – 03.01.14 –
    Im Auftrag der Stadt Wuppertal führt das Ingenieurbüro die Bodenbelastungskarte und Bodenfunktionskarte Wuppertal fort. Mit der Fortschreibung sollen die Datengrundlagen aktualisiert und die rechtssichere Anwendbarkeit für die im Siedlungsbereich relevanten Fragestellungen verbessert werden.
  • Vorsorgender Bodenschutz bei der Planung, Genehmigung und Einrichtung von Windkraftanlagen – 03.01.14 –
    Im Auftrag des hessischen Umweltministeriums wird ein Leitfaden für die hessischen Bodenschutzbehörden erstellt, der die Belange des vorsorgenden Bodenschutzes am Beispiel der Windkraftanlagen für den behördlichen Vollzug praxisorientiert darlegt. Der Leitfaden soll die Grundlage für die Prüfung und Bewertung von Antragsunterlagen, für die Formulierung von Nebenbestimmungen oder Hinweisen und für die Überwachung der Ausführung bilden. Zur Einführung des Leitfadens in die behördliche Praxis sind Workshops in den drei Regierungsbezirken vorgesehen. Das Projekt wird zusammen mit der Bosch & Partner GmbH, Herne bearbeitet. Mit dem Abschluss des Vorhabens ist Mitte 2014 zu rechnen.
  • Digitale Bodenbelastungskarte für Auenbereiche der Erft und des Rotbachs – 03.01.14 –
    Das Ingenieurbüro Feldwisch erstellt im Auftrag des Rhein-Erft-Kreises eine digitale Bodenbelastungskarte für Auenbereiche der Erft im Bereich Gymnicher Mühle und Mündung Rotbach sowie für Auenbereiche des Rotbachs. Der Abschluss des Vorhabens ist für das Jahr 2015 geplant.
  • Hintergrundwerte für Böden in Nordrhein-Westfalen – 03.01.14 –
    Im Auftrag des Landesamtes für Umwelt, Natur und Verbraucherschutzes Nordrhein-Westfalen (LANUV) aktualisiert das Ingenieurbüro Feldwisch die Hintergrundwerte für Böden in Nordrhein-Westfalen.
  • Fruchtbarer Boden wird immer knapper – 03.01.14 –
    Mit der Überschrift „Fruchtbarer Boden wird immer knapper“ wurde ein Beitrag über die Global Soil Week 2013 in Berlin und die Belange des Bodenschutzes im Heute Journal des ZDF am 28. Oktober um 19 Uhr gesendet.
2013
  • Koalitionsvertrag fertig. Energiewende fraglich. Bodenschutz fehlt. – 23.12.13 –
    Die Erneuerung unseres Energienetzes und der Bau von Leitungstrassen dürfen nicht zu Belastungen unserer Böden und massiven Umweltbeeinträchtigungen führen. Diese Auffassung vertritt der Bundesverband Boden in Abstimmung mit der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft und dem Ingenieurtechnischen Verband Altlasten in einer gemeinsamen Pressemitteilung der aktionsplattform bodenschutz (ABo).
    http://www.bvboden.de/images/presse/ABo_PM_Leitungstrassen_18_12_13.pdf
  • Biogaserzeugung und -nutzung: Ökologische Leitplanken für die Zukunft – 23.12.13 –
    Biogas zu erzeugen und für Strom und Wärme zu nutzen hat – angetrieben durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz – in den letzten Jahren in Deutschland stark zugenommen. Wie der weitere Ausbau umwelt- und naturverträglich gestaltet werden kann, dafür hat die Kommission Landwirtschaft beim UBA (KLU) Empfehlungen erarbeitet.
    http://www.umweltbundesamt.de/publikationen/biogas_oekologische-leitplanken
  • Koalitionsverhandlungen und Belange des Bodenschutzes – 05.11.13 –
    Die aktionsplattform bodenschutz (ABo) fordert die regierungsbildenden Parteien auf, die Themenbereiche Boden- und Grundwasserschutz, Altlastensanierung und Flächenrecycling in ihren Verhandlungen aufzugreifen. In einem Forderungskataolog und einer Pressemitteilung werden Schwerpunkte genannt, die im Arbeitsprogramm für die kommende Legislaturperiode verankert werden sollten.
    http://www.bvboden.de/…/ABo-Forderungen_Koalitionsvereinbarungen_2013.pdf
    http://www.bvboden.de/…/PM_ABo_Koalitionsverhandlungen_2013.pdf
  • Bodenwelten – 03.09.13 –
    Die website „Bodenwelten“ wurde neugestaltet und steht seit dem 1. Juli 2013 zur Verfügung.
    Link: http://www.bodenwelten.de
  • Regenwürmer – Baumeister fruchtbarer Böden – 03.09.13 –
    Im gesunden Boden eines Hektars Grünland leben zwischen ein bis drei Millionen Regenwürmer. Je mehr Würmer vorhanden sind, desto besser ist die Bodenfruchtbarkeit. Wissenswertes zu Vorkommen und Bedeutung der Regenwürmer vermittelt ein Merkblatt des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL), das kostenlos unter folgendem Link heruntergeladen werden kann.
    Link: https://www.fibl.org/fileadmin/…/1610-regenwuermer.pdf (1,87 MB)
  • Lehrgang Besondere Fachkunde Umweltbaubegleitung – 28.08.13 –
    Die Hochschule Osnabrück bietet zusammen mit dem Bund deutscher Landschaftsarchitekten (bdla) im zweiten Halbjahr 2013 einen Fortbildungslehrgang „Besondere Fachkunde Umweltbaubegleitung“ an. Dr. Norbert Feldwisch wird über die Bedeutung der Schutzgüter Boden und Wasser in der Umweltbaubegleitung referieren. Neben bodenschutz- und wasserrechtlichen Regelungen werden Beispiele von Beeinträchtigungen von Böden im Bauablauf, mögliche Minderungsmaßnahmen und Lösungswege, technische Standards sowie bodenbezogene Rekultivierungsverfahren vermittelt.
    Nähere Informationen zum Lehrgang können beim bdla nachgefragt werden.
    Link: http://www.bdla.de/…/vorankuendigung-umweltbaubegleitung
  • 3. HILDESHEIMER BODENKONFERENZ „Wir sind dann mal weg! Bodenverbrauch und Bodenfunktionsbewertung bei räumlichen Planungen“ – 28.08.13 –
    Im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz hat das Niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) den Leitfaden „Bodenfunktionsbewertung auf regionaler und kommunaler Ebene – Ein niedersächsischer Leitfaden für die Berücksichtigung der Belange des vorsorgenden Bodenschutzes in der räumlichen Planung“ erarbeitet. Dieser Leitfaden wird anlässlich der 3. Hildesheimer Bodenkonferenz vorgestellt. Mit dem Instrument der zusammenfassenden Bodenfunktionsbewertung ist es somit möglich, das Ausmaß der Inanspruchnahme von Böden auf der Grundlage einer klar und leicht verständlichen Darstellung bei räumlichen Planungen an
    zuwenden.
    Dr. Norbert Feldwisch wird zu den Aktivitäten und Erfahrungen des Bundesverbandes Boden bei der Bodenfunktionsbewertung und Durchführung von Kompensationsmaßnahmen bei großflächigem Verlust schutzwürdiger Böden referieren.
    Ort: Universität Hildesheim / Domäne Marienburg, Hohes Haus / Haus 50, Domänenstraße, 31141 Hildesheim
    Datum: 19.09.2013
    Programm: https://www.uni-hildesheim.de/…/2013_Bodenkonferenz_Hildesheim.pdf
  • BEW-Forum Bodenschutz und Altlasten 2013 – 28.08.13 –
    Das BEW-Forum Bodenschutz und Altlasten ist in Fachkreisen als fest etablierte Veranstaltung für den Erfahrungsaustausch unter den Akteuren im Vollzug des Bodenschutzrechtes bekannt. Das Themenspektrum der Veranstaltung gliedert sich in allgemeine und rechtliche Fragen, Anforderungen des Bodenschutzes und Fragen der Altlastenuntersuchung und -sanierung. Dr. Norbert Feldwisch wird in seinem Vortrag „Fachliche Anforderungen zum physikalischen Bodenschutz – Umsetzung durch die Bodenkundliche Baubegleitung“ auf die Stellungnahme des Bundesverbandes Boden (BVB) zur Mantel-VO und auf das BVB-Merkblatt „Bodenkundliche Baubegleitung BBB – Ein Leitfaden für die Praxis“ eingehen.
    Ort: Duisburg
    Datum: 18. – 19.09.2013
    Programm: http://www.bew.de/…/bew-forum-bodenschutz-altlasten-2013.html
  • Bodenkundliche Baubegleitung BBB, Leitfaden für die Praxis – 03.07.13 –
    Während die Vermeidung von Schäden durch Stoffeinträge heute in der Regel in allen Bereichen praktische Realität ist, wird der Vermeidung mechanisch bedingter Schädigungen im Bauablauf nur ungenügend Rechnung getragen. Der vom Bundesverband Boden erstellte Leitfaden trägt erstmals die fachlichen Rahmenbedingungen und Inhalte um die Bodenkundliche Baubegleitung in Deutschland zusammen. Er definiert zum einen die fachlichen Eckpunkte und zeigt zum anderen Wege zur praktischen Umsetzung auf. Der Leitfaden kann beim Erich Schmidt Verlag bestellt werden:
    http://www.esv.info/978-3-503-15436-4
  • 3. Bürgerinformation zur Sonderabfalldeponie Troisdorf-Spich – 27.06.2013 –
    Die Sonderabfalldeponie Troisdorf-Spich hat in der Bevölkerung die Besorgnis ausgelöst, dass das Grundwasser beeinträchtigt werden könnte. Um die Öffentlichkeit sachgerecht zu informieren, fasst das Ingenieurbüro Feldwisch im Auftrag der Stadt Troisdorf die wesentlichen Informationen in verständlicher Sprache zusammen. Die Informationen sind nunmehr als 3. Bürgerinformation im Internet verfügbar. Mit dieser Bürgerinformation wird über den aktuellen Kenntnisstand der Grundwassersituation im Einflussbereich der Sonderabfalldeponie Troisdorf-Spich informiert. Aufgrund der umfangreichen Daten zur Grundwassersituation und dem Bestreben, diese Information möglichst verständlich, kompakt und bürgerorientiert zu gestalten, beschränken sich die Informationen auf eine Zusammenfassung der vorliegenden Ergebnisse.
    Links:
    http://www.troisdorf.de/…/sonderabfalldeponie.htm
  • Schweizerische Vollzugshilfe zur Bodenerosion und Bodenverdichtung – 24.06.13 –
    Die schweizerischen Bundesämter für Umwelt (BAFU) und für Landwirtschaft (BLW) haben am 20. Juni 2013 das Modul Bodenschutz der Vollzugshilfe „Umweltschutz in der Landwirtschaft“ veröffentlicht. Es erläutert die gesetzlichen Anforderungen an den Bodenschutz in der Landwirtschaft, insbesondere in den Bereichen Erosion auf Ackerflächen und Weiden sowie Bodenverdichtung auf Ackerflächen. Damit werden die wichtigsten Anforderungen an den Bodenschutz in der Landwirtschaft erstmals in einem Dokument zusammengestellt.
    Ergänzend zum Modul Bodenschutz in der Landwirtschaft werden den Vollzugsbehörden, den Landwirtinnen und Landwirten sowie weiteren interessierten Kreisen die Erosionsrisikokarte und das EDV-Werkzeug Terranimo zur Verfügung gestellt. Während die Erosionsrisikokarte erlaubt, das Erosionsrisiko eines Gebiets oder einer Parzelle im 2x2m Raster abzulesen, ermöglicht das Computermodell Terranimo die Beurteilung des Bodenverdichungsrisikos beim Einsatz von landwirtschaftlichen Fahrzeugen.
    Links:
    Modul Bodenschutz – http://www.bafu.admin.ch
    Erosionsrisikokarte – http://map.geo.admin.ch/ERK&reset_session&lang=de
    EDV-Werkzeug Terranimo – http://webb.afca.ch/terranimo/About.aspx
  • Bundesregierung legt 3. Bodenschutzbericht vor – 24.06.13 –
    Das Bundeskabinett hat am 12.06.2013 den 3. Bodenschutzbericht beschlossen. Insbesondere bei der Verringerung von Bodenbelastungen durch Schadstoffe konnten demzufolge in den letzten Jahren deutliche Fortschritte erzielt werden. Die größte Herausforderung liegt laut Bericht derzeit darin, die Erosion durch Wasser und Wind, Verdichtung und Humusschwund aufzuhalten. Ohne Gegenmaßnahmen können diese Gefahrenquellen dazu führen, dass Böden ihre Aufgaben im Ökosystem nicht mehr ausreichend erfüllen können.
    Link:
    https://www.bmu.de/publikation/dritter-bodenschutzbericht-der-bundesregierung/
  • Soil in Nature – Boden in der Zeitschrift Nature – 14.06.13 –
    Die Online Lernplattform „Knowledge Project“ der Zeitschrift Nature vermittelt wissenswertes über Böden, Landwirtschaft und Biotechnologie. Schüler, Lehrer und Studenten finden hier vertiefte Informationen in begutachteten Artikeln.
    Mehr Infos:
    http://www.nature.com/…/soil-agriculture-and-agricultural-biotechnology
    http://www.nature.com/scitable/knowledge
  • Alternative zum Maisanbau: Wilde Pflanzen geben Gas – 14.06.13 –
    Jagdverbände, Naturschützer und Energieunternehmen suchen nach neuen Wegen bei der Energiegewinnung: Mit dem Projekt „Biogas aus Wildkräutern“ wollen sie eine Alternative zum massenhaften Maisanbau schaffen. Auch in Nordrhein-Westfalen laufen die ersten Versuche vielversprechend.
    Mehr Infos unter der Quelle: http://www1.wdr.de/…/biogas100.html
    Siehe auch:
    http://www.landwirtschaft.sachsen.de/…/23416.htm
    https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/15109
  • Erftverlegung Vogelwäldchen gestartet – 13.06.13 –
    Im Zuge der Wasserrahmenrichtlinie wird die Erft in den kommenden Jahren umfangreich an über 20 Stellen umgestaltet. Am Abschnitt Vogelwäldchen bei Bergheim-Kenten wird die Erft aus dem derzeitigen Flutkanal in ein neues Gewässerbett verlegt. Nach der erfolgten Planfeststellung können nun die Bauarbeiten zur Verbesserung der Gewässerstruktur beginnen. Das Projekt „Erftverlegung Vogelwäldchen“ gilt als Pilotprojekt für die Umgestaltung der Erft im Zuge des Perspektivkonzeptes 2045. Das Ingenieurbüro Feldwisch führt die Bodenkundliche Baubegleitung durch, um die Belange des Bodenschutzes auf den verdichtungsempfindlichen und gleichzeitig schadstoffbelasteten Auenböden bei der Baudurchführung zu vertreten. Die Umgestaltung soll bis Oktober 2013 abgeschlossen werden.
  • Bergungsarbeiten eines versunkenen Baggers – 16.05.13 –
    Im Königsmoor bei Christiansholm (Kreis Rendsburg-Eckernförde) war ein Bagger vollständig im Moor versunken. Offensichtlich wurde die bodenkundlich besonders geringe Tragfähigkeit nicht ausreichend berücksichtigt. Die aufwendigen Bergungsarbeiten sowie die erheblichen Schäden am Schutzgut Boden vermittelt eine Fotostrecke des NDR.
    Link: http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/bagger165.html
  • Vorsorge-Symposium „Bodenschutz beim Bauen“ – 16.05.13 –
    Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Bonn veranstaltet in Kooperation mit der Bergische Universität Wuppertal und dem Bundesverband Boden e. V. (BVB) ein Vorsorge-Symposium zum Schutz der Böden beim Bauen. Gerade im Umfeld und im Zuge von Baumaßnahmen werden große Massen an Boden unterschiedlich beansprucht. Hier lohnt es genauer hinzusehen. Die Veranstaltung möchte sensibilisieren, den aktuellen Stand von Forschung und Praxis vorstellen und mit gelungenen Beispielen aus der Praxis zur Diskussion ermutigen. Angesprochen werden Eigentümer, Planer, Baupraktiker und Verwaltung.
    Termin: Donnerstag, 11. Juli 2013
    Veranstaltungsort: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), „Großer Saal“, Deichmanns Aue 31–37, 53179 Bonn
    Link: http://www.bbsr.bund.de
  • Bodenschutz auf Baustellen – 16.05.13 –
    Die Stadt Hannover hat im Rahmen des vorsorgenden Bodenschutzes eine Handreichung für Bauträger erstellt, warum Bodenschutz beim Bauen nötig ist, welche Ziele der Bodenschutz hat und wie diese Schutzziele auf Baustellen konkret erreicht werden können.
    Weitere Infos und Faltblatt:
    http://www.hannover.de/…Bodenschutz-in-Hannover
    http://www.hannover.de/…/Falter+Bodenschutz+auf+Baustellen.pdf
  • Unkraut vergeht nicht – stimmt nicht! Projekt zum Schutz von bedrohten Ackerwildkräutern – 25.04.13 –
    Dass sogar Unkraut auf der Roten Liste der bedrohten Arten Nordrhein-Westfalens stehen kann, mag auf den ersten Blick überraschen. Doch die heutigen Nutzungsformen der Landwirtschaft verdrängen mittlerweile auch die sogenannten Unkräuter. Um dem Artenverlust entgegenzuwirken, sammelt die Stiftung Rheinische Kulturlandschaft Saatgut seltener Ackerwildkräuter und vermehrt dies lokal in Handarbeit in Beeten. Anschließend wird das so gewonnene Ackerwildkraut-Saatgut auf geeigneten Flächen in der Region ausgebracht, deren angepasste Bewirtschaftung sichergestellt wird. Hier bieten sich interessante Möglichkeiten für produktionsintegrierte Kompensationsmöglichkeiten, die sowohl den Zielen des Bodenschutzes als auch des Naturschutzes dienen.
    Das Projekt ist vergangene Woche als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt gewürdigt worden. Diese Ehrung erhalten Projekte, die sich in nachahmenswerter Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt einsetzen.
    Mehr Infos:
    http://www.rheinische-kulturlandschaft.de
    http://agrar.bayer.de
  • Seminar „Bodenschutz in der Bauleitplanung“ – 10.04.13 –
    Das vom LANUV und Ingenieurbüro Feldwisch geleitete Seminar am 23.05.13 beim BEW in Essen stellt aktuelle Entwicklungen vor. Neben dem quantitativen Bodenschutzziel, die weitere Flächen- bzw. Bodeninanspruchnahme zu vermeiden bzw. zu verringern, steht das qualitative Bodenschutzziel, Böden mit besonderer Funktionsausprägung zu schützen. Um ihren gesetzlichen Pflichtaufgaben des vorsorgenden Bodenschutzes gerecht zu werden, setzen einige Untere Bodenschutzbehörden in Nordrhein-Westfalen seit einigen Jahren Bodenfunktionskarten ein.
    Mehr Informationen: http://www.bew.de/…bodenschutz-in-der-bauleitplanung.html
  • Seminar „Erosionsbrennpunkte erkennen – gezielt handeln. Bodenerosion als Ursache für die Belastung von Fließgewässern“ – 10.04.13 –
    In einem Seminar am 11. Juni 2013 in Hennef stellen die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Boden (BVB) die Erfassung und Bewertung erosionsbedingter Stoffeinträge in Fließgewässer vor. In Folge der rückläufigen Einträge aus Punktquellen treten für den Gewässerschutz die Stoffeinträge aus diffusen Quellen stärker in den Vordergrund. Zahlreiche Nähr- und Schadstoffe, vor allem Phosphor und verschiedene Pflanzenbehandlungsmittel, gelangen über Oberflächenabfluss und Bodenabtrag in Fließgewässer und bereiten vielfach Probleme für die Erreichung des „guten Zustands“, wie ihn die EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) fordert. Zwar bieten die im Rahmen der Bewirtschaftungsplanung zu erstellenden Maßnahmenpläne gute Ansatzmöglichkeiten, um die Belastung der Fließgewässer durch erosionsbedingte Stoffeinträge zu verringern, aber in der Praxis bestehen erhebliche Schwierigkeiten, Ausmaß und Bedeutung des Boden- und Stoffeintrags abzuschätzen und wirksame und kosteneffiziente Minderungsmaßnahmen zu identifizieren. In dem Seminar sollen daher Anregungen gegeben werden, wie bei der Erfassung und Bewertung erosionsbedingter Stoffeinträge in Fließgewässer vorzugehen ist und wie geeignete Minderungsmaßnahmen gefunden werden können.
  • Symposium zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie – Umsetzung im Fluss! – 10.04.13 –
    Am 17. und 18. April 2013 lädt das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW gemeinsam mit den NRW Landesverbänden von DWA und BWK zum WRRL-Symposium im LVR-Industriemuseum Oberhausen ein, mit dem seit 2005 die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Nordrhein-Westfalen begleitet wird. Herr Dr. Feldwisch wird zum „Pilotprojekt Schlinge – Status diffuser Stoffeinträge und Minderungsmöglichkeiten“ vortragen.
    Mehr Informationen: http://www.dwa-nrw.de
  • Umweltdialog – Auswirkung des Netzausbaus auf Mensch und Umwelt – 05.04.13 –
    Die Bundesnetzagentur richtet am 22./ 23. April 2013 in Hannover eine Dialogveranstaltung zu Auswirkungen des Netzausbaus auf Mensch und Umwelt aus. Die Bundesnetzagentur will damit einen breiten, offenen und konstruktiven Austausch auf fachlicher Ebene ermöglichen. Die Veranstaltung beginnt mit einem einführenden Vortrag über die Auswirkungen auf die einzelnen Schutzgüter. Im Anschluss sind verschiedene Workshops mit einleitenden Impulsvorträgen geplant. Im Workshop Bodenschutz wird Dr. Norbert Feldwisch wird über die Belange des Bodenschutzes bei Freileitungen und Erdkabeln referieren.
    Mehr Informationen: http://www.netzausbau.de/…/130422_umweltdialog.html
  • Das Schutzgut Boden in der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung – 28.03.13 –
    Die 2. Auflage der Arbeitshilfe aus Baden-Württemberg erläutert für das Schutzgut Boden, wie Eingriffe und Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen erfasst und bewertet werden. Der Anwendungsbereich umfasst die naturschutzrechtliche und die baurechtliche Eingriffs- wie auch die Ökokontoregelungen. Sie wendet sich an Vorhabenträger, Planer, Behörden und Kommunen.
    Link: http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/225761/
  • Neue Internetseiten des Ingenieurbüro Feldwisch – 22.03.13 –
    Wir haben unser Internetangebot für Sie erweitert. Sie finden Neues zu den Themen Geophysik und Bodenkundliche Baubegleitung unter folgenden Links:
    http://www.ingenieurbuero-feldwisch.de/baubegleitung.htm
    http://www.ingenieurbuero-feldwisch.de/geophysik.htm
  • Bodenkundliche Baubegleitung der Erftverlegung Vogelwäldchen – 20.03.13 –
    Die Erft wird im Rahmen eines Perspektivkonzeptes in den kommenden Jahrzehnten an 23 Abschnitte zwischen Bergheim und der Erftmündung umgestaltet. Am Abschnitt Vogelwäldchen bei Bergheim-Kenten wird die Erft aus dem derzeitigen Flutkanal in ein neues Gewässerbett verlegt. Da die Baumaßnahmen auf verdichtungsempfindlichen und gleichzeitig schadstoffbelasteten Auenböden stattfinden, wird das Vorhaben des Erftverbandes bei der Planung, der Bauausschreibung und der Ausführung durch das Ingenieurbüro bodenkundlich begleitet. Die Umgestaltung wird im Zeitraum zwischen Mai und Oktober 2013 stattfinden.
  • Bodenerlebnisse in Nordrhein-Westfalen – 01.03.13 –
    Auf Boden stehen wir, auf Boden bauen wir, Boden ernährt uns. Über Böden gibt es viel zu wissen. Es ist erstaunlich, welche Vielfalt sich unter unseren Füßen befindet. In den letzten Jahren wurden an mehreren Orten von verschiedenen Einrichtungen in NRW Stationen sowie Lehr- und Erlebnispfade eingerichtet, die über den Boden informieren.
    Die LANUV-Broschüre „Ausflugstipps – Bodenerlebnisse in NRW“ lädt Familien, Freizeitwanderer und Naturinteressierte dazu ein, diese Orte während eines Ausflugs kennen zu lernen. Ausführlichere Informationen und weitere Bodenerlebnisse finden sich darüber hinaus im Portal Bodenerlebnisse in Nordrhein-Westfalen.
    Weitere Infos:
    http://www.lanuv.nrw.de
    http://www.bodenerlebnis-nrw.de/
  • Flächensparen / Flächenmanagement – 12. ELSA Jahrestagung in Nürnberg – 01.03.13 –
    Die Tagung der European Land and Soil Alliance (ELSA) e. V. (Bodenbündnis europäischer Städte, Kreise und Gemeinden) informiert zum Stand der europäischen sowie nationalen Bodenpolitik, beleuchtet Flächennutzungsansprüche und Konfliktpotentiale, zeigt Best-Practice-Beispiele auf, bietet Raum und Zeit für Austausch und Diskussion und will Städte und Gemeinden stärken, dem Siedlungsdruck durch innovative, flächensparende Strategien zu begegnen.
    Termin: 25.04.2013 – 26.04.2013
    Weitere Infos: http://www.bodenbuendnis.org/
    http://www.bodenbuendnis.org/…/12-internationale-jahrestagung-der-european-land-and-soil-alliance-elsa-ev-in-nuernberg-d/
  • Boden in der Planung – Bodenkundliche Baubegleitung – 01.03.13 –
    Der vorsorgende Bodenschutz wird im deutschsprachigen Raum in der Planung (z.B. im Zusammenhang mit der SUP / UVP), in der Regel unter Einbeziehung der Bewertung der Bodenfunktionen, immer mehr berücksichtigt.
    Auf der Baustelle kann darüber hinaus mit Hilfe einer Bodenkundlichen Baubegleitung (BBB) effizient angewandter Bodenschutz mit einer erheblichen Reduzierung der Gesamtkosten betrieben werden. Dieses Instrument ist etwa in der Schweiz seit Jahren etabliert, in Deutschland gibt es bereits verschiedene Leitfäden / Arbeitshilfen zur BBB, die Anwendung in der Praxis steckt dagegen ebenso wie in Österreich noch in den Anfängen. Dieser Thematik wird deshalb als Gemeinschaftsinitiative österreichischer und bayerischer Kooperationspartner nachgegangen. Die geltende Verwaltungspraxis wird offengelegt und gemeinsame Lösungsansätze werden erarbeitet. Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter von Ministerien, Fach-, Aufsichts- und Genehmigungsbehörden sowie an Planungsbüros und Experten des angewandten Bodenschutzes in Deutschland und Österreich.
    Veranstalter: Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege
    Termin: 05.03.2013 bis 06.03.2013
    Weitere Infos: http://www.anl.bayern.de/veranstaltungen/
  • BVB bezieht Stellung zum Entwurf der Mantelverordnung – 01.03.13 –
    Der Bundesverband Boden (BVB) hat eine Stellungnahme zur Verordnung zur Festlegung von Anforderungen für das Einbringen oder das Einleiten von Stoffen in das Grundwasser, an den Einbau von Ersatzstoffen und für die Verwendung von Boden und bodenähnlichem Material. (Mantelverordnung) (Entwurf 31.10.2012) erstellt. Neben einer grundlegend kritischen Haltung zur Verwertung von sogenannten Ersatzbaustoffen und der Kritik an einzelnen Prüfwertänderungen hat der BVB einen dezidierten Vorschlag zur Berücksichtigung des physikalischen Bodenschutzes bei der Novellierung der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) im Zuge der Mantelverordnung erarbeitet. Damit liegt erstmalige ein konsistenter Vorschlag vor, wie die Anforderungen des vorsorgenden Bodenschutzes zur Vermeidung und Minderung physikalischer Bodenbeeinträchtigungen durch Verdichtungen, Vermischungen, Vernässungen und Erosion rechtlich geregelt werden können.
    Weitere Infos:
    http://www.bvboden.de/index.php/texte/stellungnahmen.html
    http://www.bvboden.de/…/BVB-Stellungnahme_Arbeitsentwurf_Mantelverordnung_31102012.pdf
  • 31. Tagung des Sachverständigenkuratoriums „Taxation und Recht“ – 01.03.13 –
    Das Sachverständigenkuratorium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gartenbau,
    Landespflege, Weinbau, Binnenfischerei, Pferde (SVK) führt vom 5. bis 7. März 2013 seine 31. Tagung „Taxation und Recht“ durch. Herr Dr. Norbert Feldwisch referiert zum Thema Fachgerechte Rekultivierung von landwirtschaftlichen Nutzflächen nach Eingriffen in den Boden, Bewertung von Bodenschäden und Drainagesystemen.
    Weitere Infos unter: http://www.svkonline.de
  • Eingriffsbewertung Schutzgut Boden – 14.01.13 –
    Die Stadt Aachen hat ein Bewertungssystem für das Schutzgut Boden erarbeiten lassen und einen entsprechenden Leitfaden zur Bewertung von Eingriffen in das Schutzgut Boden veröffentlicht.
    Link: http://aachen.de/DE/…/eingriffsbewertung/
  • Kurzfilme über unsere Böden – 10.01.13 –
    Die Soil Science Society of America hat eine Reihe von Bodenvideos mit dem Titel „Die Geschichte von Boden“ gemacht: http://www.iheartsoil.org
    Studenten der Technischen Universität Berlin haben kurze Videos geschaffen, um das Bewusstsein von Boden zu verbessern. Sie erzeugten mehrere Videos einschließlich „Der Tag, an dem der Boden starb“: http://www.youtube.com/user/mediasoil
    Die FAO erzeugte ebenfalls einen kurzen und informativen Film zu Böden, ihren Funktionen und Gefährdungen: http://www.youtube.com/watch?v=l8TyaL2DAPA
    Ein eindringliches Video zur Bedeutung von Böden für uns Menschen wurde für die 1. Globale Bodenwoche erstellt: http://vimeo.com/53618201 (Englisch), http://vimeo.com/53674443 (Deutsch)
  • Merkblatt DWA-M 910: Berücksichtigung der Bodenerosion durch Wasser bei der Maßnahmenplanung nach EG- Wasserrahmenrichtlinie – 02.01.13 –
    Das gemeinsam von der DWA und dem BVB im Dezember 2012 herausgegebene Merkblatt beschreibt, wie im Rahmen der Bewirtschaftungs- und Maßnahmenplanung zur Umsetzung der EG-WRRL Gewässerabschnitte identifiziert werden können, in denen erosionsbedingte Boden- und Stoffeinträge ein Problem darstellen. Weiterhin gibt es Hilfestellungen, wie wirksame und kostengünstige Minderungsmaßnahmen abgeleitet und auf den Weg gebracht werden können. Das Merkblatt richtet sich an Institutionen und Personen, die an der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz von Oberflächengewässer n durch diffuse Einträge beteiligt sind. Dies sind die für die Bewirtschaftungsplanung verantwortlichen Wasserbehörden und Maßnahmenträger, Unterhaltungspflichtige der Gewässer, Landwirtschaftsbehörden und -verbände sowie an der Planung beteiligte Ingenieurbüros.
    Link: http://shop.dwa.de/dwa/shop/shop.nsf/…
2012
  • Nitratausträge landwirtschaftlich genutzter Flächen in Sachsen – 20.12.12 –
    Seit 1990 wird in Sachsen auf landwirtschaftlichen Dauertestflächen der Nitratgehalt im Frühjahr und im Herbst gemessen. Aus den gleichzeitig erhobenen Bewirtschaftungsdaten kann mit dem Modell REPRO der potenzielle Nitrataustrag unterhalb der durchwurzelbaren Bodenzone abgeschätzt werden.
    Im Ergebnis zeigt sich, dass weiterhin, vor allem in Trockengebieten in Nordsachsen, mit teilweise hohen Nitratkonzentrationen gerechnet werden muss. Die Düngungsauflagen in Wasserschutzgebieten bewirken sowohl geringere Stickstoffsalden als auch abnehmende Nitratgehalte im Boden. Auf ökologisch bewirtschafteten Flächen war die auswaschungsgefährdete Nitratmenge sehr gering. (Quelle: LfULG Sachsen)
    Link: https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/12180
  • Bodenkundliche Baubegleitung – 20.12.12 –
    Das Niedersächsische hat ein Netzwerk „Bodenschutz beim Bauen“ eingerichtet. Anlass war der diesjährige Altlastentag Hannover (http://www.altlastentag.de/…2012_Flyer_01.pdf), auf dem im Workshop 2 Möglichkeiten des Bodenschutzes beim bauen vorgestellt und diskutiert wurden. Herr Dr. Norbert Feldwisch referierte über seine Erfahrungen auf Großbaustellen (http://www.ingenieurbuero-feldwisch.de/veroeffentlichungen).
    Ziel des niedersächsischen Netzwerkes „Bodenschutz beim Bauen“ ist es, einen Leitfaden mit praxisrelevanten Empfehlungen zu erarbeiten, der den Belangen des Bodenschutzes bei Baumaßnahmen Rechnung trägt. Dazu hat sich ein Interessentenkreis, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern von Ingenieurbüros, Kommunen, Landkreisen, Landesbehörden und Ministerien, zusammengefunden.
  • Evaluierung der Düngeverordnung – 20.12.12 –
    Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe hat die Düngeverordnung im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz evaluiert. Zunächst wurde die Umsetzung und Wirksamkeit der bestehenden Regelungen der DüV in Hinblick auf die bedarfsgerechte Düngung, die Verminderung stofflicher Risiken der Düngung und den Vollzug analysiert. Aufbauend auf den festgestellten Verbesserungsbedarf wurden Änderungsmöglichkeiten für eine Novelle der Verordnung erarbeitet. Der Bericht steht im Internet zur Verfügung.
    Link: http://www.ti.bund.de/…/121217_Bericht_Evaluierung_DüV.pdf
  • PCB: Gutachten zu Bodenbelastungen auf dem Geflügelhof im Kreis Minden-Lübbecke liegt vor – 20.12.12 –
    Die Ergebnisse der detaillierten Untersuchung von Bodenproben der Freilaufflächen eines Hühnerhofes in Ostwestfalen liegen vor. Auf dem größten Teil der untersuchten Freilaufflächen wurden keine Belastungen der Böden durch PCB festgestellt – diese Flächen konnten bereits im August wieder zur Nutzung freigegeben werden. Aber es wurden auf Teilflächen zu hohe PCB-Werte nachgewiesen. Diese sogenannten „auffälligen“ bzw. „belasteten“ Flächen stehen nun fest und könnten saniert werden, denn Auswahl und Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen sind nun flächenscharf möglich. Werden dennoch keine weiteren Sanierungsmaßnahmen ergriffen, bleiben diese Teilflächen für freilaufendes Geflügel ungeeignet. (Quelle: LANUV NRW)
    Link zur Pressemitteilung: https://www.lanuv.nrw.de/
  • Bodenversauerung und Schwermetalle im Visier: Ergebnisse aus Bodendauerbeobachtungsflächen aus Nordrhein-Westfalen – 20.12.12 –
    Seit 1995 wurden in Nordrhein-Westfalen 21 Flächen für eine Bodendauerbeobachtung eingerichtet. Mit dem langfristigen Programm wird an ausgewählten Flächen insbesondere die Entwicklung der Bodenversauerung und der Schwermetallbelastung der Böden beobachtet. Damit wird das Ziel verfolgt, mögliche Veränderungen der natürlichen Bodenfunktionen unter spezifischen Belastungssituationen beschreiben und zukünftige Entwicklungen prognostizieren zu können. Der jetzt vorliegende Fachbericht 44, der vom Ingenieurbüro Feldwisch erstellt wurde, befasst sich mit den bodenchemischen Ergebnissen dieser Beobachtungen. (Quelle: LANUV NRW)
    Link: http://www.lanuv.nrw.de
  • Bodenbelastungskarte für den Siedlungsbereich der Stadt Bochum gestartet – 20.12.12 –
    Im Auftrag der Stadt Bochum bearbeitet das Ingenieurbüro Feldwisch die „Digitale Bodenbelastungskarte Siedlungsbereich“ seit dem Oktober 2012. In ausgewählten Stadtbezirken werden Bodenproben auf Schwermetalle und PAK untersucht. Anhand der Analysergebnisse werden flächenhafte Karte der Schadstoffgehalte für die Oberböden des Siedlungsbereiches erstellt. Mit dem Abschluss der Arbeiten ist in der 2. Jahreshälfte 2013 zu rechnen.
  • Pilotprojekt „Hochwasserrückhaltepotenziale für Gemeinden in Nordrhein-Westfalen“ abgeschlossen – 20.12.12 –
    Das Ingenieurbüro Feldwisch hat im Auftrag der Bezirksregierung Köln für die Gemeinden Eitorf, Windeck und Morsbach an der Mittleren Sieg dezentrale Hochwasserrückhalte ermittelt. Mit Hilfe einer bodenhydrologischen Auswertungen der Bodenkarte 1:50.000 und einer Reliefanalyse wurden für unterschiedliche Nutzungsarten Abflussbildungsprozesse und Abflusskonzentration abgeleitet. Auf dieser Grundlage konnte den Bodenflächen geeignete Maßnahmengruppen zugeordnet werden, die die Retentionsleistung steigern. Damit steht den Gemeinden eine sinnvolle Ergänzung zu den Umsetzungsfahrplänen der Wasserrahmenrichtlinie und den Hochwasserrisikoplänen zur Verfügung. Die Ergebnisse sollen in die ‘Hochwasserpartnerschaft Mittlere Sieg’ einfließen.
  • Gewässer-Nachbarschaften – 17.10.12 –
    Die Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft für Wasserwirtschaft und Landschaftsentwicklung mbH (GFG) richtet zusammen mit den Städten Troisdorf und Hennef die Fortbildungsveranstaltung „20 Jahre Gewässer-Nachbarschaft Sieg“ aus. Die Veranstaltung richtet sich an unterhaltungspflichtige Kreise, Städte und Gemeinden, Fach- und Aufsichtsbehörden, Wasser- und Bodenverbände sowie Naturschutzverbände. Dr. Norbert Feldwisch wird über „Einfluss der Bodenerosion auf naturnahe Gewässerentwicklung: Ursachen, Folgen und Lösungsvorschläge“ referieren.
    Veranstaltungsort: Meys Fabrik, Stadt Hennef
    Veranstaltungsdatum: 25. Oktober 2012
    Link: http://www.gfg-fortbildung.de/web/…
  • Auswertung der Ergebnisse zu bodenchemischen Untersuchungen auf Bodendauerbeobachtungsflächen in Nordrhein-Westfalen – 20.09.12 –
    Nordrhein-Westfalen verfolgt mit seinem BDF-Programm wird auf 21 ausgewählten Flächen insbesondere die Entwicklung der Bodenversauerung und der Schwermetallbelastung der Böden. Mit Abschluss des Untersuchungsjahres 2009 lagen von allen Flächen die Erstuntersuchung und mit Ausnahme von 2 Flächen eine Wiederholungsuntersuchung vor. Das Ingenieurbüro Feldwisch hat im Auftrag des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen die bodenchemischen Erst- und Zweituntersuchungen ausgewertet. Die Ergebnisse sind aktuell im Fachbericht 44 des Landesamtes veröffentlicht worden.
    Link: http://www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/…/fabe44start.htm
  • Bodenschutz und Wasserwirtschaft – 07.09.12 –
    Im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wurde durch das Ingenieurbüro Feldwisch eine Arbeitshilfe zum „Vorsorgender Bodenschutz bei Baumaßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstruktur und der Durchgängigkeit“ erstellt. Das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie hat sie in der Reihe Böden und Bodenschutz in Hessen, Heft 10 veröffentlicht.
    Die Arbeitshilfe kann kostenlos beim Hessischen Landesamt für Umwelt und Geologie, Rheingaustraße 186, 65203 Wiesbaden, vertrieb@hlug.hessen.de oder unter www.hlug.de > Vertrieb > Schriften > Schriftenreihen > Böden und Bodenschutz in Hessen bestellt werden. Eine PDF-Version des Heftes 10 kann unter der nachstehenden Internetadresse heruntergeladen werden.
    Link: http://www.hlug.de/fileadmin/dokumente/boden/heft10.pdf
  • Eutrophierungsbedingte Defizite in Tieflandfließgewässern – Ursachen und Wirkungszusammenhänge – 31.08.12 –
    Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen lädt ein zum Fachgespräch „Eutrophierungsbedingte Defizite in Tieflandfließgewässern – Ursachen und Wirkungszusammenhänge“ am 31. Oktober 2012 in das Landesamt, Wallneyer Str. 6, Raum A 24, 45133 Essen. Zur Diskussion gestellt werden die Ergebnisse aus zwei Monitoringzyklen sowie weitere Erkenntnisse hinsichtlich der Einflussfaktoren auf die trophische Situation in Tieflandfließgewässern. Das Ingenieurbüro Feldwisch bringt den Beitrag „Deutsch-niederländisches Pilotprojekt – Minderung der Nährstoffeinträge in die Schlinge“ in das Fachgespräch ein.
    Programmfaltblatt: Fachgespraech_Eutrophierung_311012_Programm.pdf (769 KB)
  • 7. Marktredwitzer Bodenschutztage zum Thema „Erneuerbare Energien und Bodenschutz“ – 23.08.12 –
    Mit der Energiewende gehen weitreichende Veränderungen bei der Energiegewinnung einher. Inwieweit die Energiewende auch Bodenschutzfragen betrifft, welche Auswirkungen diese Nutzungen auf Böden haben können und wie man diesen begegnen kann, ist Hauptthema der 7. Marktredwitzer Bodenschutztage. Ein weiterer Themenschwerpunkt sind großräumige Belastungen des Bodens, insbesondere Fragen zur Erfassung und flächenhaften Darstellung von Belastungen. Das Ingenieurbüro Feldwisch beteiligt sich an der Tagung mit dem Posterbeitrag „Windkraftanlagen und Flächen-/Bodenverbrauch – Ausmaß und Minderungsmöglichkeiten“ und dem Vortrag „Schadstoffbelastungen von Auenböden – Anforderungen an die WRRL-Maßnahmen zur Gewässerstruktur und Durchgängigkeit“.
    Datum und Ort: 10. bis 12. Oktober 2012 in Marktredwitz, Bayern
    Link: http://www.marktredwitz.de/…Bodenschutztage_2012.html
  • 10. BVB – Jahrestagung „Bodenschutz zwischen den Stühlen?“ – 23.08.12 –
    Im Fokus der Fachtagung des Bundesverbandes Boden stehen der Flächenkonkurrenz zwischen Naturschutz und Landwirtschaft sowie die Bodenkundliche Baubegleitung. Dabei soll die Veranstaltung insbesondere ein Forum für die Diskussion von Lösungsmöglichkeiten bieten. Vor dem Hintergrund des Niedermoores als Boden des Jahres 2012 wird eine Exkursion in das nahegelegene Donaumoos angeboten.
    Die Fachtagung findet am 13. September 2012 in Augsburg in Kooperation mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt statt. Anmeldungen sind noch bis zum 3. September möglich.
    Link: http://www.bvboden.de/…/2.Zirkular_BVB_Jahrestagung_2012.pdf
  • 21. Altlastentag Hannover – Forum für Boden- und Grundwasserschutz – 23.08.12 –
    Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover und die Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften veranstalten am Donnerstag, 06.09.2012 gemeinsam den 21. Altlastentag Hannover in Suderburg. Drei Themen werden zur Diskussion gestellt: – Vorsorgender Bodenschutz beim Bauen; – Qualität und Verlässlichkeit von Bodenuntersuchungen; – Grundwasserschutz. Ziel des Themenschwerpunktes “Vorsorgender Bodenschutz beim Bauen” ist es, ein kommunales Netzwerk für die Erstellung eines niedersächsischen Leitfadens zu bilden. Vorgestellt und diskutiert wird zunächst der Ratgeber für Bauherren des LANUV NRW. Herr Dr. Feldwisch referiert zu Maßnahmen im Sinne des Bodenschutzes u. a. beim zukünftigen Ausbau großer Netz-, Kanal- und Linientrassen.
    Link: https://www.altlastentag.de/
  • BVB-Newsletter 07/2012 – 18.06.12 –
    Im aktuellen Newsletter des Bundesverbandes Boden wird vom praktizierten Bodenschutz im Weinbau, von der Arbeit der BVB-Fachgruppe 3 “Beruf, Bildung und Öffentlichkeitsarbeit” und von Beiträgen in den Medien zum Thema Bodenschutz berichtet.
    Link: http://www.bvboden.de/…/newsletter/newsletter_bvb_07_12.pdf
  • Lehrgang Besondere Fachkunde Umweltbaubegleitung – 11.06.12 –
    Die Hochschule Osnabrück bietet zusammen mit dem Bund deutscher Landschaftsarchitekten (bdla) im zweiten Halbjahr 2012 einen Fortbildungslehrgang “ Besondere Fachkunde Umweltbaubegleitung” an. Dr. Norbert Feldwisch wird über die Bedeutung des Schutzguts Boden in der Umweltbaubegleitung referieren. Neben bodenschutzrechtlichen Regelungen werden Beispiele von Beeinträchtigungen von Böden im Bauablauf, mögliche Minderungsmaßnahmen und Lösungswege, technische Standards sowie bodenbezogene Rekultivierungsverfahren vermittelt.
    Nähere Informationen zum Lehrgang werden in Kürze auf der Internetseite der Hochschule Osnabrück zur Verfügung stehen.
    Link: http://www.al.hs-osnabrueck.de/37377.html
  • Salzwasserleitung Neuhof-Philippsthal – 11.06.12 –
    Die K+S Kali GmbH baut eine Salzwasserleitung vom Werk Neuhof-Ellers hin zum Werk Werra in Philippsthal. Die Salzleitung dient der ordnungsgemäßen und langfristig sicheren Entsorgung von Salzwasser, im wesentlichen Niederschlagswasser von der Rückstandshalde. Am Werk Werra soll salzhaltiges Abwasser nochmals in den Aufbereitungsanlagen des Standortes Hattorf eingesetzt werden, bevor es im Rahmen der bestehenden Grenzwerte in die Werra eingeleitet wird. Die Trasse führt überwiegend über landwirtschaftlich genutzte Böden. Das Ingenieurbüro Feldwisch wurde für den Bau der Salzwasserleitung zum baubegleitenden Wegerecht und zur bodenkundlichen Baubegleitung beauftragt.
    Links zu Presseinformationen der K+S Kali GmbH:
    http://www.k-plus-s.com/de/news/…/2006/presse-061009.html
    http://www.k-plus-s.com/de/news/…/2011/presse-111128.html
  • Bodendaten in Deutschland – Übersicht über die wichtigsten Mess- und Erhebungsaktivitäten für Böden – 11.06.12 –
    Bodendaten stellen eine unentbehrliche Grundlage für die Begründung, Konzeption und Erfolgskontrolle von Bodenschutzmaßnahmen dar. Darüber hinaus sind sie ein wichtiger Baustein für Planungsfragen unterschiedlicher Ressorts und Fachbereiche. Das Umweltbundesamt hat belastbaren Bodeninformationen mit zuverlässigen Zeitreihen in einer aktuellen Veröffentlichung zusammenstellen lassen, die unter folgender Internetadresse abgerufen werden kann:
    Link: http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/…4291&quelle=html
  • EU: Begrenzung der Bodenversiegelung (Soil sealing) – 11.06.12 –
    Die Europäische Kommission hat Leitlinien zur Begrenzung der Bodenversiegelung veröffentlicht. Dabei geht sie in den Leitlinien auf praktizierte Maßnahmen ein, die zum Nachahmen anregen. Neben Maßnahmen zur Begrenzung der Bodenversiegelung werden auch bodenbezogene Minderungs- und Kompensationsmaßnahmen näher betrachtet. Die Leitlinien können in englischer Sprache unter folgender Internetadresse abgerufen werden:
    Link: http://ec.europa.eu/environment/soil/sealing_guidelines.htm
  • Jein zum Erdkabel – 08.05.12 –
    Nur jeder Zehnte in Deutschland bringt den Stromnetzausbau mit der Energiewende in Verbindung. Das zumindest ergab eine Studie der TU Ilmenau. Dabei herrscht unter Wissenschaftlern, Politikern, Unternehmen und Umweltschützern Einigkeit darüber, dass die Wende ohne neue Netze nicht geht – allein über die Frage, ob Freileitungen oder Erdkabel zu verlegen sind, gibt es viel Streit und Bügerinitiativen. Nun hat eine Untersuchung des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN) und des Hamburger Planungsbüros Oecos erstmals die Umweltfolgen und Kosten der konkurrierenden 380-kV-Höchstspannungsleitungen miteinander verglichen.
    Es gibt für Erdkabel wie für Freileitungen Vor- und Nachteile. Es müsse, sagt EFZN-Chef Hans-Peter Beck, immer im Einzelfall entschieden werden. Negative Folgen fänden sich in Bau- und Betriebsphase der Freileitungen wie auch der Erdkabel. Deutlich wird dabei, dass auch das Eingraben der Leitung erhebliche Schäden in Feuchtgebieten, Wäldern und deren Böden sowie in Trinkwasserzonen verursachen könne.
    Quelle: (c) http://www.umweltbriefe.de/docs/ub_06_12/Titel.html
    Links zu den Studien:
    http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:104-2012eb1370
    http://www.erneuerbare-energien.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/studie_netzausbau_bf.pdf
  • Sonderabfalldeponie Troisdorf Spich – Grundwasserüberwachung – 07.05.12 –
    Mit einer gesonderten Internetseite informiert die Stadt Troisdorf in regelmäßigen Abständen über den aktuellen Kenntnisstand der Grundwassersituation im Einflussbereich der Sonderabfalldeponie Troisdorf-Spich. Die Bürgerinformation wurde vom Ingenieurbüro Feldwisch erstellt.
    Link: http://www.troisdorf.de/…/sonderabfalldeponie.htm
  • Informationspaket „Hochwasserrückhaltepotenziale für Gemeinden“ – 26.04.12 –
    Im Auftrag der Bezirksregierung Köln erstellt das Ingenieurbüro für die Gemeinden Eitorf, Windeck und Morsbach an der mittleren Sieg Informationspakete zur Verbesserung der dezentralen Hochwasserrückhaltepotenziale. Die dezentralen Hochwasserrückhaltepotenziale werden getrennt für die Auenflächen und die außerhalb der Auen liegenden Flächen erfasst. Als Datengrundlage wird auf Boden-, Relief- und Nutzungsdaten zurückgegriffen. In den Auen werden zusätzlich die Ergebnisse der Gewässerstrukturgütekartierung berücksichtigt. Für die Flächen mit differenzierten Hochwasserrückhaltepotenzialen werden anschließend Maßnahmenmöglichkeiten aufgezeigt, die den Wasserrückhalt in der Fläche verbessern können. Damit wird es möglich, räumliche und inhaltliche Maßnahmenschwerpunkte auf Ebene der Gemeinden zu identifizieren. Diese Maßnahmenvorschläge fließen abschließend in die Hochwasserpartnerschaft Mittlere Sieg ein.
  • BVB-Fachausschuss „Auswirkungen der Energiewende auf Böden“ – 26.04.12 –
    Regenerative Energien sind aus Sicht des Klimaschutzes erwünscht. Gleichzeitig haben sie vielfältige Auswirkungen auch auf das Schutzgut Boden. Diese bodenbezogenen Auswirkungen sollen in dem neue gegründeten Fachausschuss in Form eines Eckpunktepapiers bzw. Positionspapiers thematisiert werden. Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, kann sich noch bis zum 18. Mai 2012 bei Dr. Norbert Feldwisch melden.
    Weitere Informationen:
    http://www.ingenieurbuero-feldwisch.de/pdf/Aufruf_Mitarbeit_BVB_FA_Energiewende _1_.pdf
  • Dr. Norbert Feldwisch zum Fachgremium Sachverständige und Untersuchungsstellen in Baden-Württemberg bestellt – 26.04.12 –
    Dr. Norbert Feldwisch wurde für die kommenden fünf Jahre von der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) als Mitglied des Fachgremiums zur Überprüfung der Sachkunde nach § 7 Absatz 3 der Verordnung über Sachverständige und Untersuchungsstellen für Bodenschutz und Altlasten Baden-Württemberg (BodSchASUVO) bestellt.
  • Bodenerosion in Sachsen-Anhalt – 26.04.12 –
    Auf der Internetseite des Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt (LAGB) stehen anschauliche Beispiele zur Bodenerosion und deren Schäden zur Verfügung. Bekannt geworden sind diese Erosionsereignisse durch sogenannte Off-Site-Schäden. Beispielsweise mussten in einem Fall von der überschwemmten Autobahn A 14 bei Plötzkau Autofahrer mit Hilfe eines Schlauchboots von ihren Autodächern geholt werden.
    Link: http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=23067
  • Optimierte Bioabfallverwertung – 04.04.12 –
    Getrennt erfasste Abfälle biogener Herkunft werden in Deutschland derzeit überwiegend stofflich verwertet. Das energetische Potenzial dieser Abfallströme wird jedoch nur eingeschränkt genutzt. In einer für das Umweltbundesamt erstellten Studie “Aufwand und Nutzen einer optimierten Bioabfallverwertung hinsichtlich Energieeffizienz, Klima- und Ressourcenschutz” wird die Ist-Situation der biologischen Abfallbehandlung in Deutschland sowie der Stand der Technik dargestellt. Darauf aufbauend werden Maßnahmen für eine optimierte Koppelung der energetischen und stofflichen Verwertungsoptionen vorgeschlagen.
    Link: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen
  • Bodenschutz in der Bauleitplanung -03.04.12 –
    Auf der diesjährigen BEW-Veranstaltung am 24. Mai 2012 in Essen werden aktuelle Themen des Bodenschutzes im Zusammenhang mit der Bauleitplanung zur Diskussion gestellt. Neben der notwendigen Verringerung des Flächen- bzw. Bodenverbrauchs werden auch Zielsetzungen des qualitativen Bodenschutzes thematisiert:
    – Bodenfunktionsbewertung und Eingriffs-/Ausgleichsbewertung
    – Bodenkundliche Baubegleitung
    – Baurechtliche Verwertung von Bodenmaterial
    – Bauen im Außenbereich
    – Schädliche Bodenveränderungen durch mechanische Belastungen und deren rechtliche Konsequenzen
    Link: http://www.bew.de/…/53-bodenschutz-bauleitplanung.html
  • Aufhebung der Kraftwerksgenehmigung für Steinkohlenkraftwerk Lünen (Trianel) – 03.04.12 –
    Der 8. Senat des Oberverwaltungsgerichts Münster hatte im Dezember 2011 der Klage des nordrhein-westfälische Landesverbandes des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gegen den von der Bezirksregierung Arnsberg erlassenen immissionsschutzrechtlichen Vorbescheid und die erste Teilgenehmigung für ein Steinkohlekraftwerk in Lünen stattgegeben und die Kraftwerkgenehmigung aufgehoben. In der nun vorliegenden schriftlichen Begründung wird unter anderem die Überschreitung der Critical Loads (naturwissenschaftliche kritische Belastungsgrenzen für Vegetationstypen bzw. Lebensraumtypen) bei der fachlich gebotenen Summationsbetrachtung im Zusammenwirken mit anderen Projekten oder Plänen große Bedeutung beigemessen. Unter Beachtung der Summationswirkungen konnte die FFH-Verträglichkeitsprüfung die Verträglichkeit des Steinkohlekraftwerks nicht zweifelsfrei belegen.
    Link: 181-seitige Urteilsbegründung (pdf)
  • „hundertprozentig.ERNEUERBAR 2012“ – 03.04.12 –
    Nach dem überaus erfolgreichen „hundertprozentig. ERNEUERBAR“ Kongress im vergangenen Jahr soll die Energiewende im Bergischen Land weiter vorangetrieben werden. Der diesjährige Kongress findet am 22. Juni 2012 auf dem Campus Freudenberg der Bergischen Universität Wuppertal statt. Der Kongress lockt Akteure aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sowie interessierte Bürger erneut mit vielfältigen Vorträgen und Projektbeispielen rund um das Thema Erneuerbare Energien. Ein Themenschwerpunkt soll in diesem Jahr auf dem Klimaschutzkonzept für das Bergische Land liegen.
    Link: http://www.hundertprozentig-erneuerbar.de/kongress-2012/programm/
  • Global Soil Forum – 03.04.12 –
    Am Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) Potsdam wurde 2011 das „Global Soil Forum“ gegründet. In Zusammenarbeit mit anderen globalen Initiativen zum Bodenmanagement bietet das „Global Soil Forum“ eine Plattform, die den Austausch zwischen den verschiedenen Akteursgruppen fördert, um die endliche Ressource Boden in einem nachhaltigen Sinne zu schützen und zu bewirtschaften. Entscheidungsträger und Wissenschaftler sollen gemeinsam Wissenslücken erkennen und praktikable Ansätze für nachhaltiges Bodenmanagement entwickeln. Auf der ersten „Global Soil Week“, die am 18.-22. November 2012 in Berlin und Potsdam stattfinden wird, steht der fachliche Austausch der Akteure im Vordergrund.
    Link: http://www.iass-potsdam.de/index.php?id=200
  • Wissenswertes zum Boden – 21.02.12 –
    Die britische Gesellschaft für Bodenwissenschaften fördert das Bodenbewusstsein mit einem speziellen Internetangebot. Zu 8 thematischen Schwerpunkten werden Poster und Faltblätter zum Herunterladen angeboten.
    https://www.soils.org.uk/education
  • Arzneimittel belasten Gewässer und Böden – 16.02.12 –
    Nach Informationen des Umweltbundesamtes lassen sich jährlich mehrere hundert Tonnen Medikamente in der Umwelt nachweisen. Ins Abwasser gelangen sie meist über menschliche Ausscheidungen oder die unsachgemäße Entsorgung über die Toilette. Von dort dringen sie in die Umwelt ein. Wie die Substanzen auf Ökosysteme wirken, ist jedoch nicht ausreichend erforscht. Das Umweltbundesamt fordert daher eine systematische Überwachung von Arzneimittelrückständen.
    Link: – UBA-Pressemitteilung
    UBA-Texte 66/2011 “Zusammenstellung von Monitoringdaten …”
    https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/arzneimittelrueckstaende-in-umwelt-datenbankauszug
  • Erosionsbrennpunkte erkennen – gezielt handeln – 10.02.12 –
    Die DWA und der BVB veranstalten am 28. Februar 2010 in Würzburg zum 4. Mal das Seminar “Erosionsbrennpunkte erkennen – gezielt handeln”. Auf dem Seminar werden Anregungen gegeben, wie bei der Erfassung und Bewertung erosionsbedingter Stoffeinträge in Fließgewässer vorzugehen ist und wie geeignete Minderungsmaßnahmen gefunden werden können. Damit soll u. a. ein Beitrag zur Verbesserung der Maßnahmenplanung nach EG-WRRL geleistet werden.
    Faltblatt: http://www.dwa.de/eva/Flyer/1292.pdf
  • Landwirtschaft und Gewässerschutz -10.02.12 –
    Der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) hat auf dem Seminar „Gewässerschutz mit der Landwirtschaft“ am 1. und 2. Februar 2012 die möglichen Beiträge der Landwirtschaft zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie zur Diskussion gestellt. Das zweitägige Seminar „WRRL-Qualifizierungsoffensive für Biologische Stationen“ informierte nicht nur über die Belastungen der Gewässer aus der Landwirtschaft, sondern stellte auch Möglichkeiten des Gewässerschutzes im landwirtschaftlichen Produktionsprozess vor. Dr. Feldwisch informierte über Belastungen und Eintragspfade aus der Landwirtschaft sowie über Möglichkeiten zur Beurteilung potenzieller Gefährdungen.
    Link: http://www.lpv.de/veranstaltungen/archiv/…seminars_pi1[showUid]=73
  • Landwirtschaft und Naturschutz -10.02.12 –
    Auf der Fachtagung »Landwirtschaft und Naturschutz« des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie am 25.11.2011 in Dresden wurden Standpunkte und Perspektiven zum Naturschutz mit der Landwirtschaft diskutiert. Übereinstimmung herrschte darüber, dass die Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Naturschutz auf regionaler Ebene zukünftig noch weiter intensiviert werden soll.
    Link: http://www.smul.sachsen.de/lfulg/26592.htm
  • Schnellwachsende Baumarten / Kurzumtriebsplantagen – 10.02.12 –
    Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie lädt zur Fachveranstaltung “Schnellwachsende Baumarten – Anbauempfehlungen und Praxiserfahrungen” am 1. und 2. März 2012 nach Freiberg ein.
    Faltblatt: http://www.smul.sachsen.de/…/Schnellwachsende_Baumarten(1).pdf
  • Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Bodenschutzpolitik – 10.02.12 –
    Gesunde Böden erfüllen zahlreiche ökologische und ökonomische Funktionen. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat eine kleine Anfrage zu Aktivitäten der Bundesregierung zum konsequenten Schutz des Bodens auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene formuliert (Bundestagsdrucksache 17/8295). Die Antworten der Bundesregierung sind in weiten Teilen wenig konkret und ausweichend. Sie vermitteln den Eindruck, dass dem Bodenschutz keine große Bedeutung beigemessen wird.
    Dateilink: http://dip.bundestag.de/btd/17/084/1708478.pdf
  • Wissenschaft und Wirtschaft betonen die Bedeutung des Bodenschutzes – 10.02.12 –
    Über die Perspektiven und Chancen einer nachhaltigen Boden- und Landnutzung haben Vertreterinnen und Vertreter von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft bei der Konferenz „Boden- und Landmanagementforschung im Kontext nationaler und globaler Herausforderungen“ am 8. September 2011 in Berlin diskutiert. Die Veranstaltung fand auf gemeinsamer Initiative von acatech (Deutsche Akademie der Technikwissenschaften), dem Deutschen GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ), der Technischen Universität Berlin und der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft statt. Die Konferenz unterstrich die Beduetung einer verstärkten Forschung zum langfristigen Erhalt von Böden in ausreichender Quantität und Qualität.
    Link: https://www.acatech.de/…/konferenz…forschung.html
2011
  • Umweltgerechter Anbau von Energiepflanzen – 09.12.11 –
    In einer aktuellen Veröffentlichung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie werden für den Anbau von Biomasse-Dauerkulturen wie schnellwachsende Baumarten Anbauhinweise und -empfehlungen gegeben, die Aspekte des Boden-, Gewässer- und Naturschutzes berücksichtigen. Standorteignung, Wirkungen auf wildlebende Pflanzen- und Tierarten, entstehende Synergieeffekte, Einflüsse auf den Wasserhaushalt, Stoffeinträge in Gewässer sowie klimatische Wirkungen sind Teilaspekte, unter denen die Chancen und Risiken der energetischen Nutzung nachwachsender Rohstoffe im Rahmen eines mehrjährigen Verbundvorhabens in Sachsen untersucht wurden. Ergänzend wurde auch der Anbau einjähriger Energiepflanzen betrachtet. Das Ingenieurbüro Feldwisch hat das Verbundvorhaben in Berichtsform und in einem Internetauftritt zusammengefasst.
    Link:
    LfULG-Internetseite: http://www.landwirtschaft.sachsen.de/…/23416.htm
    LfULG-Schriftenreihe: https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/15109
  • Weltbodentag 2011: Moore – Mehr als Matsch – 05.12.11 –
    In einer Pressemitteilung der Aktionsplattform Bodenschutz (ABo) wird zum Weltbodentag 2011, der jedes Jahr am 5. Dezember stattfindet, die Bedeutung der Moorböden für den Klimaschutz herausgestellt. Ein Aspekt, der erst langsam bei den Diskussionen zum Klimaschutz einbezogen wird, so auch auf der derzeit stattfindenden Klimakonferenz im südafrikanischen Durban.
    Foto: Niedermoor im Oberen Eidertal in Schleswig-Holstein,
    (c) C. Heller
    Link: http://www.bvboden.de/aktuelles/…Weltbodentag%202011.pdf

  • Vorsorgender Bodenschutz bei Infrastrukturmaßnahmen – 02.12.11 –
    Beim Bau von Siedlungs- und Verkehrsflächen, beim Leitungsbau und Ausbau Erneuerbarer Energien oder bei temporäre Bodeninanspruchnahme bei Großveranstaltungen, das Schutzgut Boden wird bei allen Baumaßnahmen im unterschiedlichem Ausmaß beansprucht. Was sind die Folgen für die Böden, welche Motivationen hat der vorsorgende Bodenschutz und wie kann man die notwendigen Infrastruktur- oder allgemeiner Baumaßnahmen bodenschutzgerecht umsetzen? Diesen Frage widmete sich Dr. Norbert Feldwisch auf dem hessischen Bodenschutzforum am 30. November 2011 in Kassel.
    Vortragsfolien (pdf, 5,03 MB):
    http://www.ingenieurbuero-feldwisch.de/Feldwisch_Hess_Bodenschutztage.pdf
  • Umsetzung von Bodenschutzmaßnahmen beim Gewässerumbau – 02.12.11 –
    Das Schutzgut Boden ist bei vielfältigen gewässerbaulichen Maßnahmen betroffen. Zur Vermeidung erheblicher und schädlicher Bodenveränderungen stehen eine Reihe praxiserprobter Schutzmaßnahmen zur Verfügung. Dr. Norbert Feldwisch berichtete auf dem BEW-Forum Bodenschutz und Altlasten am 8. November 2011 in Duisburg über seine Erfahrungen in der Bodenschutzpraxis.
    Vortragsfolien (pdf, 6.56 MB):
    http://www.ingenieurbuero-feldwisch.de/Feldwisch_BEW_Forum.pdf
  • Es geht viel Erdreich verloren – Interview von Dr. Norbert Feldwisch zur Erosionsgefährdung des Bergischen Landes im Rhein-Sieg-Anzeiger – 02.12.11 –
    Das Einzugsgebiet der Bröl, einem Nebengewässer der Sieg, mit seinen einzigartigen Potenzialen für eine dauerhafte Wiederansiedlung des Lachses steht im Fokus des Landesinteresses Nordrhein-Westfalens. Entsprechend groß ist das finanzielle Engagement des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz. Noch nicht befriedigend ist die Situation beim Eintrag von Sedimenten und Nährstoffen. Immer wieder werden bedeutende Einträge in das empfindliche Gewässersystem beobachtet. Zuletzt berichtete der Rhein-Sieg-Anzeiger in seiner Ausgabe vom 27.10.2011 davon. Herr Dr. Norbert Feldwisch stellte sich den Fragen der Redaktion.
    Links:
    Brölprojekt:
    http://www.broel.nrw.de/
    Redaktioneller Beitrag Rhein-Sieg-Anzeiger:
    http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1319578190517.shtml
    Interview:
    http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1319578190529.shtml
  • Internetangebot „Umweltgerechter Anbau von Energiepflanzen“ für das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie fertiggestellt – 11.11.11 –
    Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) hat in den Jahren 2006 bis 2011 das Verbundvorhaben „Umweltgerechter Anbau von Energiepflanzen“ von verschiedenen Projektgruppen bearbeiten lassen. Das Ingenieurbüro Feldwisch war an drei Teilprojekten zur Fragestellungen des Boden-, Gewässer- und Naturschutzes beteiligt und hat nun das Verbundvorhaben in Berichtsform und in einem Internetauftritt zusammengefasst. Auf der neuen LfULG-Internetseite werden ausgewählte Ergebnisse in Kurzform vorgestellt. Die vollständigen Berichte der Teilprojekte Vorstudie, Natur- und Bodenschutz, Wasserhaushalt und Gewässerschutz sind als pdf-Dokumente verfügbar.
    Link: http://www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/23416.htm
  • Sonderabfalldeponie Troisdorf-Spich – 04.11.11 –
    Die Auswirkungen der Sonderabfalldeponie Troisdorf-Spich werden in der Öffentlichkeit diskutiert. Die Stadt Troisdorf hat das Ingenieurbüro Feldwisch beauftragt, die Ergebnisse der Grundwasseruntersuchungen im An- und Abstrom der Sonderabfalldeponie in allgemeinverständlicher Form als Bürgerinformation im Internet aufzubereiten. Damit wird dem Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit Rechnung getragen. Über die Ergebnisse wird zu gegebener Zeit berichtet.
  • Bodendauerbeobachtung in Nordrhein-Westfalen – 04.11.11 –
    Seit 1995 wurden in Nordrhein-Westfalen 21 Flächen für eine Bodendauerbeobachtung eingerichtet. Mit dem BDF-Programm verfolgt Nordrhein-Westfalen das Ziel, mögliche Veränderungen der natürlichen Bodenfunktionen zu registrieren. Wesentliche Zielsetzung ist die Erfassung und Beurteilung der Versauerungsproblematik unter Wald. Mit der ersten Wiederholungsuntersuchung nach 10 Jahren liegen nunmehr Bodendaten vor, anhand derer erste Untersuchungen zur zeitlichen Veränderung der Bodeneigenschaften durchgeführt werden können. Das Ingenieurbüro Feldwisch wurde vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) beauftragt, die BDF-Datensätze nach bodenschutzfachlichen Kriterien auszuwerten. Die Veröffentlichung der Ergebnisse ist für 2012 geplant.
  • BEW-Forum Altlasten-Bodenschutz – 04.11.11 –
    Am 08./09.11.2011 findet beim BEW in Duisburg das jährliche Altlasten-Bodenschutz-Forum statt. Das Themenspektrum der Veranstaltung gliedert sich in allgemeine und rechtliche Fragen, Anforderungen des Bodenschutzes und Fragen der Altlastenbearbeitung von der Erfassung bis zur Sanierung. Dr. Norbert Feldwisch wird über die Umsetzung von Bodenschutzanforderungen beim Gewässerumbau referieren.
    Link: http://www.bew.de/…
  • Chamäleon im Garten des Ingenieurbüros Feldwisch gefunden – 05.10.11 –
    Beim herbstlichen Pflegeschnitt der Gehölze im Gartenbereich des Ingenieurbüros Feldwisch stieß Norbert Feldwisch am 1. Oktober auf einen ungewöhnlichen Fund: ein Chamäleon. Ohne Erfahrungen im Umgang mit Reptilien wandte er sich an die örtliche Polizei, die das Tier abholte und einem Tierheim übergab. Die Herkunft des Chamäleon ist mittlerweile geklärt: Es hat sich beim “Sonnenbaden” in einem angrenzenden Nachbargarten aus dem Staub gemacht.
    Der außergewöhnliche Fund hat in der Presse bereits reges Interesse hervorgerufen, wobei Norbert Feldwisch kurzer Hand zum Arbeiter mutierte.
    Linkauswahl:
    http://www.presseportal.de/polizeipresse/…(vom 3. Oktober 2011)
    http://www.bild.de/regional/… (vom 3. Oktober 2011)
    http://www1.wdr.de/themen/…
    (vom 3. Oktober 2011)
Chamaeleon
  • Verbreitung von PFT in der Umwelt – 28.09.11
    Im Frühjahr 2006 wurden auffällige PFOA-Konzentrationen in der Ruhr entdeckt, die eine Gefahr für die Trinkwasserversorgung von über vier Millionen Menschen darstellten. Als Ursache konnte die Beaufschlagung von Ackerflächen mit einem nach Bioabfallverordnung deklarierten „Bodenverbesserer“ nachgewiesen werden. In Wirklichkeit handelte es sich bei dem ausgebrachten Substrat um ein hochgradig PFT-belastetes Abfallgemisch. Anlässlich dieses Umweltskandals hat das Land Nordrhein-Westfalen umfangreiche Untersuchungen und Bewertungen zu Ursachen, Belastungsniveau mit Perfluorierten Tensiden (PFT) und Maßnahmen durchgeführt. Diese Ergebnisse sind im LANUV-Fachbericht 34 “Verbreitung von PFT in der Umwelt – Ursachen, Untersuchungsstrategie, Ergebnisse, Maßnahmen” zusammengefasst.
    Link: http://www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/…/fabe34start.htm
 
  • Ökologische Tragfähigkeitsstudie für den Raum Karlsruhe – 28.09.11 –
    Der Nachbarschaftsverband Karlsruhe als Zusammenschluss aus elf Städten und Kommunen hat sich als Grundlage für die Flächennutzungs- und Landschaftsplanung eine ökologische Tragfähigkeitsstudie erstellen lassen. Damit kann die städtebauliche Entwicklung auf eine flächendeckende und zwischen den Schutzgütern abgestimmte Bewertung der ökologischen Bedeutung von bisher nicht bebauten Flächen im planerischen Außenbereich zurückgreifen. Das Ingenieurbüro Feldwisch hat die Fachbeiträge Boden und Wasser für die Tragfähigkeitsstudie erstellt. Der Bericht kann als PDF-Datei von der Internetseite des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe heruntergeladen werden.
    Link: http://www.nachbarschaftsverband-karlsruhe.de/b4/tfs_2.de
  • Die Böden Deutschlands – Sehen, Erkunden, Verstehen. Ein Reiseführer – 15.09.11 –
    Der aktuell erschienen Reiseführer des Umweltbundesamtes vermittelt allgemeine Bodenschutzziele und gibt wertvolle Wandertipps zu lohnenden Bodenerlebnissen.
    Link: http://www.umweltbundesamt.de/…
  • LUBW legt Behördenleitfaden für den Umgang mit großflächig erhöhten Schadstoffgehalten im Boden vor – 15.09.11 –
    Die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) hat einen Leitfaden zum Umgang mit großflächig erhöhten Schadstoffgehalten im Boden erstellt. Der Leitfaden wendet sich vor allem an die Behörden, die mit der Bearbeitung von großflächig erhöhten Schadstoffgehalten im Boden befasst sind. Er gibt einen Überblick über mögliche Fallkonstellationen und beleuchtet anhand von Praxisbeispielen praktikable Maßnahmen und Wege zur Umsetzung der rechtlichen Anforderungen.
    Link: http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/209358/
  • Wirkung und Folgen der Nutzung von Biomasse zur Biogasgewinnung auf Böden und Gewässer – 13.09.11 –
    Die rasche Bestandsentwicklung von Biogas- und Kofermentationsanlagen unterstützt die Klimaziele der Europäischen Union und leistet ihren Beitrag zur Diversifizierung des Energieangebotes. Gleichzeitig treten die bei der energetischen Nutzung nachwachsender Rohstoffe entstehenden Gärreste infolge der aktuellen rasanten Mengen-Entwicklung zunehmend als möglicher Risikofaktor für den Gewässerschutz hervor.
    Im DWA-Seminar werden die gängigen Anbauverfahren und die Fruchtwechsel, die im Zusammenhang mit dem Anbau nachwachsender Rohstoffe zum Einsatz kommen, kritisch hinterfragt. Es werden Alternativen für den Anbau und die Fruchtfolgegestaltung erörtert. Ferner werden die Gärrückstände in ihrer Zusammensetzung betrachtet und Empfehlungen für geeignete Qualitätssicherungen ausgegeben.
    Termin: 12. – 13.10.2011
    Ort: Suderburg
    Link: http://dwa-nord.de/…
  • Hessisches Bodenschutzforum 2011 – 13.09.11 –
    Thema des diesjährigen hessischen Bodenschutzforums ist der Vorsorgende Bodenschutz bei Planung, Genehmigung und Ausführung von Bauvorhaben. Die diesjährige Veranstaltung wendet sich dem qualitativen Schutz der Böden zu. Hierzu werden vielfältige Möglichkeiten aufgezeigt, wie Vorsorge gegen Schadstoffeinträge, Bodenverdichtungen und andere nachteilige Veränderungen der Bodenstruktur in den unterschiedlichen Phasen der Planung und Ausführung von Vorhaben getroffen werden kann.
    Termin: 30. November 2011
    Ort: Rathaus Kassel
    Link: https://umwelt.hessen.de/
  • Grenzüberschreitende Lösungen für bergbaubeeinflusste Gewässer – 13.09.11 –
    In Regionen mit aktivem Bergbau sowie in Bergbaufolgelandschaften ist der natürliche Gewässerhaushalt stark beeinträchtigt. Negative Auswirkungen sind z. B. großflächige Veränderungen von Wassermenge und -beschaffenheit der Grund-, Sicker- und Oberflächengewässer. Seit Anfang 2011 werden im Rahmen des Ziel-3-Projektes VODAMIN Probleme bergbaubeeinflusster Gewässer grenzüberschreitend untersucht. Ziel des Projektes ist es, Lösungen für eine effiziente Bewältigung der Hinterlassenschaften des sächsischen und tschechischen Kohlen- und Erzbergbaus zu finden.
    Link: http://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/wasser/8420.htm
  • Klimanavigator bündelt Wissen zum Klimawandel – 13.09.11 –
    Die Internetplattform “Klimanavigator” bündelt Wissen zum Klimawandel und dient als Wegweiser durch die deutsche Forschungslandschaft rund um Klima, Klimafolgen und Anpassung an den Klimawandel. Der Klimanavigator ermöglicht einen schnellen Zugriff und ein gezieltes Auffinden von Themen und von Einrichtungen. Die neue Internetplattform richtet sich an Fachleute und Interessierte in Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Gesellschaft.
    Link: https://www.klimanavigator.eu/
  • Runder Tisch in Sachsen zum Gewässerausbau in Landwirtschafts- und Siedlungsgebieten – 13.09.11 –
    Um den von der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie geforderten guten ökologischen Zustand der Gewässer zu erreichen, sind Maßnahmen erforderlich, durch die sich die Bäche und Flüsse – zumindest abschnittsweise – wieder in naturnahe Strukturen zurückentwickeln können. Weil diese eigendynamische Entwicklung Platz braucht und angrenzende Nutzflächen in Anspruch nehmen kann, führen die Vorhaben oft zu Konflikten mit den Landnutzern und -eigentümern. Im Rahmen eines LfULG-Pilotprojektes sollen Lösungen für die Renaturierung von Gewässerabschnitten gefunden werden, die die Interessen der Landnutzer und -eigentümer berücksichtigen.
    Die wasserwirtschaftlichen Ziele und mögliche Verbesserung der Gewässermorphologie durch die Kommunen als Unterhaltungslastträger und Förderprogramme für die Maßnahmenumsetzung werden thematisiert.
    Link: http://www.smul.sachsen.de/lfulg/25178.htm
  • Themenportal „Kupfer“ ist online – 13.09.11 –
    Das Julius Kühn-Institut (JKI) hat das Themenportal zu Kupfer als Pflanzenschutz- und Düngemittel online gestellt. Erstmalig wird die Thematik der Kupferanwendungen in der Landwirtschaft ausführlich und umfassend der Öffentlichkeit vorgestellt. Kupfer ist ein Schwermetall und wird in der Landwirtschaft als Pflanzenschutz- und Düngemittel angewendet. Als mögliche Folgen werden der Verbleib im Boden und die Auswirkungen auf Bodenorganismen beschrieben. Das neue Themenportal dokumentiert die Bemühungen des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und des JKI gemeinsam mit den ökologischen und konventionellen Anbauverbänden in Deutschland, Kupfereinträge durch Pflanzenschutzmittel zu reduzieren und Alternativen dafür zu finden.
    Link: http://kupfer.jki.bund.de/
  • Agrarholz als neues Geschäftsfeld für Land-, Forst und Energiewirtschaft – 13.09.11 –
    Der 11. BBE-Fachkongress für Holzenergie befasst sich auch in diesem Jahr wieder mit aktuellen Themen aus dem Bereich Holzenergie. Neben weiteren Themen stehen u. a. auch Kurzumtriebsplantagen (KUP) und Agrarholzgewinnung im Mittelpunkt des Kongresses.
    Termin: 22.-23.09.2011
    Ort: Messezentrum Augsburg
    Link: http://event.bioenergie.de/index.php…
  • Tagung JA zu einer europäischen Bodenschutzrichtlinie – 03.08.2011 –
    Die gemeinsame Veranstaltung von DNR und EEB will für die Unterstützung einer EU-BRRL auch in Deutschland werben und ein Umdenken der Bundesregierung herbeiführen.
    Veranstalter: Deutscher Naturschutzring und Europäisches Umweltbüro
    Ort: Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, Luisenstraße 18, 10117 Berlin
    Termin: 20. Oktober 2011
    Programm: http://www.dnr.de/downloads/flyer-bodenschutz-20.10.2011.pdf
  • 2. HILDESHEIMER BODENKONFERENZ „Bodenschutz und Planung – zwei Königskinder?“, Welchen Wert haben unsere Böden? – 03.08.11 –
    Auf der Konferenz soll mit Bodenexperten diskutiert werde, wie der LABO-Leitfaden „Bodenschutz in der Umweltprüfung nach BauGB“ angewendet werden und der Boden nachhaltig geschützt werden kann. Dabei soll es insbesondere auch um die stärkere Berücksichtigung des Schutzgutes Boden in der Planung durch die Bewertung der Bodenfunktionen gehen
    Veranstalter: Institut für Geographie der Universität Hildesheim
    Ort: Gemeindehaus/Pfarrheim St. Catharinen, Bischof-Johann-Str. 1, 31177 Asel
    Termin: 15. September 2011
    Weitere Informationen: http://www.uni-hildesheim.de/…
  • Widerstand gegen Gasleitung NEL – 03.08.2011 –
    Im Rechtsstreit vor dem Oberverwaltungsgericht Niedersachsen um den Bau der Erdgasleitung NEL haben Landwirte südlich von Hamburg einen sofortigen Baustopp auf Teilen der Gaspipelinetrasse erreicht. Entscheidend waren für die Richter Sicherheitsbedenken: Teilweise sollte die Gasleitung in einem Abstand von nur 30 bis 50 Meter an Höfen und Wohnhäusern vorbeiführen. (Quelle: top agrar online).
    In der Zeitschrift top agrar 8/2011, Seite 30 u. 31 wird ausgeführt, dass die Landwirte weiterhin einen nicht ausreichenden Bodenschutz kritisieren. Die Bodenschichten über der Gasleitung werden nachhaltig verändert. Deshalb fordern die Landwirte unabhängige Sachverständige, die den Bodenzustand vor und nach dem Bau dokumentieren. Bei bereits bestehenden Leitungen beobachten die Landwirte massive Bodengefügeschäden. “In trockenen Jahre vertrocknet der Streifen, in nassen säuft rundherum alles ab”, berichtet der Landwirt Hermann Gevers.
  • Seltenen Ackerwildkräuter – 27.07.11 –
    Auf der Roten Liste bedrohter Pflanzen sind auch Ackerwildkräuter zu finden. Darunter beispielsweise Sommer-Adonisröschen, Acker-Rittersporn oder Großblütiger Frauenspiegel zu finden. Diesen und anderen Ackerwildkräutern geht das „Unkraut vergeht nicht – stimmt nicht“ der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft nach. Es zielt darauf ab, , die Vielfalt der rheinischen Ackerwildkrautflora zu fördern und zu erhalten. Dazu werden Samen bedrohter Arten gesammelt, vermehrt und anschließend wieder auf ausgewählten Äckern ausgesät. Eine speziell auf die Ackerwildkräuter ausgerichtete Flächenbewirtschaftung kann darüber hinaus durch geeignete Fruchtfolge und Bodenbearbeitung, Verzicht auf Herbizide und Wachstumsregler sowie eingeschränkte Düngung, verspäteten Stoppelumbruch sowie Saat des Getreides mit doppeltem Reihenabstand geschehen. Damit können auch Synergieeffekte für den Boden- und Gewässerschutz realisiert werden.
    Links: http://www.rheinische-kulturlandschaft.de/srk_.dll?pageID=148
    http://www.bayercropscience.de/Auf_der_Suche_nach_seltenen_Ackerwildkr…
  • Stickstoff- und Säureeinträge in Deutschland – 26.07.11 –
    Das Umweltbundesamt hat Forschungsergebnisse zur “Erfassung, Prognose und Bewertung von Stoffeinträgen und ihren Wirkungen in Deutschland (UBA-Texte 38/2011)” veröffentlicht. Die Deposition von Stickstoffverbindungen in terrestrische Ökosysteme trägt stark zum Verlust von Biodiversität in Zentraleuropa bei, beeinträchtigt die natürlichen Bodenfunktionen und verursacht einen Teil der diffusen Stoffeinträge in Gewässer. Während in Deutschland die Emission oxidierter Stickstoffverbindungen (NOx ) über die letzten zwei Jahrzehnte um die Hälfte zurückgegangen ist, konnte ein ähnlicher Erfolg bei der Emission reduzierter N-Verbindungen (NHx) nicht erzielt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass 78 % der Fläche natürlicher und naturnaher Ökosysteme in Deutschland noch immer nicht vor Eutrophierung geschützt sind. Versauerung stellt auf 45 % der entsprechenden Flächen ein Risiko dar, wobei versauernde Stickstoffeinträge die Hauptursache sind. Die verbleibende Lücke zwischen der heutigen Situation und den Umweltqualitätszielen zeigt das Risiko für die Biodiversität und unterstreicht die Notwendigkeit einer weiteren Verringerung der Emissionen, insbesondere von Ammoniak (NH3).
    Link: http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/…
  • LANUV-Auenleitfaden liegt vor – 06.07.11 –
    Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) hat den „Leitfaden zur Erstellung digitaler Bodenbelastungskarten – Teil III: Erfassung von und Umgang mit überschwemmungsbedingten Belastungsbereichen“ veröffentlicht. Das entwickelte Verfahren dient dazu, die für Auengebiete typische kleinräumige Heterogenität der oberflächennahen Schadstoffverteilung zu erfassen und darzustellen. Mit Bewertungskarten können dem Bodenschutzvollzug einheitliche Arbeitsgrundlagen zur Verfügung gestellt werden.
    Link: http://www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/arbeitsblatt/arbla17/…
  • Bauherren finden Lehmwüste vor – 29.06.11 –
    Die Bodenverdichtung beim Bauen finden ihren Weg in die Presse. So berichtet die Hannoversche Allgemeine Zeitung, dass in der bundesweit einzigartigen Nullenergie-Siedlung die Bauherren nur noch eine Lehmwüste statt wertvollem Ackerboden vorfinden. Bagger haben in dem Gebiet in Wettbergen die Erde extrem verdichtet. Möglicherweise entstehen den Käufern nun Extrakosten.
    Link: Beitrag in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 26.05.11
  • LABO-Bericht zu Archivböden – 16.06.2011 –
    Die LABO hat den Bericht “Archivböden – Empfehlungen zur Bewertung und zum Schutz von Böden mit besonderer Funktion als Archiv der Natur- und Kulturgeschichte” veröffentlicht. Da der Verlust von Archivböden nicht kompensiert werden kann, ist ihr Schutz von besonderem Interesse. Der Leitfaden zeigt die fachlichen Grundlagen zur Thematik Archivböden und Möglichkeiten zum Schutz von Archivböden auf. Die Grundlagen für deren Umsetzung werden beschrieben und Handlungsempfehlungen zur Betrachtung von Archivböden dargelegt.
    Link: Leitfaden (PDF, 2.76 MB)
  • Flächenverbrauch in Nordrhein-Westfalen auf hohem Niveau – 15.06.11 .
    Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet vom weiterhin hohen Flächenverbrauch durch die Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung. Seit 1996 sind in Nordrhein-Westfalen 909 Quadratkilometer naturnahe Böden verloren gegangen. “Diesen Verlust können wir uns angesichts des wachsenden Bedarfs an regionalen Lebensmitteln und des zunehmenden Energiebedarfs aus nachwachsenden Rohstoffen nicht mehr leisten”, betont der Umweltminister Remmel.
    Link: Flaechenverbrauch_NRW_Koelner-StadtAnzeiger.pdf (PDF, 573 KB)
  • Grundlagen und Anwendungsbeispiele von Bodenfunktionskarten in Nordrhein-Westfalen – 15.06.11 –
    Norbert Feldwisch, Heinz Neite und Jörg Düntgen gehen in ihrem Beitrag für die Zeitschrift Bodenschutz, Heft 2-2011, ausführlich auf die Bewertung von Bodenfunktionen in Nordrhein-Westfalen ein. Mit Hilfe von Bodenfunktionskarten können die zentralen Belange des Bodenschutzes – wie insbesondere die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und die Lenkung unvermeidbarer Flächeninanspruchnahmen auf weniger schutzwürdige Böden – in Planungsverfahren eingebracht werden. Anhand von Anwendungsbeispielen werden Datengrundlagen und Bewertungsmethoden zur Erstellung von Bodenfunktionskarten beschrieben. Ergänzende Empfehlungen zielen darauf ab, eine inhaltliche und methodische Vergleichbarkeit von Bodenfunktionskarten für unterschiedliche Planungsräume in Nordrhein-Westfalen zu gewährleisten. Dazu werden Vorschläge formuliert, welche Bodenfunktionen mit welchen Methoden im Regelfall und welche nur im Einzelfall zu bewerten sind.
    Link: http://www.bodenschutzdigital.de/aid/zbos_20110204/inhalt.html
  • Die Geschichte der Aktion “Boden des Jahres” – 15.06.11 –
    Monika Frielinghaus geht in ihrem Artikel “The Action ‘Soil of the Year’ in Germany” im IUSS-Bulletin 118 auf die Geschichte der Aktion seit 2005 ein. Dabei wird auch auf den Lernprozess bei der Darstellung und Vermittlung der Böden des Jahres eingegangen.
    Link: IUSS-Bulletin 118 (PDF, 9.61 MB)
  • Die Entdeckung der Bioturbation als bodenbildender Prozess – 15.06.11 –
    Hans-Peter Blume beschreibt in seinem Artikel “Charles Darwin and the discovery of bioturbation in the year 1837” im IUSS-Bulletin 118 anschaulich die Entwicklung der Forschung zum Bodenleben seit Charles Darwin bis heute.
    Link: IUSS-Bulletin 118 (PDF, 9.61 MB)

Wie warm war das Jahr 2010? – 18.05.11 –
Das Umweltbundesamt berichtet über die Auswertungen weltweiter Temperaturmessungen. Danach war das Jahr 2010 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im 19. Jahrhundert. Besonders der Erwärmungstrend seit Ende der 1970er Jahre taucht in allen Auswertungen übereinstimmend auf. Zudem verdeutlichen alle Temperaturreihen, dass die Dekade 2001 – 2010 der wärmste 10-Jahreszeitraum seit Beginn der regelmäßigen Aufzeichnungen war.

Welche Folgen der Klimawandel für die Böden hat, ist vom Ingenieurbüro Feldwisch im Auftrag des Umweltministeriums Nordrhein-Westfalen in einer Broschüre zusammengefasst worden.
Weiterführende Links:
– Broschüre laden (PDF, 1.2 MB)
– Broschüre bestellen (Seite des Umweltministeriums)
– Infoseite des Umweltministeriums NRW
– Infoseite des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz

IBF - Archiv 2011 03
  • Analyse von Geländemodellen für die Erosionsbewertung – 29.04.11 –
    Auswertungen der Erosionsgefährdung stützen sich zumeist auf landesweit verfügbare Digitale Geländemodelle (DGM) mit einer Rasterweite von 20 m (DGM20). Für Sachsen wurde das DGM2 mit seiner sehr hohen räumlichen Auflösung von 2 m in Testgebieten daraufhin analysiert, wie sich die hohe Auflösung auf die Erosionsgefährdungsbewertung auswirkt. Verschiedene DGM-Aufbereitungsverfahren sowie DGM-Rasterweiten wurden im Hinblick auf die Erosionsmodelle Erosion-3D und ABAG (Allgemeine Bodenabtragsgleichung) getestet.
    ABAG und Erosion-3D reagierten zum Teil unterschiedlich empfindlich auf die verschiedenen DGM-Varianten.
    Link: http://www.smul.sachsen.de/lfl/publikationen/jsp/inhalt.jsp…
  • BEW-Seminar “Bodenschutz in der Bauleitplanung” – 29.04.11 –
    Zusammen mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen hat das Ingenieurbüro Feldwisch ein interessantes Programm zu aktuellen bodenschutzfachlichen Entwicklungen zusammengestellt. Dabei haben wir großen Wert auf den Praxisbezug gelegt. Neben dem quantitativen Bodenschutzziel, die weitere Flächen- bzw. Bodeninanspruchnahme zu vermeiden bzw. zu verringern, steht das qualitative Bodenschutzziel, Böden mit besonderer Funktionsausprägung zu schützen. Um ihren gesetzlichen Pflichtaufgaben des vorsorgenden Bodenschutzes gerecht zu werden, setzen einige Untere Bodenschutzbehörden in Nordrhein-Westfalen seit einigen Jahren Bodenfunktionskarten ein. Anhand von Methodenleitfäden und Anwendungsbeispielen werden praxisrelevante Entwicklungen in der Bodenfunktionsbewertung, der Bodenkundlichen Baubegleitung und des Bodenschutzes in der Bauleitplanung zur Diskussion gestellt.
    Weiter Informationen und das Anmeldeformular finden Sie im Programmfaltblatt, welches Sie unter folgender URL herunterladen können:
    Link: http://www.bew.de/script/download/316-d005e1105i.pdf (PDF, 314 KB)
    Ort:
    BEW Essen
    Datum: Donnerstag, 26. Mai 2011
  • Asphalt oder Getreide – Verlust von Landwirtschaftsflächen alarmierend – 20.04.11 –
    Die Bauern in Deutschland haben zwischen den Jahren 1992 und 2009 über 780.000 Hektar landwirtschaftliche Fläche verloren, die für Wohn-, Verkehrs- und Wirtschaftsbauten benötigt wurden. Hochgerechnet auf den Flächenertrag fehlt somit alle zehn Jahre eine komplette Getreideernte in Deutschland. Auf dieses Problem für die Bauern und die Gesellschaft haben der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, und der Präsident Sächsischen Bauernverbandes (SLB), Wolfgang Vogel, aufmerksam gemacht.
    Link:
    https://www.bauernverband.de/index.php?redid=152813&mid=415639
    Flächenverzehr-Uhr des Sächsischen Landesbauernverband
  • Es wird wärmer! Auswirkungen des Klimawandels auf Böden und Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen – 19.04.11 –
    Am 31. März 2011 hat Umweltministerium Nordrhein-Westfalen eine Tagung zum Klimawandel mit seinen Auswirkungen auf Böden und Landwirtschaft veranstaltet. Die Beiträge stehen nun
    Internet zum Herunterladen bereit. Auch die Broschüren zur Veranstaltung sind im Internet abruf- und bestellbar.
    Link: http://www.lanuv.nrw.de/klima/download/bonn2011/start.htm
    http://www.klimawandel.nrw.de a.
  • Winderosion als Auslöser der Massenkarambolage auf der A19 bei Rostock – Kommentar des Ingenieurbüros Feldwisch – 15.04.11 –
    Nach dem verheerenden Unfall auf der Autobahn 19 südlich von Rostock stellt sich die Frage nach den Ursachen und Verantwortlichkeiten. Die öffentliche Diskussion wird durch unterschiedliche Gefährdungseinstufungen verunsichert.
    Zitiert wird zum einen die Einstufung nach der sogenannten –>Cross-Compliance-Regelung. Dort wird die Erosionsgefährdung für landwirtschaftlich genutzte Böden danach differenziert, ob auf Grund der Standortbedingungen Maßnahmen zur Minderung der Erosionsgefährdung ergriffen werden müssen, um Zahlungen nach dem –>Direktzahlungs-Verpflichtungengesetz zur erhalten. Ziel dieser auf EU-Recht zurückgehenden Regelung ist die Erhaltung landwirtschaftlicher Flächen in einem guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand. Damit werden Zahlungen an die Landwirte an ökologische Mindeststandards geknüpft, die jedoch aus bodenschutzfachlicher Sicht als nicht ausreichend zu beurteilen sind.
    Die Maßnahmen zur Erosionsminderung nach Cross-Compliance-Regelungen sind nicht zu verwechseln mit den Pflichten der Flächenbewirtschafter, möglichen Gefahren durch Bodenerosion nach –>§ 4 Bundes-Bodenschutzgesetz abzuwehren. Auch hier werden die Standort- und Bodenbedingungen herangezogen, um die Gefährdung durch Erosion zu ermitteln. Bei der Gefahrenbewertung nach Bodenschutzrecht stehen jedoch ausschließlich fachliche Kriterien im Vordergrund. Hier geht es nicht um die Begründung von Zahlungsansprüchen nach EU-Recht.
    Im Falle von Verkehrsflächen liegen aus rechtlicher Sicht Gefahren, erhebliche Nachteile oder erhebliche Belästigungen der Nutzungsfunktionen dann vor, wenn sie in ihrer Sicherheit und Leichtigkeit des fließenden und ruhenden Verkehrs (Verkehrssicherheit) gefährdet werden. Diese Gefährdung kann durch Erosionsauswirkungen, wie sie nun auf der A19 eingetreten sind, ausgelöst werden. Die für die Gefahrenbeurteilung zuständige untere Bodenschutzbehörde kann sich hinsichtlich der Gefahrenbeurteilung auf die Einschätzung der Unterhaltungspflichtigen der betroffenen Verkehrswege sowie der Polizei stützen. Im konkreten Fall auf der A19 ist die Verkehrssicherheit unzweifelhaft erhebliche beeinträchtigt worden.
    Die bodenschutzrechtlich spannende Frage ist nun, ob der Flächenbewirtschafter der Erosionsfläche hätte Maßnahmen zur Erosionsminderung ergreifen müssen, um sogenannte drohende Gefahren abzuwehren. Für diese Frage ist entscheidend, ob die Gefahren anhand der Standort- und Bodenbedingungen bekannt waren. Es deutet viel darauf hin, dass diese Gefahrenlage wissenschaftlich bekannt und veröffentlicht war. So veröffentlichte das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie bereits im Jahr 2002 eine Studie des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftforschung (ZALF). Diese Studie stellte für die betroffene Region südlich von Rostock eine besonders hohe Erosionsgefährdung für Wind fest.
    Die unterschiedlichen Anforderungen nach Agrarecht und Fachrecht, hier Bodenschutzrecht, führen in der Praxis immer wieder zu Verwirrungen. Die Einhaltung von Anforderungen des Agrarrechtes entbinden Pflichtige nicht von weitergehenden Regelungen des Fachrechtes. Dieser Umstand ist den Landwirten, aber auch der Öffentlichkeit schwer zu vermitteln. Aus diesem Grund spricht vieles dafür, diese Unterschiede durch eine Angleichung der Anforderungen unterschiedlicher Rechtsbereiche aufzuheben. Hier sollte das Agrarrecht die weitergehenden Anforderungen des Fachrechtes übernehmen.
    Es bleibt abzuwarten, ob Politik und Verwaltung den konkreten Unfall zum Anlass nehmen, um erkennbare Defizite des Agrarrechtes durch Gesetzesänderungen aufzuheben.
    Links:
    brennesel.com vom 15.4.2011
    – Märkische Oderzeitung, moz.de vom 14.04.11
    – spiegel.de, vom 13.4.2011
    Süddeutsche.de vom 9.4.2011

    – echo-online.de vom 8.4.2011
    – Veröffentlichung ‘Beiträge zum Bodenschutz in Mecklenburg-Vorpommern – Bodenerosion’ (PDF, 3.09 MB)
  • Klimawandel und Boden, Auswirkungen der globalen Erwärmung auf den Boden als Pflanzenstandort – 14.04.11 –
    Der Klimawandel macht sich in Nordrhein-Westfalen bereits heute mit höheren Temperaturen und stärkeren Niederschlägen deutlich bemerkbar – und beeinflusst mittlerweile auch die Qualität der Böden: So wird etwa Humus durch die höheren Temperaturen schneller abgebaut; Starkniederschläge erhöhen die Gefahr für Bodenerosionen.
    Weitere Informationen zu den Folgen des Klimawandels für den Bereich Boden sowie Hinweise für Anpassungsmaßnahmen sind vom Ingenieurbüro Feldwisch im Auftrag des Umweltministeriums Nordrhein-Westfalen in einer Broschüre zusammengefasst worden.
    Weiterführende Links:
    – Broschüre laden (PDF, 1.2 MB)
    – Broschüre bestellen (Seite des Umweltministeriums)
    – Infoseite des Umweltministeriums NRW
    – Infoseite des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz

Notwendige Maßnahmen der Energiewende sowie des Gewässer- und Naturschutzes dürfen nicht einseitig zu Belastungen unserer Böden führen – Position des Ingenieurbüros Feldwisch – 14.04.11 –
Die Erneuerung unseres Energienetzes wird viel Boden beanspruchen. Der aktuelle und in naher Zukunft anstehende Bau transnationaler Gasleitungen und der Ausbau des nationalen Gasversorgungsnetzes summiert sich auf mehrere Tausend Kilometer Trassenlänge in Deutschland. Mit einer mittleren Trassenbreite von 30 bis 40 Metern werden dadurch viele Quadratkilometer Bodenfläche in Anspruch genommen.
Der Ausbau des Stromnetzes um bis zu 3600 Kilometer Länge, der für die Energiewende als notwendig erachtet wird, wird nicht ohne massive Eingriffe in Böden realisierbar sein. Insbesondere die Forderung, die Höchstspannungsleitungen verstärkt unterirdisch zu verlegen, wird zu umfangreichen Bodeninanspruchnahmen führen.
Auch bei wasserwirtschaftlichen Maßnahmen zur Strukturverbesserung der Fließgewässer, wie sie derzeit im Zuge der Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie geplant sind bzw. bereits umgesetzt werden, sind Böden betroffen. Beispielsweise werden im Zuge des Baus neuer Nebengerinne und Uferaufweitungen sowie des Rückbaus von Wanderhindernissen vielfach schwere Baumaschinen eingesetzt. Dies bleibt nicht ohne Folgen für die Böden im Baubereich und im Bereich der Baustraßen und Lagerflächen. Gerade die Auenböden sind häufig verdichtungsempfindlich. Im Übrigen sind die Auenböden durch besondere Funktionsausprägungen im Naturhaushalt geprägt und zählen aus diesem Grund zu den besonders schutzwürdigen Böden unser Landschaft.
Während der Bauphase unterirdisch verlegter Leitungen (Gas, Öl, Strom, Fernwärme etc.) oder anderer temporärer Baumaßnahmen können schädliche Verdichtungen und Vernässungen der Böden auftreten, die nicht oder nur eingeschränkt wieder beseitigt werden können. Damit werden die natürlichen Bodenfunktionen im Stoff- und Wasserkreislauf, die Lebensraumfunktionen der Böden sowie die natürliche Bodenfruchtbarkeit nachhaltig beeinträchtigt, wenn keine Vorsorge ergriffen wird.
Umweltpolitisch sinnvolle Maßnahmen zur Energiewende oder zur Zielerreichung im Gewässer- und Naturschutz gilt es generell nicht zu verhindern. Aber eine einseitige Belastung des Schutzguts Bodens ist nicht zu akzeptieren.
Dazu sind die Belange des Bodenschutzes in Planungs- und Bauprozessen frühzeitig und angemessen zu berücksichtigen. Hier bietet sich die bodenkundliche Begleitung der Planungs- und Bauprozesse an. Die bodenkundliche Planungs- und Baubegleitung sollte in Deutschland verstärkt eingeführt werden. Sie verhindert keine notwendigen Baumaßnahmen, sondern trägt zur Verfahrenssicherheit sowie zur Vermeidung bzw. Minimierung von Konfliktpotenzialen und Schäden am Schutzgut Boden bei. So werden Verfahrensprozesse optimiert und Folgeschäden so weit wie möglich verringert.

IBF - Archiv 2011 0
  • Wirkungen der Klimaänderungen auf die Böden – Untersuchungen zu Auswirkungen des Klimawandels auf die Bodenerosion durch Wasser – 12.04.11 –
    Die für das 21. Jahrhundert prognostizierten Klimaänderungen lassen für die zukünftige Erosionsgefährdung Auswirkungen erwarten. Ursachen sind die Veränderung des Niederschlagsregimes und der Bodenbedeckung als Folge der klimatischen Anpassung der Vegetationsperioden landwirtschaftlicher Kulturpflanzen.
    Das Umweltbundesamt hat die Folgen des Klimawandels für die Bodenerosionsgefährdung untersuchen lassen. Die Erosionsmodellierung wurde durch einen modifizierten ABAG-Ansatz für den Zeitraum 1971-2100 vorgenommen. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind im UBA-Texte-Band 16/2011 veröffentlicht worden.
    Dateilink: http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/4089.pdf
  • Vorbeugender Bodenschutz bei Baumaßnahmen im funktionellen Bereich – 12.04.11 –
    In der aktuellen Ausgabe “Informationen aus der Forschung des BBSR – Nr. 1/Februar 2011” wird über das Expertengespräch vom 2.12.2010 beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in Bonn berichtet. Im komplexen Zusammenspiel der zahllosen Einzelaspekte einer Baumaßnahme ist der in Anspruch genommene Boden als besonderes Schutzgut an sich zu betrachten. Während dem Eintrag von umweltgefährdenden Stoffen in den Boden in der Regel normenkonform vorgebeugt wird, erscheint die Vorsorge gegen funktionelle Bodenschädigungen (Schäden, welche im Wesentlichen mechanisch wie z. B. durch Verdichtung oder Umschichtung verursacht werden) noch nicht im Bewusstsein der Handelnden angekommen zu sein. Das BBSR hat daher am 2.12.2010 zu einem Expertengespräch geladen. Im Rahmen von sechs Vorträgen wurde über den aktuellen Sachstand informiert und anschließend Sichtweisen und eventuelle Handlungsnotwendigkeiten
    in Bezug auf den Vorbeugenden Bodenschutz bei Baumaßnahmen diskutiert.
    Link: http://www.bbsr.bund.de/…/DL_1_2011.pdf
  • Bodenschutz in der Bauleitplanung – 12.04.11 –
    Am 26.05.2011 findet das BEW-Seminar „Bodenschutz in der Bauleitplanung“ in Essen statt. Das vom LANUV und vom Ingenieurbüro Feldwisch organisierte Seminar bietet ein interessantes Programm zu aktuellen bodenschutzfachlichen Entwicklungen. Dabei wurde großer Wert auf den Praxisbezug gelegt. Neben dem quantitativen Bodenschutzziel, die weitere Flächen- bzw. Bodeninanspruchnahme zu vermeiden bzw. zu verringern, steht das qualitative Bodenschutzziel, Böden mit besonderer Funktionsausprägung zu schützen. Um ihren gesetzlichen Pflichtaufgaben des vorsorgenden Bodenschutzes gerecht zu werden, setzen einige Untere Bodenschutzbehörden in Nordrhein-Westfalen seit einigen Jahren Bodenfunktionskarten ein. Anhand von Methodenleitfäden und Anwendungsbeispielen werden praxisrelevante Entwicklungen in der Bodenfunktionsbewertung, der Bodenkundlichen Baubegleitung und des Bodenschutzes in der Bauleitplanung zur Diskussion gestellt.
    Weiter Informationen und das Anmeldeformular stellt das Programmfaltblatt bereit, welches unter folgender URL heruntergeladen werden kann:
    http://www.bew.de/script/download/316-d005e1105i.pdf
  • Energie aus Wildpflanzen, eine Alternative zum Mais? – 18.03.11 –
    Derzeit dominieren Raps und Mais als Energiepflanzen. Negative Umweltwirkungen sind bei hoher Anbaukonzentration zu besorgen. Alternativen werden benötigt. Das Projekt „Energie aus Wildpflanzen“ des Netzwerkes Lebensraum Brache verfolgt dabei besonders innovative Ansätze. Mit dem Vorhaben sollen neue Wege aufgezeigt werden, wie die Energieerzeugung aus Biomasse enger mit Zielen des Landschafts-, Natur- und Umweltschutzes verknüpft werden kann. Die Untersuchungsergebnisse aus den ersten drei Projektjahren werden auf einer Tagung vorgestellt.
    Tagungsort: Hotel Meliá, Friedrichstraße 103, 10117 Berlin. Datum: 12.04.2011
    Link (Tagungsinformationen): http://www.lebensraum-brache.de/…
  • Boden schreibt Geschichte – Archivfunktionen von Böden – 17.03.11 –
    Der Boden hat viele Facetten und Funktionen, aber nur wenige davon sind einer breiten Öffentlichkeit bewusst. Die am wenigsten bekannte Funktion dürfte die „Archivfunktion der Böden“ sein. Sie ist eine der 7 durch das Bundesbodenschutzgesetz geschützten Bodenfunktionen. Wie können diese dann möglichst effizient gesichert bzw. geborgen werden?
    Diesem Spannungsfeld zwischen Planern, Archäologen, Investoren und Bodenschützern widmet sich die 10. Jahrestagung des Europäischen Bodenbündnisses ELSA e.V. Zusammen mit internationalen Experten lädt ELSA e.V. zu dieser interdisziplinären Veranstaltung nach Osnabrück ein.
    Link (Tagungsinfos bei ELSA): http://www.bodenbuendnis.org/home/…
  • Handbook of Erosion Modelling – 17.03.11 –
    Roy P. C. Morgan (Editor), Mark Nearing (Editor), ISBN: 978-1-4051-9010-7, Hardcover, 416 Seiten, Dezember 2010, Wiley-Blackwell. Preis 102,- €.
    Der Abtrag von Boden und daran gebundener Schadstoffe durch Oberflächenabfluss ist aus Sicht des Boden-, Gewässer- und Naturschutzes von großer praktischer Bedeutung. Um das Erosionsausmaß auf den eigentlichen Erosionsflächen und die Folgen für andere Schutzgüter zu begrenzen, müssen die einzelnen Erosionsprozesse vom Aufschlag des einzelnen Regentropfens auf die Bodenoberfläche bis hin zum konzentriertem Oberflächenabfluss im Landschaftsmaßstab verstanden werden. Mit Hilfe unterschiedlich komplexer Erosionsmodelle können diese Erkenntnisse eingebracht werden in den vorsorgenden Bodenschutz, die Beratung der Landwirtschaft, die Bewirtschaftungsplanung der Gewässer und die Landschaftsplanung bis zum Schutz besonderer Lebensraumtypen (z. B. FFH-Maßnahmenprogramme). Das Handbuch bietet der Wissenschaft und Sachverständigen einen guten Überblick über die Konzepte, Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen von Erosionsmodellen. Dabei bleibt die Auswahl der beschriebenen Modelle allerdings unvollständig und spiegelt nicht die Bandbreite der operativ einsetzbaren Modelle für Fragestellungen des Boden-, Gewässer-, Natur- und Landschaftsschutzes wider.
  • Bodenzustandserhebung Landwirtschaft – 11.03.11 –
    Der Gehalt an organischer Substanz im Boden trägt entscheidend zur Standortproduktivität bei. Die Menge und Qualität organischen Kohlenstoffs im Boden wird durch Klima, Standort und Nutzung beeinflusst. Die Bodenzustandserhebung Landwirtschaft erfasst die Vorräte an organischem Kohlenstoff in landwirtschaftlich genutzten Böden in Deutschland.
    Das Institut für Agrarrelevante Klimaforschung des Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vTI) in Braunschweig führt im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) die Erhebung ab Februar 2011 durch.
    Weitere Infos:
    http://www.bmelv.de/cln_173/…
    http://www.vti.bund.de/…
  • Strategiepapier zum Klimaschutz durch und mit der Land- und Forstwirtschaft – 11.03.11 –
    Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat seine Position zum Klimaschutz im Strategiepapier „Klimaschutz durch und mit der Land- und Forstwirtschaft“ formuliert. Um die Landwirtschaft für den erwarteten Klimawandel fit zu machen, setzt der DBV auf eine Stärkung der Agrarforschung, eine Intensivierung der Pflanzenzüchtung und die Entwicklung neuer Pflanzenschutzmittel.
    Link: https://www.bauernverband.de/index.php?redid=205683
  • Es wird wärmer! Auswirkungen des Klimawandels auf Böden und Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen – 11.03.11 –
    Auf der vom Umweltministerium Nordrhein-Westfalen veranstalteten Tagung am 31. März in Bonn werden die Ergebnisse mehrerer Studien zum Klimawandel mit seinen Auswirkungen auf Böden und Landwirtschaft vorstellen. Dabei sollen mögliche Risiken – wie eine zunehmende Bodenerosion –, aber auch potenzielle Chancen beleuchtet und denkbare Anpassungsmaßnahmen diskutiert werden.
    Veranstaltungsort: Universitätsclub Bonn e. V., Konviktstr. 9, 53113 Bonn, www.uniclub-bonn.de
    Datum: 31. März 2011
    Faltblatt: Flyer_Klimafolgen_Boden_Landwirtschaft_110331.pdf
  • Gefahrenabwehr bei Bodenerosion – 11.02.11 –
    Die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) hat im Januar 2011 das Merkblatt “Gefahrenabwehr bei Bodenerosion” in der Reihe Bodenschutz als Heft 25 veröffentlicht. Das Merkblatt wurde vom Ingenieurbüro Feldwisch erstellt. Damit steht eine Arbeitshilfe zur Verfügung, die detaillierte fachliche Grundlagen und Bewertungsansätze für den Vollzug des Bodenschutzes bei schädlichen Bodenveränderungen auf Grund von Wassererosion bereitstellt. Das Merkblatt kann auf den Internetseiten der LUBW unter Veröffentlichungen bestellt werden.
    Weitere Infos: http://www.ingenieurbuero-feldwisch.de/bodenerosion_bw
  • Nordeuropäische Erdgasleitung NEL – 11.02.11 –
    Die Nordeuropäische Erdgasleitung NEL wird Deutschland und Nordwesteuropa über die Nord-Stream-Pipeline mit den großen Erdgasreserven in Sibirien verbinden. In Lubmin bei Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern übernimmt die NEL das Erdgas der Ostseepipline und transportiert es über 440 Kilometer weiter Richtung Westen. Das Ingenieurbüro Feldwisch ist beauftragt, für einen ca. 170 km langen Teilabschnitt das baubegleitende Wegerecht, die Abwicklung der Flurschadensregulierung sowie die bodenkundliche Baubegleitung in Mecklenburg-Vorpommern zu bearbeiten.
  • Bodenmanagement bei der naturnahen Umgestaltung der unteren Wupper bis zur Dhünnmündung – 17.01.2010 –
    Der Wupperverband hat das Ingenieurbüro Feldwisch beauftragt, im Vorfeld der geplanten naturnahen Umgestaltung der unteren Wupper die Schadstoffsituation in der Wupperaue zu überprüfen und auf dieser Basis ein Bodenmanagement zur Verwertung bzw. Beseitigung des Bodenaushubs zu erstellen. Dabei ist insbesondere die Schadstoffsituation im Bereich geplanter Profilaufweitungen und Nebengerinne zu erfassen und anhand der Anforderungen des Bodenschutz- und Abfallrechtes zu beurteilen.
  • Plädoyer für eine EU-Bodenschutzrichtlinie – 14.01.11 –
    Der Deutsche Naturschutzring spricht sich in seinem Themenheft III/2010 “Bodenschutz – Argumentationshilfe für eine EU-Rahmenrichtlinie” vehement für eine EU-Bodenschutzrichtlinie aus. Die Qualität der Böden wird durch menschliches Handeln stark beeinflusst. In allen EU-Staaten sind die Böden in unterschiedlichem Maß degradiert. Bodendegradation kann zu Versalzung, Versteppung und sogar zur Wüstenbildung führen. Andererseits leistet der Boden als „Senke“ einen erheblichen Beitrag zur Minderung des CO2-Anstiegs in der Atmosphäre und trägt so zum Klimaschutz bei. Bodenschutz ist deshalb grenzüberschreitend von großer Bedeutung. Um der Gefährdung der Böden in der EU besser zu begegnen, sind gemeinsame Ziele und vergleichbare Bewertungsverfahren erforderlich. Angesichts der Globalisierung sind zum Schutz des Bodens und zum Wohl der Menschen einheitliche Rahmenbedingungen notwendig.
    Link zum Download: https://www.dnr.de/downloads/bodenschutz_web.pdf
2010
  • Bewertung erheblicher Biodiversitätsschäden im Rahmen der Umwelthaftung – 29.12.2010 –
    Im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz bearbeitet das Ingenieurbüro Feldwisch in Kooperation mit dem Netzwerk Umwelthaftung das UFOPLAN-Vorhaben “Bewertung erheblicher Biodiversitätsschäden im Rahmen der Umwelthaftung”. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen fachliche Maßstäbe zur Bewertung der Erheblichkeit von Biodiversitätsschäden entwickelt werden. Zudem ist das Verhältnis zu den Bewertungsmaßstäben der bereits etablierten Prüfinstrumente Eingriffsregelung, FFH-Vorprüfung sowie gesetzlicher Biotop- und Artenschutz zu klären. Das Forschungsvorhaben wird im Mai 2012 enden.
    Infos zum Netzwerk Umwelthaftung unter http://www.ingenieurbuero-feldwisch.de/umwelthaftung.htm Bodenerosion als Ursache für die Belastung von Fließgewässern – 28.12.2010 –
    In einem Seminar am 23. Februar 2011 in Erfurt stellen die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Boden (BVB) die Erfassung und Bewertung erosionsbedingter Stoffeinträge in Fließgewässer vor. Ziel ist die Auswahl geeigneter Minderungsmaßnahmen im Zuge der Maßnahmenprogramme, die zur Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) bis Ende 2008 aufgestellt werden müssen. Nähr- und Schadstoffe, vor allem Phosphor und verschiedene Pflanzenbehandlungsmittel, können über Oberflächenabfluss und Bodenabtrag in Fließgewässer gelangen und bereiten vielfach Probleme für die Erreichung des „guten Zustands“, wie ihn die WRRL fordert.
    Da der DWA das Seminar in Zusammenarbeit mit dem BVB anbietet, erhalten BVB Mitglieder, sofern sie handschriftlich auf Ihrer Anmeldung „Stichwort: BVB-Mitglied“ und Ihre BVB-Mitgliedsnummer angeben, einen Sonderermäßigung (die Teilnahmegebühr beträgt dann nur 175,50 Euro). Programm unter
    http://www.bvboden.de/aktuelles/termine/DWA_Bodenerosion.pdf
    Aufruf zur Stellungnahme: DWA Merkblatt 910 – 28.12.2010 –
    Im Rahmen einer Zusammenarbeit von BVB und DWA wurde der Merkblattentwurf „Berücksichtigung der Bodenerosion bei der Maßnahmenplanung nach EG Wasserrahmenrichtlinie“ erstellt und wird bis zum 15 März 2011 öffentlich zur Diskussion gestellt. Das Merkblatt richtet sich in erster Linie an Institutionen und Personen, die an der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz von Oberflächengewässern durch diffuse Einträge beteiligt sind. Dies sind die für die Bewirtschaftungsplanung verantwortlichen Wasserbehörden und Maßnahmenträger, Unterhaltungspflichtige der Gewässer, Landwirtschaftsbehörden und -verbände sowie an der Planung beteiligte Ingenieurbüros.
    Hinweise und Anregungen zu dieser Thematik nimmt die DWA-Bundesgeschäftsstelle gerne entgegen. Stellungnahmen richten Sie bitte schriftlich, nach Möglichkeit in digitaler Form an die DWA-Bundesgeschäftsstelle: Dirk Barion, barion@dwa.de
    Achtung: Der Gelbdruck kann leider nur kostenpflichtig abgegeben werden. Er ist zu beziehen über die DWA-Bundesgeschäftsstelle, Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef, Tel. 0 22 42/872-333 Fax 0 22 42/872-100 E-Mail: kundenzentrum@dwa.de, DWA-Shop: www.dwa.de/shop
  • Fachgruppen des Bundesverbandes Boden neu strukturiert – 28.12.2010 –
    Die neue Fachgruppe 2 “Bodennutzung und Bodenschutz” wurde auf der Jahrestagung 2010 des BVB in Gelsenkirchen gegründet. Sie geht hervor aus der ursprünglichen FG 2 „Bodenschutz und Landnutzung“, der FG 3 „Bodenschutz in der Planung“ und der FG 4 „Bodenbelastungen“. „Dieser Schritt wurde sinnvoll, um die Arbeit der Fachgruppen besser an die Entwicklungen im Bodenschutz auszurichten“, erläutert Vorstandsmitglied Prof. Heinz-
    Christian Fründ. Die neue FG 2 „Bodennutzung und Bodenschutz“ möchte zukünftig mit ihrer
    neuen Vorsitzenden Dr. Susanne Frey-Wehrmann ein Forum entwickeln, bei dem auch Berufsanfänger stärker einbezogen werden. Voraussichtlich werden die Themen „Boden und Klimawandel“ sowie der „Schutz des Bodengefüges“ wichtig und Aktivitäten in der FG 2 notwendig machen.“
    Quelle: http://bvboden.de/aktuelles/newsletter/newsletter_bvb_04_10%20.pdf
  • Vega (Brauner Auenboden), Boden des Jahres 2011 – 28.12.2010 –
    Vegen kommen in den Auen größerer Fließgewässer vor. Vegen sind braune, fruchtbare Böden mit einem humosen Oberboden. Standorttypisch sind sie mit artenreichen Wäldern aus Esche,
    Ulme, Linde und Hainbuche und artenreicher Krautvegetation bewachsen. Sie entstanden durch regelmäßige Überflutungen und Ablagerung von angeschwemmtem Bodenmaterial.
    Link: https://www.umweltbundesamt.de/boden-und-altlasten/aktuelles/braunerde-vega.htm
  • Bodenerosion und Klimawandel – 28.12.2010 –
    Das Umweltbundesamt hat das Fachgespräch: „Auswirkungen des Klimawandels auf die Bodenerosion durch Wasser” durchgeführt. Die Ergebnisse eines Vorhabens zu möglichen zukünftigen Entwicklungen der Bodenerosion unter sich wandelnden Klimabedingungen wurden zur Diskussion gestellt. Neben der Darstellung des IST-Zustandes als Referenzgrundlage wurde der nutzungsabhängige Bodenabtrag für 3 Szenarienzeiträume bis 2100 auf der Basis von Ergebnisdaten des Regionalmodells WETTREG ermittelt.
    Link: https://www.umweltbundesamt.de/boden-und-altlasten/veranstaltungen/fg-bodenerosion.htm
  • Verdichtungsgefährdung der Böden – 28.12.2010 –
    In einem vom Umweltbundesamt geförderten Vorhaben wurde erstmals eine bundesweite Auswertung von Bodendaten zur Verdichtungsgefährdung durchgeführt. 30 % unserer Ackerfläche weisen eine so hohe Verdichtungsgefährdung auf, dass durch den Druck von Landmaschinen bis in den Untergrund langfristig eine Beeinträchtigung der Böden zu erwarten ist.
    Link: http://www.umweltbundesamt.de/boden-und-altlasten/projekte/verdichtung.htm
  • Treibhausgas-Emissionen kompensieren – 28.12.2010 –
    Das Umweltbundesamt hat zwei Studien zur freiwilligen Kompensation von Treibhausgas-Emissionen veröffentlicht. Eine Marktanalyse per Umfrage hat ergeben, dass in Deutschland die Bereitschaft zur privaten Kompensation von Treibhausgas-Emissionen derzeit niedrig. Überraschenderweise spielt für deutsche Investoren bei der Projektauswahl weniger der Projekttyp oder das Land, in dem das Projekt durchgeführt wird, eine Rolle als vielmehr die Qualität des Projekts – also vor allem die Überprüfbarkeit der Emissionsvermeidung. Die freiwillige Kompensation mit Hilfe von Aufforstungsprojekten ist mit einem Marktanteil von 27 Prozent in Deutschland vergleichsweise beliebt. Grundsätzlich ist Kompensation durch Waldprojekte kritisch zu sehen, denn die Berechnung und Überwachung des natürlichen Klimaschutzeffekts von Wäldern ist sehr komplex und die dauerhafte Bindung des Kohlendioxids in den Bäumen ist durch Waldbrände oder illegalen Holzeinschlag gefährdet. Gut konzipiert, haben sie jedoch positive Nebenwirkungen weit über das Vermeiden von Treibhausgasen hinaus, so zum Beispiel den Erhalt der Artenvielfalt oder Boden- und Wasserschutz.
    Die beiden Studien zur freiwilligen Kompensation sind in der Reihe „Climate Change“ erschienen und stehen auf den Internetseiten des UBA unter http://www.uba.de/uba-info-medien/3965.html und http://www.uba.de/uba-info-medien/3966.html zum Download bereit.
  • Naturnähe von Böden – 12.11.2010 –
    In der vom Geologischen Dienst NRW herausgegebenen „Karte der schutzwürdigen Böden“ im Maßstab 1:50.000 werden für die Gesamtfläche von Nordrhein-Westfalen schutzwürdige Böden dargestellt. Diese flächendeckend vorliegende Karte berücksichtigt jedoch die anthropogenen Einflüsse auf die Substrat- und Prozesseigenschaften nicht vollständig; Angaben zur anthropogenen Beeinträchtigungen des natürlichen Bodenzustands beschränken sich bisher weitgehend auf Auf- oder Abtragsbereiche, die zudem keinen Anspruch auf Vollständigkeit besitzen. Angesichts dieser Ausgangssituation kann es in bestimmten Gebieten von Interesse sein, die Naturnähe von Böden ergänzend zu den Ergebnissen der Karte der schutzwürdigen Böden zur Bodenfunktionsbewertung heranzuziehen und zu bewerten.
    Im vom Ingenieurbüro Feldwisch erstellten LANUV-Arbeitsblatt 15 werden vorliegende Konzepte und Empfehlungen zur Berücksichtigung der Naturnähe von Böden beschrieben, die notwendigen Daten- und Kartengrundlagen genannt sowie Auswertungsmöglichkeiten aufgezeigt.
    Link:
    https://www.lanuv.nrw.de/veroeffentlichungen/arbeitsblatt/arbla15/arbla15.pdf
  • Großmaßstäbige Bodenfunktionskartierung – 12.11.2010 –
    Planungs- und Zulassungsverfahren benötigen großmaßstäbige Bodenfunktionskarten, wenn Auswirkungen verschiedener Vorhabenstypen auf die Böden beurteilt werden sollen. In Nordrhein-Westfalen liegt flächenhaft nur eine Bewertung der Bodenfunktionen im Maßstab 1:50.000 vor. Daneben stehen auch Auswertungen der Bodenkarte 1:5.000 zur Verfügung, aber nicht flächendeckend. Als weiteres nahezu flächendeckend für landwirtschaftlich genutzte Flächen vorliegendes Kartenwerk ist insbesondere für die kommunalen Planungsebenen die Bodenkarte im Maßstab 1:5.000 auf Grundlage der Bodenschätzung (DGK5 Bo) zu berücksichtigen. Daher wurde vom Ingenieurbüro Feldwisch im Auftrag des LANUV in einem Modellvorhaben in fünf Pilotgebieten ein Bericht erarbeitet, in dem die Möglichkeiten und die Vorgehensweise zur Bewertung der Bodenfunktionen auf Grundlage der DGK5 Bo beschrieben werden.
    Link: http://www.lanuv.nrw.de/boden/boschu-lua/grossbodenkarten.htm
  • Bodenmanagement bei der Erftverlegung ‘Vogelwäldchen’ – 12.11.2010 –
    In WRRL-Maßnahmenprogrammen werden u. a. Verbesserungen der Struktur und Durchgängigkeit von Gewässern angestrebt. Bei diesen Maßnahmen werden regelmäßig Belange des Bodenschutzes berührt. Werden beispielsweise Profilaufweitungen oder Neuanlagen von Nebengewässern geplant, dann ist stets die Schadstoffsituation der Auenböden zu betrachten.
    Der Erftverband hat das Ingenieurbüro Feldwisch beauftragt, im Vorfeld der geplanten Erftverlegung ‘Vogelwäldchen’ die Schadstoffsituation in der Erftaue zu überprüfen und auf dieser Basis ein Bodenmanagement zur Verwertung des Bodenaushubs zu erstellen.
  • World Soil Erosion and Conservation – 12.10.10 –
    Die Landdegradierung durch Bodenerosion betrifft ungefähr 30-50 % der Landoberfläche der Erde. Zur Zeit der ersten Veröffentlichung dieses Buches 1993 zeigten Schätzungen an, dass 10-15 Millionen Hektar jedes Jahr durch die Erosion und Versalzung in Folge unangepasster Bewässerung verloren gehen. Bei einer gleich bleibenden Verlustrate ist davon auszugehen, dass die Oberböden auf erosionsgefährdeten geneigten Standorten innerhalb von zweihundert Jahren vollständig erodieren würden. Da die Menschheit vom Boden für die Lebensmittelproduktion fast vollständig abhängig ist, geht von der Bodenerosion eine echte Bedrohung für die Sicherheit unserer Nahrungsmittelversorgung aus. Die Zielsetzung zur Bewahrung der Böden ist deshalb klar. Ein Teil der notwendigen Antworten zur Bewahrung unsere Böden vor Bodenerosion und Versalzung vermittelt das Buch.
    Cambridge Studies in Applied Ecology and Resource Management. Edited by David Pimentel. Cambridge University Press, 2009 Paperback. ISBN-13: 9780521104715.
    Link: http://www.cambridge.org/catalogue/catalogue.asp?isbn=9780521104715
  • European Atlas of Soil Biodiversity – 12.10.10 –
    Der europäische Atlas der Boden-Biodiversität stellt eine umfassende Informationsquelle für Bodenschützer, Forscher, Politiker und Lehrer bereit und liefert einen Beitrag zum Internationalen Jahr der Artenvielfalt. Er stellt potenzielle Bedrohungen der Böden und ihrer Artenvielfalt anschaulich vor, einschließlich Landnutzungsänderung, Habitat-Störung, invasive Arten, Bodenverdichtung, Erosion und Schadstoffeinträge. Der Atlas stellt eine Einschätzung der potenziellen Gefahren für die Boden-Biodiversität zur Verfügung. Es wird deutlich, dass die Boden-Biodiversität insbesondere in Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte und/oder intensiver Landwirtschaft am stärksten beeinträchtigt wird.
    ISBN: 978-92-79-15806-3, ISSN: 1018-5593. Price: Euro 25.00
    Link: http://eusoils.jrc.ec.europa.eu/library/maps/biodiversity_atlas/
  • Energieziel 2050: 100% Strom aus erneuerbaren Quellen – 02.10.10 –
    Eine vollständig auf erneuerbaren Energien beruhende Stromerzeugung im Jahr 2050 ist in Deutschland als hoch entwickeltes Industrieland mit heutigem Lebensstil, Konsum- und Verhaltensmuster technisch möglich. Das ist das Ergebnis der UBA-Studie “Energieziel 2050: 100% Strom aus erneuerbaren Quellen”, die vom Frauenhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik erstellt wurde. Die Wissenschaftler untersuchten unter anderem das Szenario „Regionenverbund“, in dem alle Regionen Deutschlands ihre Potenziale für erneuerbare Energien weitgehend ausnutzen und ein deutschlandweiter Stromaustausch stattfindet.
    Link: http://www.uba.de/uba-info-medien/3997.html
  • Bodenfunktionskarten für die Stadt Gelsenkirchen und den Oberbergischen Kreis
    – 02.10.10 –

    Im Auftrag der Stadt Gelsenkirchen und des Oberbergischen Kreises erstellt das Ingenieurbüro Feldwisch bis Ende 2010 flächendeckende Bodenfunktionskarten. Auf der Grundlage der digitalen Bodenkarte werden die Ausprägungen der natürlichen Bodenfunktionen sowie der Archivfunktionen der Kultur- und Naturgeschichte bewertet. Schutzwürdige Böden werden in einer Karte dargestellt. Die Kartenwerke werden im Rahmen von Planungs- und Zulassungsverfahren als Abwägungsgrundlage benötigt.
    Weitergehende Informationen zu
    Bodenfunktionen und kommunale Bodenschutzkonzepte
  • Essen im Eimer – Die globale Lebensmittelverschwendung – 02.10.10 –
    Bis zu 20 Millionen Tonnen Lebensmittel werden jedes Jahr allein in Deutschland weggeworfen. Dass wirkt sich verheerend auf das Weltklima aus. Die Landwirtschaft setzt für diese weggeworfenen Lebensmittel riesige Mengen an Energie, Wasser, Dünger und Pestiziden ein. Ein bewussterer Umgang mit Lebensmittel würde enorm viel Energie sparen und zugleich die Böden und Gewässer vor vermeidbaren Belastungen schützen. Weltweit ist die Landwirtschaft für mehr als ein Drittel der Treibhausgase verantwortlich. Aber es geht auch anders. Dafür sind nicht die Landwirte allein verantwortlich. Die Verbraucher müssen ihren Umgang mit Lebensmitteln und ihre Ansprüche an die Angebotsvielfalt überdenken. Wenn wir in den Industrieländern die Lebensmittelverschwendung nur um die Hälfte reduzieren, hätte das auf das Weltklima denselben Effekt, als ob wir auf jedes zweite Auto verzichten würden.
    Dieses Thema greift das WDR-Fernsehen auf:
    Montag, 25.10.10, Planet Schule, 7.50 – 8.20 Uhr, http://wdr.de/wissen/…
  • Abgegraben und verfüllt? – 15.07.10 –
    Für viele Planungsfragen ist es wichtig zu wissen, ob und wie Böden künstlich verändert wurde. Nach vielen Jahren des Eingriffes in die Landschaft ist dies oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Daher erstellt der Geologische Dienst Nordrhein-Westfalen zurzeit eine landesweite Karte zu den Flächen, die durch die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe verändert wurden. Das Informationssystem „Künstlich veränderte Flächen in Nordrhein-Westfalen“ erscheint im Herbst 2010.
    (Quelle: gdreport Ausgabe 1/2010; Link: https://www.gd.nrw.de//zip/rep1001s.pdf
  • Auswirkungen des Klimawandels auf den Boden als Pflanzenstandort – 09.07.10 –
    Das Ministerium für Umwelt und Natur, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (MUNLV) hat im Zuge des sich verändernden Klimas eine Anpassungsstrategie an den Klimawandel erstellt. Darin schlägt das Ministerium für verschiedene Lebens-, Umwelt- und Wirtschaftsbereiche Anpassungsmaßnahmen vor und treibt für diese Bereiche die Grundlagenforschung voran. Einer dieser Bereiche ist der „Boden“ . Das Ingenieurbüro Feldwisch wurde nun beauftragt, die Ergebnisse zum Thema Boden in einer Broschüre zum Thema „Auswirkungen des Klimawandels auf den Boden als Pflanzenstandort“ thematisch zusammenzufassen. Die Broschüre wendet sich an die fachlich interessierte Öffentlichkeit sowie an Landwirtschaftsberater und Vollzugsbehörden des Bodenschutzes. Die Broschüre soll im Oktober 2010 der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
  • Nordeuropäische Erdgasleitung NEL – 09.07.10 –
    Die Nordeuropäische Erdgasleitung NEL wird Deutschland und Nordwesteuropa über die Nord-Stream-Pipeline mit den großen Erdgasreserven in Sibirien verbinden. In Lubmin bei Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern übernimmt die NEL das Erdgas der Ostseepipline und transportiert es über 440 Kilometer weiter Richtung Westen. Das Ingenieurbüro Feldwisch ist beauftragt, das baubegleitende Wegerecht und die Abwicklung der Flurschadensregulierung bei archäologischen Grabungen zum Bau der Erdgasfernleitung NEL in Mecklenburg-Vorpommern zu bearbeiten.
  • Quantifizierung der geogenen Belastung sächsischer Gewässer – 09.07.10 –
    Sächsische Gewässer weisen regional unterschiedliche Schwermetall- und Arsengehalte natürlichen Ursprungs auf. Wird der ökologische oder chemische Zustand der Gewässer nach EG-Wasserrahmenrichtlinie bewertet, können für die Metalle die natürlichen Gehalte – sogenannte geogene Hintergrundwerte – berücksichtigt werden. Wegen des differenzierten geochemischen Inventars der sächsischen Gebirgsregionen lagen dafür bisher keine geeigneten Werte vor. Für ein Drittel der Landesfläche Sachsens wurden natürliche Hintergrundwerte erhoben. Das Untersuchungsgebiet umfasste im Erzgebirge und Vogtland die Teileinzugsgebiete der Freiberger und Zwickauer Mulde, der Bobritzsch und des Johanngeorgenstädter Schwarzwassers.
    Für eine breite Palette von Metallen wurden die Hintergrundkonzentrationen sowohl im Schwebstoff als auch für die gesamte und gelöste wässrige Phase nach einer neuen Methodik abgeleitet. Die Herausforderung bestand darin, nur die natürlichen geogenen Gehalte zu erfassen. Anthropogene Belastungen mussten ausgegrenzt werden. In einer Art Rasterfahndung wurden dazu in der Regel quellnahe Bereiche untersucht.
    Die Ergebnisse des Vorhabens sind in einem Bericht dokumentiert, der im Internet zum Herunterladen bereitsteht.
    Link: http://www.smul.sachsen.de/lfulg/20196.htm
  • Liming for Quality Protection of Plant Products – 23.06.10 –
    In foodstuffs and animal feed certain heavy metal maximum contents may not be exceeded, when they are placed on the market. The allowed maximum contents for lead and cadmium in vegetable foodstuffs and for arsenic, lead, cadmium and mercury in vegetable animal feed are laid down in national and in EU-regulations. Heavy metals in the soil are increasingly available for plants if the pH-value is low. Therefore, to assure a good plant quality and to observe the allowed maximum contents, a balanced lime supply of arable and grass land soils is recommended. This is the case even more if there are increased heavy metal contents in the soil. A folder informs farmers and gardeners about the origin of heavy metals in soils. It is indicated as the uptake of heavy metals in plants can be reduced, if the soil is supplied sufficient with lime.
    Download Folder (english version), pdf 775 KB
  • Humus in Böden – 18.06.10 –
    “Humus in Böden: Garant der Fruchtbarkeit, Substrat für Mikroorganismen, Speicher von Kohlenstoff”, so lautet der Titel eines interessanten Buches, welches im Verlag Dr. Friedrich Pfeil in der Reihe “Rundgespräche der Kommission für Ökologie” als Band 35 erschienen ist (ISBN 978-3-89937-091-1. Euro 25).
    Rund 80 % der weltweiten Kohlenstoffmengen, die am aktiven Kohlenstoffkreislauf in der Biosphäre beteiligt sind, werden in Böden als Humus gebunden. Dabei hat der Humus einen entscheidenden Einfluss auf die meisten natürlichen Bodenfunktionen, insbesondere auf die Wasser- und Stoffkreisläufe und das Bodenleben.
    Die Erforschung des Humus ist daher nicht nur für die Wissenschaft von Interesse, sondern auch für den praktischen Bodenschutzvollzug. Voraussetzung für die Entwicklung optimaler Bewirtschaftungsstrategien für Böden ist jedoch das Verständnis der Prozesse, die dem Auf- und Abbau organischer Substanz zugrunde liegen.
    Das Buch vermittelt den aktuellen Forschungsstand in wissenschaftlicher, gleichwohl verständlicher Form. Das Prozessverständnis steht im Vordergrund der Beiträge. Daraus lassen sich für den praktischen Vollzug beispielsweise wichtige Hinweise zur Bewertung von Bodenfunktionen im Zuge von Planungs- und Zulassungsverfahren, zur Bewertung von Bewirtschaftungseinflüssen auf die Bodenfunktionen oder zur Beurteilung der Schadstofffestlegung und -mobilisierung ableiten. Auch die Rolle der Böden als mögliche Kohlenstoffsenke wird kritisch diskutiert. So ist die in der Praxis verbreitete Betrachtung allein der Oberböden als Humus- bzw. Kohlenstoffspeicher angesichts der großen Humusvorräte der Unterböden nicht sachgerecht.
  • Startschuss für Kooperationsprojekt „Nachhaltige Siedlungsentwicklung“ – 17.06.10 –
    Der NABU und acht Partnerkommunen wollen in einem Gemeinschaftsprojekt ihren Beitrag dazu leisten, um den alarmierenden Flächenverbrauch in Deutschland zu reduzieren. Kaiserslautern, Neustadt an der Weinstraße und die Verbandsgemeinde Wallmerod in Rheinland-Pfalz, die Städte Hüfingen und Tübingen in Baden-Württemberg, die Gemeinden Barnstorf und Oberharz in Niedersachsen sowie die Initiative Rodachtal e.V. in Bayern/Thüringen haben sich vorgenommen, den Status Quo zu hinterfragen und Alternativen zur Neuausweisung von Bauland auf der grünen Wiese zu definieren.
    Mehr Informationen: http://www.nabu.de/…
  • Neue Adresse – das Ingenieurbüro Feldwisch ist umgezogen – 07.06.10 –
    Lange geplant, viel dran gearbeitet, nun ist es endlich geschehen: Wir sind umgezogen! Ab sofort erreichen Sie uns postalisch unter der neuen Anschrift:
    Ingenieurbüro Feldwisch
    Karl-Philipp-Straße 1
    51429 Bergisch Gladbach
    Die Telefonnummern und E-Mail-Adressen haben sich nicht verändert. Auf Grund der Umstellung der Telefonverbindungen waren wir leider zeitweise nicht erreichbar. Dafür bitten wir um Verständnis.
    Auch am neuen Standort stehen wir Ihnen mit kompetenten Leistungen in den Bereichen Bodenschutz, Altlasten, Gewässerschutz und nachhaltige Landentwicklung zur Verfügung!
    Unser Team: Norbert Feldwisch, Ellen Dankelmann, Jörg Düntgen, Fred Franzke, Christian Friedrich, Christina Hierath, Thomas Lendvaczky
  • Boden- und Gewässerschutz bei der Erzeugung von Biomasse – 07.06.10 –
    Die rasche Entwicklung von Biogas- und Ko-Fermentationsanlagen, die im Zuge der Förderung erneuerbarer Energien in den letzten 10 Jahren zu verzeichnen ist, hat – neben der erzeugten Energie – zu wachsenden Mengen an Gärrückständen beigetragen, die auf Flächen verwertet werden. Im Hinblick auf die Anforderungen des Gewässerschutzes werden von Verbänden der Wasserwirtschaft zunehmende Risiken bei der Verwertung der Gärrückstände gesehen. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) und die Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) haben ein gemeinsam abgestimmtes Merkblatt über die Wirkungen und Folgen des Anbaus und die Nutzung nachwachsender Rohstoffe auf Böden und Grundwasser herausgegeben, an dem Dr. Norbert Feldwisch als Mitglied eines Autorenteams aktiv mitgewirkt hat. Das Merkblatt wird von der DWA als „Merkblatt DWA-M 907“ und von der DVGW als „Wasser-Information Nr. 73“ herausgegeben. Das Merkblatt DWA-M 907 kann über http://www.dwa.de bezogen werden.
  • Bodenschutz in der Umweltprüfung nach BauGB – 02.06.10 –
    In einem gemeinsamen Erlass der Umwelt- und Bauministerien Nordrhein-Westfalens (MUNLV, MBV) vom 31.05.2010 wird der LABO-Leitfaden „Bodenschutz in der Umweltprüfung nach BauGB“ eingeführt. Der Leitfaden aus der Sicht beider Ministerien eine unter Berücksichtigung der Gegebenheiten des einzelnen Vorhabens geeignete Arbeitshilfe, um im Rahmen der Aufstellung von Bauleitplänen eine insgesamt sachgerechte Entscheidung herbeizuführen. Daher wird empfohlen, den Leitfaden in angemessener Weise zu berücksichtigten bzw. zu nutzen. Der Leitfaden kann von der Internetseite der LABO (Stichwort `Veröffentlichungen ´) unter dem http://www.labo-deutschland.de/documents/umweltpruefung_494.pdf herunter geladen werden.
  • Landeserosionsschutzverordnung Nordrhein-Westfalen in Kraft getreten – 26.05.10 –
    Im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen 18 / 2010 ist am 21. Mai 2010 die “Verordnung zur Einteilung von landwirtschaftlichen Flächen nach dem Grad der Erosionsgefährdung durch Wasser und Wind (Landeserosionsschutzverordnung – LESchV)” veröffentlicht worden. Damit ist die Einteilung der landwirtschaftlichen Flächen nach dem Grad der Wasser- und Winderosionsgefährdung nunmehr verbindlich. Ab dem 1. Juli 2010 haben Betriebsinhaber die sich aus der Einstufung von Feldblöcken in Erosionsgefährdungsklassen ergebenden Anforderungen des § 2 Absätze 2 bis 4 der Direktzahlungen-Verpflichtungenverordnung zu beachten.
    Link: https://recht.nrw.de/…
  • Hohes Potenzial bei Agrarholz – 21.05.10 –
    „Es gibt nunmehr genügend praktische Erfahrungen mit der Pflanzung, Pflege und Ernte von Kurzumtriebsplantagen. Die hohe Nachfrage nach Hackschnitzeln und die stabilen Hektarerträge bieten den Landwirten eine attraktive Nutzung von ertragsschwachen Ackerstandorten.“ Dies konstatierte Dr. Frank Setzer, Fachgebietsleiter Forstwirtschaft und Bioenergie der Deutschen Landwirtschafts-Gemeinschaft (DLG), auf dem Symposium „Agrarholz 2010“, das die DLG gemeinsam mit der FNR (Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe) am 18. und 19. Mai 2010 in Berlin durchführte. Das Symposium hat eindrucksvoll gezeigt, dass Kurzumtriebsplantagen durchaus mit Ackerfrüchten vergleichbare Deckungsbeiträge liefern und außerdem die Hackschnitzelpreise weniger volatil sind.
    Link: https://www.dlg.org/de/news_agrarholz.html
    https://www.fnr.de//agrarholz2010/
  • Anwendung von Bodendaten bei der Klimaanpassung – 20.05.10 –
    Die deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel weist den Boden als eins von vierzehn Handlungsfeldern aus. Der Klimawandel beeinflusst sowohl die Bodeneigenschaften und die Bodenfunktionen als auch die Entwicklung von Böden. Die Konzeption von Anpassungsstrategien für das Schutzgut Boden erfordert belastbare Daten und zuverlässige Zeitreihen über die langfristigen Veränderungen des Bodenzustands und der Bodenfunktionen. Auf einem Workshop am 29.-30. September 2009 im Umweltbundesamt wurden die Themenschwerpunkte “Nähr- und Schadstoffe in Böden”, “ Klimarelevante Gase”, “Erosion, Verdichtung, Wasserhaushalt” und “Bodenbiologie / Biodiversität” diskutiert. Die Ergebnisse des Workshops sind nun in der Reihe UBA-Texte dokumentiert.
    Link: http://www.umweltbundesamt.de/…
  • Umweltprobenbank – 11.05.10 –
    Die vom Umweltbundesamt erstelle Umweltprobenbank Deutschlands fasst Ergebnisse aus über 20-jähriger Tätigkeit zur Belastung des Menschen und seiner Umwelt durch Chemikalien zusammen. Das im Internet zugängliche Archiv lädt zur Spurensuche zu ökologischen und ökotoxikologischen Fragestellungen ein.
    Link: http://www.umweltprobenbank.de
  • Auenzustandsbericht legt Defizite offen – 07.05.10 –
    Das Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Naturschutz haben im ersten Auenzustandsbericht Bilanz gezogen. Zwei Drittel der Überschwemmungsflächen der Flüsse sind bereits vernichtet. Nur 10 % der noch vorhandenen Flussauen in Deutschland sind in einem naturnahen Zustand. Bericht und Online-Informationen stehen unter folgenden Links zur Verfügung:
    Link: www.bfn.de/
    www.bmu.de/…
  • Stand und Perspektiven des nachsorgenden Bodenschutzes – 22.04.10 –
    Im aktuellen Hintergrundpapier des Umweltbundesamtes wird dargelegt, wie aufwendig die Sanierung von Böden ist. Der nachsorgende Bodenschutz umfasst alle administrativen und technischen Konzepte, Maßnahmen und Verfahren, die Böden wieder „heilen” sollen. Welche Dimension hat dieses Problem in Deutschland und was sagen uns die Zahlen in den Katastern? Wie ist der Bodenschutz rechtlich geregelt? Welche Handlungsoptionen stehen zur Verfügung und wie laufen Sanierungsmaßnahmen ab? Über diese praktischen Fragestellungen informiert das Hintergrundpapier.
    Download-Bereich: www.umweltbundesamt.de/…
  • Bodenerosion durch Wasser in Sachsen-Anhalt – 16.04.10
    Der aktuell erschienen Band 15 der Reihe BVB-Materialien „Bodenerosion durch Wasser in Sachsen-Anhalt“ vermittelt Grundlagenwissen, informiert über Schwerpunktgebiete, Erscheinungsformen und Auswirkungen der Bodenerosion durch Wasser. Darüber hinaus werden auch die Risikobewertung und Maßnahmen zum Schutz vor Bodenerosion beleuchtet. An der Erarbeitung des Buches haben sich auf Initiative des Bundesverbandes Boden (BVB) 17 Autoren aus Fachbehörden des Landes Sachsen-Anhalt, Forschungseinrichtungen und Ingenieurbüros beteiligt. Das Buch steht als eBook zur Verfügung und kann kostenlos gelesen, ausgedruckt oder herunter geladen werden.
    Der Link zum Buch lautet: http://www.bvb-materialien.de/aktuellerband.html
  • Ausgebeutet, vergiftet, zubetoniert – 14.04.2010 –
    Obwohl der Boden eine lebensnotwendige Ressource ist, die nicht oder nur schwer erneuerbar ist, behandelten ihn die Menschen in ihrer Geschichte oft wie wertlosen Dreck. Eine wachsende Weltbevölkerung und der Klimawandel verstärken den Druck auf das Erdreich noch. Nur langsam kommt eine Diskussion über nachhaltige Nutzungsformen in Gang. In dem Artikel „Geachtet hat man ihn nie. Eine kurze Geschichte des Bodens“ des Historikers Frank Uekötter lesen Sie, warum es höchste Zeit ist für eine tief greifende Bodenethik, im Schwerpunkt von politische ökologie 119 „Peak Soil. Die unterschätzte Krise der Böden“.
    Link zur Zeitschrift politische ökologie 119
  • Kurzkartieranleitung erleichtert Bodenkundlern die Arbeit – 31.03.10 –
    Eine neue Kurzkartieranleitung für Bodenkundler erleichtert die Arbeit der zuständigen Experten. Die BGR hat das Handbuch mit dem Titel „Arbeitshilfe für die Bodenansprache im vor- und nachsorgenden Bodenschutz“ gemeinsam mit der Ad-hoc-Arbeitsgruppe Boden der Staatlichen Geologischen Dienste (SGD) und Fachleuten aus dem Bodenschutz herausgegeben.
    Mehr Informationen: https://www.bgr.bund.de/
  • Broschüre „Bodenverdichtung vermeiden“ – 31.03.10 –
    Das Umweltministerium NRW bietet die neue Broschüre „Bodenverdichtung vermeiden“ an, die sich insbesondere an die Landwirtschaft wendet. Das Heft beschäftigt sich mit Schäden durch übermäßige Bodenverdichtung in der landwirtschaftlichen Produktion, die zum Beispiel durch den Einsatz schwerer Erntemaschinen bei feuchter Witterung auftreten können.
    http://www.umwelt.nrw.de/
  • Bodenschutz in Europa, Ziel und Umsetzung – 31.03.10 –
    Vom 6.-8. Oktober 2010 finden die 6. Marktredwitzer Bodenschutztage mit dem Thema „Bodenschutz in Europa – Ziel und Umsetzung“ statt. Bis zum 15.04.2010 besteht die Möglichkeit Beiträge einzureichen.
    Mehr Informationen: http://www.lfu.bayern.de/
  • Fruchtbare Böden nützen & schützen – 31.03.10 –
    Auf der 9. internationalen Jahrestagung des Bodenbündnisses europäischer Städte, Kreise und Gemeinden (ELSA e. V.) stehen mögliche Beiträge von Gemeinden und Landwirtschaft zum Bodenschutz und Biodiversität im Mittelpunkt der Diskussion. Dabei wird die besondere Bedeutung von Natur aus fruchtbarer Böden für den Naturhaushalt und die nachhaltige Lebensmittelproduktion thematisiert. Gerade diese Böden fallen dem Zuwachs der Siedlungs- und Verkehrsflächen im besonderen Maße zum Opfer, weil wir Menschen bevorzugt in Regionen mit fruchtbaren Böden siedeln.
    Ort der Veranstaltung: Tulln an der Donau, Österreich
    Termin: 6. und 7. Mai 2010
    Programm und Anmeldeformular: http://www.bodenbuendnis.org/…
  • BEW-Seminar Bodenschutz in der Bauleitplanung – 17.03.10 –
    Am 29. Mai 2010 findet im BEW Essen das Seminar “Bodenschutz in der Bauleitplanung” statt. Es richtet sich an MitarbeiterInnen von Bodenschutz- und Planungsbehörden sowie Gutachterbüros. In dem Seminar werden zunächst die fachlichen Grundlagen zur Berücksichtigung des Bodenschutzes in der Bauleitplanung erläutert und aktuelle Arbeitshilfen vorgestellt. Anhand konkreter Fallbeispiele werden Möglichkeiten zum Schutz von Böden im Vollzug vorgestellt und diskutiert.
    Mehr Informationen und Programmfaltblatt: http://www.bew.de/…
  • Reform des Umweltrechts ist wirksam: Neue Gesetze traten am 1. März 2010 in Kraft – 17.03.10 –
    Am 1. März 2010 sind das neue Bundesnaturschutzgesetz und das Wasserhaushaltsgesetz in Kraft getreten. Damit gelten bundeseinheitliche Rechtsgrundlagen, die das Naturschutz- und Wasserrecht in Deutschland auf einem hohen Niveau harmonisieren. Das bisherige Rahmenrecht wird abgeschafft. Auf Basis der neuen Verfassungslage werden diese Gesetze verbindliche Handlungsgrundlage für Bürgerinnen und Bürger sowie für die Arbeit der Vollzugsbehörden in den Ländern sein. Bei der Neuordnung des Naturschutz- und des Wasserrechts hat der Bund vielfach auf bewährtes Landesrecht zurückgegriffen. Das neue Rechtsbereinigungsgesetz Umwelt sieht zudem erstmals bundeseinheitliche Regelungen zur Notwendigkeit einer Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten wasserwirtschaftlichen und forstlichen Vorhaben vor.
    Weitere Informationen: http://www.bmu.de
  • Vorsorgender Bodenschutz bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)
    – 25.02.10 –

    Im Zuge der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie werden vielfältige Maßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Zustands von Oberflächengewässerkörpern geplant. Im Zuge von Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstruktur und Durchgängigkeit werden regelmäßig schwere Baumaschinen eingesetzt, die zu schädlichen Bodenverdichtungen und Gefügezerstörungen führen können. Im Falle schadstoffbelasteter Auenböden besteht die Besorgnis der Schadstofffreisetzung in Folge geänderter Redoxbedingungen oder initiierter Ufererosionen. Im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erstellt das Ingenieurbüro Feldwisch derzeit eine Arbeitshilfe, die den beteiligten Behörden, Maßnahmenträgern, beauftragten Planungsbüros sowie ausführenden Baufirmen die Belange des Bodenschutzes in prägnanter Form erschließen soll. Mit dem Abschluss des Vorhabens ist Mitte des Jahres zu rechnen.
  • 1. IMPACCT-Newsletter – 05.02.10 –
    Im Rahmen des Projektes “Integrated Management Options for Agricultural Climate Change Mitigation” werden im Laufe der kommenden Monate Modelle und Softwarewerkzeuge für Politiker und Landwirte entwickelt. Die Modelle und Softwarewerkzeuge sollen der Fortschreibung und Bewertung der Agrarumweltpolitik der Europäischen Union dienen. Gleichzeitig wird die Bewertung praktischer Maßnahmen auf landwirtschaftlichen Betrieben im Hinblick auf die Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen sowie der verstärkten Kohlenstoff-Sequestrierung in Böden angestrebt. Der erste IMPACCT-Newsletter führt in das Projekt ein und gibt einen Überblick über den aktuellen Arbeitsstand.
    1. IMPACCT-Newsletter (pdf, 533 KB )
  • Schadstoffe in Überschwemmungsgebieten. Aktuelle Forschungsergebnisse und Vollzugserfahrungen. -18.01.10 –
    Die Schadstoffbelastungen von Böden in Überschwemmungsgebieten schwanken häufig erheblich. In einigen Auen werden die Prüf- und Maßnahmenwerte der BBodSchV flächenhaft überschritten, insbesondere in Einzugsgebieten mit historischem Erzbergbau oder industriellen Zentren. Auf dem Symposium werden verschiedene aktuelle Herangehensweisen zur Erfassung und Bewertung der Schadstoffbelastung von Auenböden präsentiert. Die Fachveranstaltung stellt den derzeitigen Kenntnisstand der Schadstoffforschung und -bewertung in Überschwemmungsgebieten vor und zeigt Möglichkeiten für den Vollzug auf.
    Veranstalter: Bergische Universität Wuppertal in Kooperation mit dem Bundesverband Boden und dem LANUV NRW.
    Datum und Ort: 25. März 2010. Bergische Universität Wuppertal, Campus Haspel, Wuppertal.
    Programmfaltblatt und Anmeldeformular (pdf, 214 KB)
  • Landwirtschaft im Spannungsfeld von Gewässer-, Boden- und Hochwasserschutz – 18.01.10 –
    Der Freistaat Sachsen hat beim Gewässer-, Boden- und Hochwasserschutz wirkungsvolle Strategien entwickelt, die Umwelt zu bewahren und gleichzeitig die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Wie eng dabei die Wirkungszusammenhänge sind und wie wichtig der Beitrag des Menschen ist, wird immer deutlicher. Die enge Verknüpfung zeigt sich insbesondere bei der Entwicklung von Gewässern, im Umgang mit Hochwasserereignissen oder bei Maßnahmen zum Schutz des Bodens. Insbesondere die Landwirte können entscheidend zur Bewältigung dieser zentralen gesellschaftlichen Aufgaben beitragen. In der Tagung zeigen Experten aus Europa, Deutschland und Sachsen die bestehenden und künftigen Anforderungen an die Landwirte auf. Darüber hinaus werden Anregungen zu konkreten Handlungsmöglichkeiten für die Landwirtschaft im Spannungsfeld von Gewässer-, Boden- und Hochwasserschutz gegeben und diskutiert.
    Veranstalter: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
    Datum und Ort: 22. Februar 2010. Fachschule für Gartenbau, Dresden-Pillnitz.
    Programmfaltblatt (pdf, 2,74 MB)
  • Gewässerschutz und -entwicklung – praktisch. Symposium zur EG-Wasserrahmenrichtlinie in Nordrhein-Westfalen – 18.01.10 –
    Am 9. und 10. Februar 2010 laden das nordrhein-westfälische Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und die Landesverbände von BWK und DWA zu einem Symposium zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie nach Oberhausen ein. 2010 starten Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm in die erste Runde. Es geht nun darum, die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie praktisch anzugehen, und zwar kooperativ in Nordrhein-Westfalen und über die Grenzen hinweg.
    Programmfaltblatt und Anmeldeformular (pdf, 2,04 MB)
  • Grenzüberschreitendes WRRL-Monitoring im Pilotprojekt Oeding-Winterswijk – 13.01.10 –
    Die niederländische Wasserbehörde “Waterschap Rijn en IJssel” und der Kreis Borken haben in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern ein grenzüberschreitendes Projekt zur Verbesserung der Wasserqualität im Einzugsgebiet von Schlinge, Vitiverter Bach und Wellingbach initiiert. Das Projekt wird beidseitig der deutsch-niederländischen Grenze in den Regionen Winterswijk und Oeding durchgeführt. Die Bearbeitung des Vorhabens erfolgt durch die Kooperationspartner DHV Group für die niederländischen Teileinzugsgebiete und das Ingenieurbüro Feldwisch für die deutschen Teileinzugsgebiete. Die Ergebnisse werden in der ersten Jahreshälfte 2010 vorgelegt.
  • Seminar „Bodenerosion als Ursache für Belastungen von Fließgewässern“ – 13.01.10 –
    Die DWA und der BVB veranstalten am 23. Februar 2010 in Bergheim zum 2. Mal das Seminar „Bodenerosion als Ursache für Belastungen von Fließgewässern“. Auf dem Seminar werden die Inhalte des in Vorbereitung befindlichen Merkblattes „Berücksichtigung der Bodenerosion bei der Maßnahmenplanung nach EG-Wasserrahmenrichtlinie“ vorgestellt. Die letztjährige Veranstaltung fand ein sehr positives Echo bei den Teilnehmern.
    Programm und Anmeldeformular (pdf, 127 KB)
    Bericht zum Seminar 2009 aus der Korrespondenz Wasserwirtschaft (pdf, 1,4 MB)
2009
  • Orientierende Untersuchung der Wupperaue in der Stadt Leverkusen – 16.12.09 –
    Auf Grund historischer Belastungen aus der Stadt Wuppertal sind die Schadstoffgehalte in der Wupperaue zum Teil stark erhöht. So auch in der Stadt Leverkusen. Besonders auffällig sind insbesondere die Chrom- und Quecksilbergehalte der Böden im Überschwemmungsbereich. Die Schadstoffe gelangten mit den Sedimenten in die Aue, die während Hochwasserereignissen abgelagert wurden. Die Stadt Leverkusen hat das Ingenieurbüro Feldwisch beauftragt, die Schadstoffsituation der Auenböden mit Hilfe von Rammkernbohrungen zu erfassen. Dabei sollen sowohl die horizontale Ausdehnung als auch die Tiefenverteilung erhöhter Schadstoffgehalte festgestellt werden. Anhand der Untersuchungsergebnisse sollen Zonen unterschiedlicher Belastungsstärken kartografisch dargestellt und der bodenschutzrechtliche Handlungsbedarf aufgezeigt werden. Das Gutachten wird Mitte des Jahres 2010 vorliegen.
  • Boden des Jahres 2010 – 16.12.09 –
    Seit dem Jahr 2002 ist der 5. Dezember der Internationale Tag des Bodens. Sein Ziel ist, der Öffentlichkeit die Bedeutung der Lebensgrundlage „Boden“ näher zu bringen. Im Jahr 2009 war es die Kalkmarsch. Im kommenden Jahr wird anhand der “Stadtböden” der weiterhin hohe Flächenverbrauch durch Siedlung und Verkehr thematisiert.
    Weitere Informationen unter:
    http://www.umweltbundesamt.de/boden-und-altlasten/index.htm
    http://www.bvboden.de/aktuelles/Boden%20des%20Jahres/index.htm
  • IMPACCT – Integrated Management Options for Agricultural Climate Change Mitigation – 12.12.09 –
    IMPACCT wird von der Europäischen Kommission bis Oktober 2010 gefördert. Es zielt darauf ab, der europäischen Landwirtschaft Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Emissionen von Treibhausgasen reduziert und Kohlenstoff vermehrt in Böden (Kohlenstoffsequestrierung) festgelegt werden können. Dazu werden geeignete Bewirtschaftungsverfahren beschrieben. Im Übrigen wird die Politik in der Entwicklung und Verbesserung von Klimaanpassungsstrategien unterstützt.
    Das Ingenieurbüro Feldwisch übernimmt als Partner des internationalen Konsortiums die Bearbeitung des deutschen Beitrags.
    Projekt-Homepage
    Kurzbeschreibung des Projektes, pdf
  • So geht es der Umwelt in Deutschland – das Umweltbundesamt macht Kassensturz – 12.12.09 –
    Seit einem Vierteljahrhundert berichtet das Umweltbundesamt (UBA) regelmäßig über die Entwicklung des Umweltzustandes in Deutschland. In seiner jüngsten Veröffentlichung „Daten zur Umwelt – Ausgabe 2009“ zieht das Amt eine gemischte Bilanz.
    Link zur UBA-Pressemitteilung
  • Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung (OPAL) – 12.12.09 –
    Das Ingenieurbüro Feldwisch unterstützt die WINGAS GmbH & Co. KG beim Bau der 470 Kilometer langen Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung in den Bereichen Wegerecht, Schadensregulierung, bodenkundliche Baubegleitung und Rekultivierung.
    WINGAS
  • Eine perfekte Beziehung – 10.10.09 –
    In der aktuellen Ausgabe der HuMuss Nr. 21 der Verbände für Humus- und Erdenwirtschaft geht es um den Regenwurm. Welche Leistungen diese Lebewesen für die Bodenfruchtbarkeit erbringen, wird von Wissenschaftlern eindrucksvoll beschrieben.
    Link zu HuMuss-Publikationen
  • Böden – lebende Haut der Erde – 05.10.09-
    Im englischsprachigen Dossiers “Soil – Earth´s living skin“ sind gute Gründe zu einem nachhaltigen Umgang mit Böden anschaulich zusammengetragen. Das Dossier ist von Agropolis International (http://www.agropolis.org) veröffentlicht worden, einem Zusammenschluss von einigen Hundert Wissenschaftler, die in der Bodenforschung tätig sind. Die Bedeutung von Böden für die Umwelt und Gesellschaft wird eindrucksvoll für die folgenden Themen beschrieben:
    – Böden produzieren Nahrungsmittel und Kleidung für Menschen
    – Böden regulieren den Landschaftswasserhaushalt
    – Böden regulieren die Nährstoff- und Schadstoffkreisläufe
    – Böden sind lebendige Systeme, die vielfältige Organismen beherbergen
    – Böden sind Archive der Evolution und Menschheitsgeschichte
    Dossier zum Herunterladen, pdf 4,65 MB
  • Kompaktinfo “Kalkung zur Qualitätssicherung” – 02.10.09 –
    Schwermetalle dürfen in Lebens- und Futtermitteln Höchstwerte nicht überschreiten. Die Einhaltung der Grenzen ist dabei stark von einer ausgeglichenen Kalkversorgung der Acker- und Grünlandböden abhängig. Das vom Bundesverband Boden, Verband Deutscher Landwirtschaftlicher Untersuchungs- und Forschungsanstalten und dem aid erstellte Kompaktinfo informiert Landwirte und Gärtner über die Herkunft von Schwermetallen in Böden und die Funktion von Kalk bei ihrer Aufnahme in die Pflanzen.
    Downloadbereich des Kompaktinfos
  • Bodenfunktionskarten für den Rheinisch-Bergischen Kreis – 02.10.09 –
    Im Auftrag des Rheinisch-Bergischen Kreises erstellt das Ingenieurbüro Feldwisch bis Ende 2010 eine flächendeckende Bodenfunktionskarte. Auf der Grundlage der digitalen Bodenkarte werden die Ausprägungen der natürlichen Bodenfunktionen sowie der Archivfunktionen der Kultur- und Naturgeschichte bewertet. Schutzwürdige Böden werden in einer Karte dargestellt. Die Kartenwerke werden im Rahmen von Planungs- und Zulassungsverfahren als Abwägungsgrundlage benötigt.
    weitergehende Informationen zu
    Bodenfunktionen und kommunale Bodenschutzkonzepte
  • F&E-Vorhaben “Nährstoffeinträge in FFH-Gebiete” gestartet – 02.10.09 –
    Unter Federführung der Bosch & Partner GmbH hat das F&E-Vorhaben “Untersuchung und Bewertung von straßenverkehrsbedingten Nährstoffeinträgen in empfindliche Biotope” im Auftrag des Bundesamtes für Straßenwesen (BAST) gestartet. Das Ingenieurbüro Feldwisch bearbeitet im Rahmen des Vorhabens spezielle bodenkundliche und gewässerkundliche Fragestellungen.
    Das Ziel des FE-Vorhabens besteht in der Erstellung eines praxisbezogenen Leitfadens zur Bewältigung des Themas Stickstoffeinträge im Rahmen von FFH-Verträglichkeitsprüfungen bzw. FFH-Ausnahmeverfahren für die Planung von Straßen. Der Leitfaden soll Aussagen zu allen notwendigen Arbeitsschritten enthalten. Dies betrifft zunächst die Bestimmung der Emissionsmengen stickstoffhaltiger Stoffe, die Modellierung der Ausbreitung in der Luft und der Deposition in Vegetationsbestände, Böden und Gewässern. Daran anknüpfend ist die Empfindlichkeit der verschiedenen FFH-Schutzgegenstände (insb. FFH-Lebensraumtypen) zu definieren, es sind Konventionen für die Bestimmung erheblicher Beeinträchtigungen aufzustellen und Vorschläge für mögliche Maßnahmen zur Schadensbegrenzung zu entwickeln.
    Die Vorhabenslaufzeit beträgt 2 Jahre, so dass der Leitfaden im Jahr 2011 zur Verfügung stehen wird.
    siehe auch Informationen zu Bodenschutz in NATURA2000-Gebieten
  • LANUV-Vorhaben “Naturnähe und Schutzwürdigkeit von Böden” 02.10.09 –
    Das Ingenieurbüro Feldwisch erstellt im Auftrag des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen eine Arbeitshilfe zur Berücksichtigung der Naturnähe in der Bewertung der Schutzwürdigkeit von Böden. Das Vorhaben wird Ende 2009 abgeschlossen.
  • Cadmium in Lebensmitteln – 26.08.09 –
    Im Januar 2009 nahm die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ein Gutachten zu Cadmium in Lebensmitteln an, wobei sie eine aktualisierte europäische Expositionsbewertung vorlegte und eine neue tolerierbare wöchentliche Aufnahmemenge (Tolerable Weekly Intake – TWI) festlegte. Das Politmagazin Report München nahm diese Änderung zum Anlass, am 18. August 2009 über die “Unterschätzte Gefahr – Cadmium in Getreide und Gemüse” zu berichten.  mehr Informationen
  • BEW-Forum Altlasten / Bodenschutz 2009 – Aktuelle Themen und Vollzugserfahrungen – 23.07.09 –
    Am 23. und 24. September 2009 findet das bewährte BEW-Forum Altlasten / Bodenschutz in Duisburg statt. Herr Dr. Feldwisch referiert über aktuelle Fallbeispiele zur Berücksichtigung schutzwürdiger Böden in der Planung. Programmfaltblatt
  • Freisetzung von Schadstoffen online verfügbar – 30.06.09 –
    Seit Anfang des Monats sind Informationen über die Freisetzung von Schadstoffen einzelner Unternehmen im neuen Schadstoffregister PRTR-Deutschland (Pollutant Release and Transfer Register) verfügbar. Damit kann jedermann kostenlos recherchieren, wieviel Kohlendioxid ein Unternehmen in der Nachbarschaft emittiert oder wieviel Schwermetalle das Unternehmen in das nächste Gewässer einleitet. Angaben zu weiteren Schadstoffen und zum Abfallaufkommen stehen ebenfalls bereit. Aufgeführt sind nur Emissionen ab bestimmten Schwellenwerten.
    Link zum “Pollutant Release and Transfer Register”
  • LANUV-Vorhaben zur Naturnähe von Böden gestartet – 10.06.09 –
    Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen hat das Ingenieurbüro Feldwisch beauftragt, eine Arbeitshilfe zur Berücksichtigung der Naturnähe in der Bewertung der Schutzwürdigkeit von Böden zu erstellen. Das Vorhaben umfasst eine Recherche nach methodischen Ansätzen und Datengrundlagen zur Bewertung der Naturnähe bzw. der Hemerobie von Böden. Geeignete Methoden werden in Pilotgebieten getestet. Die bis Ende 2009 zu erstellende Arbeitshilfe wird die Ergebnisse zusammenfassen und Empfehlungen für den Bodenschutzvollzug geben.
    siehe auch Informationen zu Bodenfunktionen des Ingenieurbüros Feldwisch
  • Fachtagung „Boden und Grundwasser“ des Altlastensanierungs- und Aufbereitungsverbandes Nordrhein-Westfalen (AAV) – 13.05.09 –
    Die diesjährige Fachtagung thematisiert sowohl rechtliche als auch praktische Aspekte im Zusammenhang mit der Sanierung von Grundwasserschäden.
    Tagungsort: Hattingen; Tagungstermin: 24.06.2009
    Programm-Faltblatt, pdf 141 KB
  • NRW-Bodenschutzpreis 2009 im Rahmen der „Allianz für die Fläche“ – 13.05.09 –
    Mit dem in diesem Jahr erstmalig vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Altlastensanierungs- und Aufbereitungsverband Nordrhein-Westfalen (AAV) ausgelobten Bodenschutzpreis sollen außerdem Impulse zur Standortverbesserung und Innenentwicklung gesetzt werden. Wesentliche Ziele dieses Wettbewerbs sind die Unterstützung der Wiedernutzung aufgelassener Industrie-, Gewerbe- und Militärstandorte sowie die Stärkung des öffentlichen Bewusstseins zur Reduzierung des Flächenverbrauchs. Gleichzeitig soll die Auszeichnung verdeutlichen, dass Altlasten bei Bau- und Investitionsvorhaben kein unumgängliches Hemmnis bedeuten müssen, der Sanierung von Altlasten aber eine hohe Bedeutung zukommt.
    Text der Auslobung, pdf 68 KB | Bewerbungsbogen, pdf 69 KB
  • Modellvorhaben zur Harmonisierung der Bodenfunktionsbewertung auf Grundlage großmaßstäbiger Bodenkarten in Nordrhein-Westfalen abgeschlossen – 12.05.09 –
    In Nordrhein-Westfalen liegt nahezu flächendeckend für landwirtschaftlich genutzte Flächen die Bodenkarte im Maßstab 1:5.000 auf Grundlage der Bodenschätzung (DGK5 Bo) vor. Diese Datengrundlage kann bei kommunalen Planungsvorhaben berücksichtigt werden. Im Auftrag des LANUV hat das Ingenieurbüro Feldwisch in einem Modellvorhaben in fünf Pilotgebieten ein Bericht erarbeitet, in dem die Möglichkeiten und die Vorgehensweise zur Bewertung der Bodenfunktionen auf Grundlage der DGK5 Bo beschrieben werden. Die DGK5 Bo ist, bezogen auf einzelne Bodenlandschaften in Nordrhein-Westfalen, zur Bewertung von Bodenfunktionen grundsätzlich verwendbar im Bergischen Land, Sauerland, Siegerland sowie in Lössgebieten, aber nur sehr eingeschränkt verwendbar im Münsterland, in Sandlöss- sowie Niederterrassen- und Auengebieten des Niederrheins. Für Ostwestfalen und die Eifel liegen bisher keine Erkenntnisse zur Auswertbarkeit der DGK5 Bo vor.
    Mehr Informationen und Bericht zum Herunterladen unter folgender URL:
    http://www.lanuv.nrw.de/boden/boschu-lua/grossbodenkarten.htm
    siehe auch Informationen zu Bodenfunktionen des Ingenieurbüros Feldwisch
  • Bodenschutzbericht der Bundesregierung – 24.04.09 –
    Kurz vor Ostern hat das Bundeskabinett auf Vorschlag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel den zweiten Bodenschutzbericht der Bundesregierung beschlossen.
    Der Bericht fasst aktuelle Trends und Entwicklungen der Bodennutzung und Bodenbeeinträchtigungen zusammen.
    Bericht: http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/2bodenschutzbericht.pdf
    Pressemitteilung: http://www.bmu.de/pressemitteilungen/aktuelle_pressemitteilungen/pm/43706.php
  • Stadtböden – Böden des Jahres 2010 – 24.04.09 –
    Das Kuratorium Boden des Jahres ruft zur Mitarbeit und Unterstützung auf. Unter http://www.bvboden.de/aktuelles/Boden%20des%20Jahres/index.htm finden Sie ein entsprechendes Faltblatt mit einem Aufruf zu Aktionen für die „Stadtböden – Böden des Jahres 2010“.
  • bvboden-Newsletter – 24.04.09 –
    Der vom Bundesverband Boden e. V. (www.bvboden.de) neu herausgegebene bvboden-Newsletter will aktuelle Themen zum Bodenschutz stärker in das öffentliche Bewusstsein bringen. Zielgruppe des Newsletters sind u. a. Fachleute, Journalisten und Umweltverbände. Die erste Ausgabe berichtet z. B. über neue Entwicklungen im Bodenschutz der USA, den Fachausschuss Bodenkundliche Baubegleitung sowie eine interaktive DVD zum Flächenbewusstsein. BVB-Mitglieder erhalten den bvboden-Newsletter automatisch. Weitere Interessierte können sich unter http://www.bvboden.de/aktuelles/newsletter/anmeldung.htm registrieren.
  • LANUV-Internet-Angebot ‘Bodenschutz beim Bauen’ – 24.04.09 –
    Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) bietet ein Internetangebot zum Bodenschutz beim Bauen. Das Angebot wendet sich an private Bauherren, Investoren und Baufirmen. Die Seiten vermitteln Tipps zur Planung und Umsetzung von Bodenschutzmaßnahmen beim Bauen, die Kosten sparen, spätere Reklamationen vermeiden und Grund und Boden schonen.
    Link zur LANUV-Seite Bodenschutz beim Bauen
  • Bodenplanungskarten für das Gebiet des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe (NVK) – 17.04.09 –
    Für das rund 500 qkm große Verbandsgebiet des NVK erstellt das Ingenieurbüro Feldwisch Bodenplanungskarten, die als Grundlage für die Flächennutzungsplanung herangezogen werden sollen. Neben der Ausprägung der natürlichen Bodenfunktionen wird dabei besonderes Augenmerk auf die GIS-gestützte Ermittlung potenzieller Ausgleichsflächen des Bodenschutzes gelegt. Betrachtet werden u. a. folgende Themen: Bodenlockerung, Kalkung, Wiedervernässung, Bodenauftrag, Rekultivierung, Erosionsschutz und dezentrale Hochwasservorsorge. Die Kartenwerke sollen Ende 2009 vorliegen.
  • Klimawandel: EU-Kommission unterstreicht die Bedeutung der Böden – 06.04.09 –
    Die Europäische Kommission hat einen Bericht veröffentlicht, der auf die Bedeutung der Böden für den Klimaschutz hinweist. Die in den Böden gebundene Kohlenstoffmenge ist etwa zweimal so groß wie in der Atmosphäre und dreimal groß wie in der Vegetation. Die Böden in Europa enthalten riesige Mengen Kohlenstoff (rund 75 Mrd. Tonnen), und eine mangelhafte Bodenbewirtschaftung kann ernsthafte Folgen haben.
    Bericht zum Herunterladen, 2,52 MB, pdf
  • BEW-Workshop “Bodenschutz in der Bauleitplanung” – 26.03.09 –
    Zusammen mit dem LANUV NRW hat das Ingenieurbüro Feldwisch einen Workshop zum Bodenschutz in der Bauleitplanung vorbereitet. In dem Workshop werden zunächst die fachlichen Grundlagen zur Berücksichtigung des Bodenschutzes in der Bauleitplanung erläutert. Anhand konkreter Fallbeispiele werden Möglichkeiten zum Schutz von Böden im Vollzug vorgestellt und diskutiert.
    Termin: 28. Mai 2009
    Ort:   BEW Essen, Wimberstraße 1, Essen-Heidhausen
  • Bodenschutz und Klimawandel – 16.03.09 –
    Auf der 8. Internationale Jahrestagung der European Land and Soil Alliance (ELSA) e.V. (Boden-Bündnis europäischer Städte, Kreise und Gemeinden) in Wuppertal vom 07.05. – 08.05.2009 stehen die Wechselwirkungen zwischen Klimawandel und Bodenschutz im Fokus.
    ELSA-Internetseite
  • Klimawirkungen der Landwirtschaft in Deutschland – 12.03.09 –
    Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH ist den Klimawirkungen unterschiedlicher landwirtschaftlicher Produktionsverfahren nachgegangen. Die Studie im Auftrag von foodwatch e.V. geht insbesondere der Frage nach, wie sich die konventionelle und ökologische Landwirtschaft hinsichtlich der Klimagasemissionen unterscheiden.
    http://www.ioew.de/home/downloaddateien/SR%20186_08.pdf
  • EU-weite Bestandsaufnahme der Bodendegradation in der Landwirtschaft – 12.03.09 –
    In einer aktuellen englischsprachigen Veröffentlichung des Joint Research Centers der Europäischen Kommission wird der Wissensstand zur Bodendegradation, zu bodenschonenden Bewirtschaftungsverfahren und zu Politikansätzen zur Förderung konservierender Bewirtschaftungsverfahren in der Landwirtschaft zusammenfassend dargestellt.
    Download der Studie, 3,48 MB, pdf
    Link zum Projekt ‘Sustainable Agriculture and Soil Conservation’
  • Steckbrief “Boden des Jahres 2009 – Kalkmarsch” zum Herunterladen – 17.02.09 –
    Den Steckbrief und Informationen zum Boden des Jahres 2009 finden Sie u. a. unter:
    * http://www.bvboden.de/aktuelles/Boden%20des%20Jahres/index.htm
    * https://www.umweltbundesamt.de/boden-und-altlasten/aktuelles/kalkmarsch.htm
    * https://www.dbges.de/wb/pages/boden-des-jahres.php
  • Ingenieurbüro Feldwisch wird umziehen – 18.01.09 –
    Das Ingenieurbüro Feldwisch wird im März/April 2009 in neue, größere Räumlichkeiten umziehen. Wir werden Sie rechtzeitig über die neue Adresse informieren.
  • DWA-BVB-Seminar “Bodenerosion als Ursache für die Belastung von Fließgewässern” – 18.01.09 –
    Nähr- und Schadstoffe, vor allem Phosphor und verschiedene Pflanzenbehandlungsmittel, gelangen u. a, über Oberflächenabfluss und Bodenabtrag in Fließgewässer und bereiten vielfach Probleme für die Erreichung des „guten Zustands“, wie ihn die EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) fordert. Die im Rahmen der Bewirtschaftungsplanung zu erstellenden Maßnahmenpläne bieten gute Ansatzmöglichkeiten, um die Belastung der Fließgewässer durch erosionsbedingte Stoffeinträge zu verringern. In der Praxis bestehen aber erhebliche Schwierigkeiten, Ausmaß und Bedeutung des Boden- und Stoffeintrags abzuschätzen und wirksame und kosteneffiziente Minderungsmaßnahmen zu identifizieren. Dazu vermittelt das Seminar aktuelle Entwicklungen.
    Veranstaltungsort u. -termin: Gruppenklärwerk Nordkanal, 41564 Kaarst, 17. Februar 2009
    herunterladen: Programmfaltblatt, 333 KB pdf
  • Studie “Standortpotenziale, Standards und Gebietskulissen für eine natur- und bodenschutzgerechte Nutzung von Biomasse zur Energiegewinnung in Sachsen unter besonderer Berücksichtigung von Kurzumtriebsplantagen und ähnlichen Dauerkulturen” – 09.01.09-
    Im Auftrag des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie entwickelt das Ingenieurbüro Feldwisch mit Kooperationspartnern Standards und Gebietskulissen für eine nachhaltige Biomasseerzeugung in Sachsen. Dabei wird besonderes Augenmerk auf Kurzumtriebsplantagen und ähnliche Dauerkulturen gelegt. Ziel ist eine geodatenbasierte Abschätzung der real verfügbaren Biomassepotenziale und die flächenscharfe Identifikation von Gebietskulissen (Vorrang- und Ausschlussflächen), um den Energiepflanzenanbau mit den Anforderungen des Naturschutzes und der Landschaftspflege abzustimmen. Das Vorhaben soll im November 2009 abgeschlossen werden.
  • Böden, die lebendige Haut der Erde – 09.01.09 –
    Ein Plädoyer für den Schutz und den Erhalt der natürlichen Böden hat die International Union of Soil Sciences veröffentlicht (IUSS). In dem 2-seitigen Faltblatt wird auf die Vielfalt und Empfindlichkeit der Böden hingewiesen. Unterstrichen wird die Bedeutung ausreichender Bodeninformation, um Böden effektiv zu schützen.
    http://www.iuss.org  | http://www.iuss.org/Soil Flyer IYPE 2008/Soil Flyer2008-English.pdf  Ausdrucksstarke Fotos von Böden und Bodenlandschaften vermittelt folgender URL:  https://www.nationalgeographic.com/2008/09/soil/richardson-photography
2008
  • Kommunales ökologisches Bodenmanagement (KÖBOMA) und bodenbezogene Eingriffs-/Ausgleichsbewertung für die Landeshauptstadt München – 29.12.08 –
    Das Ingenieurbüro Feldwisch ist von der Landeshauptstadt München zur Erstellung eines Konzeptes für ein Kommunales ökologische Bodenmanagement beauftragt worden. Das Konzept zielt auf einen nachhaltigen Umgang mit Bodenmaterial ab, der bei Baumaßnahmen anfällt. Es werden u. a. Kriterien für eine bodenfunktionsorientierte Verwertung von Bodenmaterial entwickelt und Möglichkeiten zur Bilanzierung der Bodenmaterialströme in der Landeshauptstadt dargelegt. Weiterhin wird ein Konzept zur bodenbezogenen Eingriffs-/Ausgleichsbewertung auf der Grundlage der bestehenden Bodenfunktionskarten der Landeshauptstadt München erstellt. Das Vorhaben läuft bis Mitte 2009.
  • BEW-Veranstaltung “Bodenschutz in der Landwirtschaft – Praxiserfahrungen / Neue Herausforderungen” – 29.12.08 –
    Stoffeinträge, Erosion und Verdichtung beeinträchtigen die Bodenfunktionen. Zudem gehen ständig Flächen durch Überbauung und Versiegelung verloren. Um die Nutzbarkeit des Bodens und seine Funktion langfristig zu sichern, sind Maßnahmen zum vorsorgenden Bodenschutz und eine nachhaltige Bewirtschaftung unerlässlich. Die Veranstaltung dient der Information und dem Erfahrungsaustausch über die sich aus dem Bodenschutzrecht und den Regelungen zu Cross Compliance ergebenden Vollzugsfragen für den Bereich der Landwirtschaft. Herr Dr. Feldwisch wird über Anforderungen des Bodenschutzes an die Winteraußenhaltung von Pferden referieren. Die Veranstaltung findet am 4. März 2009 beim BEW in Essen statt.
  • Stoffeinträge in Gewässer durch Bodenerosion – Erarbeitung einer Methodenempfehlung im Rahmen der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie – Gemeinsame Arbeitsgruppe der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) und des Bundesverbands Boden (BVB) – 07.10.08 –
    Für die Festschreibung und Erfolgskontrolle von Schutzmaßnahmen gegen Bodenerosion innerhalb der Bewirtschaftungspläne ist die Identifizierung der räumlichen Schwerpunkte des diffusen Eintrags sowie die Bewertung der potenziellen Wirksamkeit notwendig. Ziel der im Jahr 2007 aus Bodenkundlern, Wasserwirtschaftlern, Modellentwicklern und Behördenvertretern gebildeten Arbeitsgruppe ist die Empfehlung von methodischen Schritten sowie die Zusammenstellung von Informationen zu den gegenwärtig verfügbaren und praxisnah anwendbaren Schätzwerkzeugen (z. B. Simulationsmodelle). Die Ergebnisse werden als gemeinsame Handlungsempfehlung der DWA und des BVB veröffentlicht.
    Posterbeitrag für das Magdeburger Gewässerschutzseminar 2008
  • Funktionsbewertung urbaner Böden im kommunalen Flächenmanagement
    Diskussionsforum Bodenwissenschaften Osnabrück – 07.10.08 –

    Stadtböden sind mehr als nur Altlasten (Gefahren) und „Schmutz“. Um ihre Funktionen im Naturhaushalt in den Fokus von Stadt- und Umweltplanung zu rücken, sind valide Methoden der Bodenfunktionsbewertung notwendig. Das Diskussionsforum Bodenwissenschaften am 30. und 31. Oktober 2008 in Osnabrück stellt Ergebnisse aus der Stadtbodenforschung vor. Im Zusammenhang mit dem Ziel einer verstärkten Innenentwicklung (REFINA) thematisieren die Beiträge aus Politik, Verwaltung und Planung die wichtige Frage, ob eine Bodenfunktionsbewertung in urbanen Räumen ein zusätzliches Planungshindernis darstellt oder aber ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Stadtentwicklung ist.
    Termin/Ort: 30. + 31. Oktober 2008 / FH Osnabrück, Standort Haste, Gebäude HF (Alte Mensa)
  • Wasserforum 2008: Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) – Umsetzung in Hessen – Realität oder Utopie? – 01.10.08 –
    Die Veranstaltung am 11.11.2008 in Darmstadt stellt die Entwürfe des Bewirtschaftungsplans und Maßnahmenprogramms für Hessen zur Diskussion. Das Wasserforum 2008 ist ein Angebot an die interessierte Öffentlichkeit, sich in die Diskussion der Umsetzung der WRRL in Hessen einzubringen.
  • Kalkversorgung landwirtschaftlicher Böden ist suboptimal – 05.09.08 –
    Die Bundesgütegemeimschaft Kompost berichtet in der aktuellen Ausgabe Humuswirtschaft & Kompost (8/2008) über den Kalkversorgungsgrad landwirtschaftlich genutzter Böden. Lag in den 1990er Jahren der Kalkeinsatz je ha Landwirtschaftsfläche bei knapp 210 kg CaO pro Jahr, liegt er heutzutage bei nur noch 150 kg CaO. Dies hat zur Folge, dass zwischen Kalkbedarf und -einsatz ein wachsendes Defizit besteht. Nach Angaben der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen beträgt der gemittelte Bedarf an Kalk zur Erhaltungskalkung in NRW durchschnittlich 320 kg/ha*a wodurch ein Fehlbetrag von 170 kg/ha CaO entsteht. Dieses Defizit wird besonders deutlich, wenn man die Ergebnisse der Bodenprobenanalysen der LUFA auf Ackerstandorten von 2005 heranzieht. Hier liegt bereits mehr als 1/3 aller Böden in den Versorgungsstufen A und B, d. h. im Mangelbereich.
  • Bodenfunktionskarten für das Stadtgebiet Aachen – 13.08.08 –
    Auf der Grundlage großmaßstäbiger Angaben der Bodenschätzung und den daraus abgeleiteten Bodenkarten (DGK5 Bo) bewertet das Ingenieurbüro Feldwisch die natürlichen Bodenfunktionen und Archivfunktionen der Böden für das Stadtgebiet Aachen. Nach Abschluss des Vorhabens wird die Stadt Aachen über großmaßstäbige Bodeninformationen verfügen, die Grundlage für bodenrelevante Planungs- und Zulassungsentscheidungen sein werden. Laufzeit: 2008 – 2009.
  • Böden für die Landwirtschaft – Ist die Biodiversität gefährdet? -08.08.08-
    Der Frage geht die Natur- und Umweltschutzakademie Nordrhein-Westfalens auf der gleichnamigen Fachtagung am 17. September 2008 in der Ökologiestation Bergkamen nach.
  • Digitale Bodenzustandskarten für die Stadt Mönchengladbach – 08.08.08-
    Das Ingenieurbüro Feldwisch ist mit der Erstellung der digitalen Bodenzustandskarten für die Stadt Mönchengladbach beauftragt worden. Für die Außenbereiche Mönchengladbachs werden die stofflichen Bodenbelastungen ermittelt und in Kartenwerken dargestellt. Der Abschluss des Vorhabens ist für Mitte 2009 geplant.
  • Umweltschäden können teuer werden – 08.08.08-
    Pressemitteilung des Netzwerkes Umwelthaftung*: Kleine Gewerbetreibende, Handwerksbetriebe, Landwirte und Speditionen, aber auch große Industrieunternehmen müssen sich in Sachen Umwelthaftung auf einiges gefasst machen – denn mit dem im November 2007 in Kraft getretenen Umweltschadensgesetz drohen bei der Verursachung von Umweltschäden erhebliche finanzielle Belastungen. Ohne eine individuelle Risikoabschätzung des Regelbetriebs, möglicher Störfälle und der Beurteilung der möglicherweise betroffenen Umgebung ist die einzelfallgerechte Analyse der Schadensrisiken kaum möglich. Das vom Ingenieurbüro Feldwisch mit gegründete Netzwerk Umwelthaftung* bietet Unterstützung bei der Ermittlung von Schadensrisiken und erarbeiten unternehmensspezifische Vorsorgemaßnahmen zur Vermeidung von Umweltschäden. In Schadensfällen wird die Erfassung, Bewertung und Sanierung von Boden-, Gewässer- und Biodiversitätsschäden übernommen.
    Pressemitteilung, pdf 35 KB
    http://www.ingenieurbuero-feldwisch.de/umwelthaftung.htm
    http://www.netzwerk-umwelthaftung.de
  • Schutz von fruchtbaren Böden – 08.08.08-
    Das Boden-Bündnis europäischer Städte, Kreise und Gemeinden (European Land and Soil Alliance ELSA e.V.) fordert in der “Linzer Erklärung” einen nachhaltigen Schutz von fruchtbaren Böden. Sowohl der Flächenumfang als auch die Qualität fruchtbarer Böden sind gefährdet. Als wesentlichste Ursachen benennt ELSA die Erweiterung der Siedlungs- und Verkehrsflächen und die Intensivierung landwirtschaftlicher Bodennutzung in Folge des vermehrten Anbaus von Energiepflanzen sowie des gestiegenen Nahrungsmittelbedarfs.
    Linzer Erklärung, pdf (26 KB)
  • Verschmutzungsarme Nutzpflanzenernte – 19.06.08-
    Die Handlungsempfehlung „Maßnahmenkonzept zur verschmutzungsarmen Nutzpflanzenernte“ steht nach Verabschiedung durch die LABO nunmehr zum Download zur Verfügung.
    mehr Infos
  • BfN-/UBA-Workshop „Integration von Bodenschutzbelangen in die naturschutzrechtlichen Instrumente“ am 20.06.2008 in Leipzig – 12.06.08 –
    Die Verringerung der Flächen- und Bodeninanspruchnahme ist zentrales Anliegen einer nachhaltigen Flächennutzungspolitik der Bundesregierung. Der Workshop soll die Plattform für einen Dialog zwischen den Akteuren des Naturschutzes und des Bodenschutzes bieten, wie das Ziel der deutlichen Reduzierung des Flächen- und Bodenverbrauchs realisiert werden kann.
  • Platin am Straßenrand ein aktuelles Umweltproblem? – Baden-Württemberg stellt Graskulturen entlang von Autobahnen auf – 12.06.08 –
    Anreicherung von Edelmetallen aus Kfz-Katalysatoren in der Umwelt wird überprüft – Platinmetalle werden in winzigen Mengen aus dem Katalysator freigesetzt und gelangen so in die Umwelt. In der Nähe viel befahrener Straßen ist ein Anstieg dieser Metalle nachgewiesen, die Konzentrationen nehmen jedoch mit zunehmendem Abstand schnell ab. Wegen der nicht unkritischen Eigenschaften der Edelmetalle und der Unsicherheiten in ihrer Bewertung verfolgt die LUBW seit einigen Jahren die Anreicherung von Platin, Palladium und Rhodium in der Umwelt. Vor einigen Tagen wurden dazu an den Autobahnen A5 nahe Karlsruhe und A8 bei Pforzheim Graskulturen am Straßenrand aufgestellt. Nach einer Standzeit von vier Wochen wird überprüft, wie hoch die Belastung der Pflanzen mit den Metallen ist. (Quelle: LUBW)
    http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/38938/
  • Nachwachsende Rohstoffe und Energieerzeugung aus Biomasse in der Region Stuttgart – Chancen und Risiken – 13.05.08 –
    In der Region Stuttgart werden verstärkt nachwachsende Rohstoffe angebaut und stofflich sowie energetisch verwertet. Innerhalb der letzten 10 Jahre hat sich die Anbaufläche für nachwachsende Rohstoffe nahezu verfünffacht. Die mit dem Anbau einhergehenden Veränderungen in der Landnutzung sowie der erfolgte bzw. geplante Bau neuer Anlagen zur energetischen Verwertung führen dabei zu neuen Fragestellungen z. B. im Hinblick auf eine mögliche Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion sowie auf die Bewertung der Umweltverträglichkeit. Der Verband Region Stuttgart hat die Projektgemeinschaft bestehend aus Ingenieurbüro Feldwisch, Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH (IFEU) und dem Büro für Umwelt- und Regionalentwicklung beauftragt, die Potenziale, Chancen und Risiken von Anbau und energetischer Verwertung nachwachsender Rohstoffe für die Region Stuttgart zu untersuchen.
    siehe auch Informationen zum Energiepflanzenanbau des Ingenieurbüros Feldwisch
  • Orientierende Untersuchungen zu schädlichen Bodengefügeveränderungen auf Pferdeweiden gestartet – 13.05.08 –
    Mit der zunehmenden Pferdehaltung sind in den letzten Jahren auch vermehrt deutliche Beeinträchtigungen der Grasnarbe von Grünlandbeständen einhergegangen. Der Rhein-Sieg-Kreis lässt vom Ingenieurbüro Feldwisch ausgewählte Pferdekoppeln bodenphysikalisch auf schädliche Gefügeveränderungen anhand der Parameter Trockenrohdichte, gesättigte Wasserleitfähigkeit und Porengrößenverteilung untersuchen.
  • Tagung “Wassererosion in Sachsen, Vorsorge und Gefahrenabwehr” – 21.04.08 –
    Die Tagung am 18. September 2008 im Blockhaus Dresden informiert über rechtliche Regelungen der Vorsorge und Gefahrenabwehr. Praxisbeispiele zur Erfassung und Beurteilung von Erosionsgefahren werden vorgestellt. Dr. Norbert Feldwisch referiert über Mindeststandards an eine standortgerechte Landwirtschaft.
  • Umwelthaftungsrecht – 18.04.08 –
    Das Ingenieurbüro Feldwisch hat das Netzwerk Umwelthaftung mit gegründet. Durch die interdisziplinäre Kooperation mit anderen hoch spezialisierten Beratern (Umweltgutachter, Umweltplaner, Umweltjuristen) ergeben sich ganz erhebliche Synergiepotenziale und eine Stärkung unserer Beratungskompetenzen in Umweltfragen.
    Näheres unter
    www.ingenieurbuero-feldwisch.de/umwelthaftung.htm
    www.netzwerk-umwelthaftung.de
  • Bodenerosion – Grundlagen und Handlungsstrategien für den Boden- und Gewässerschutz in Sachsen-Anhalt – 17.04.08 –
    Die Kurzfassungen der Vorträge und Poster am 20.02.2008 in Halle (Saale) sind veröffentlicht. Auf der Veranstaltung wurden Kenntnisse zur Entstehung und Abschätzung von Bodenerosion durch Wasser vermittelt. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten Maßnahmen des Erosionsschutzes zur Umsetzung von EU-Vorgaben für die Land- und Wasserwirtschaft (Cross Compliance, EU-Wasserrahmenrichtlinie) sowie zur Gefahrenabwehr in Sachsen-Anhalt.
    Download Kurzfassung (pdf, 9,8 MB)
  • Bewertung natürlicher Bodenfunktionen, BEW-Workshop am 29.05.2008 für Mitarbeiter von Bodenschutz- und Planungsbehörden sowie Gutachterbüros – 26.03.08 –
    Am 20. Mai 2008 findet im BEW Essen ein vom Ingenieurbüro Feldwisch mit organisierter Workshop zur Praxis der Bodenfunktionsbewertung statt. Neben den fachlichen Grundlagen werden konkrete Fallgestaltungen aus der Vollzugspraxis vorgestellt und diskutiert. Möglichkeiten zur Erfassung und zum Schutz besonders wertvoller Böden werden aufgezeigt.
    https://www.bew.de/
  • Flächen sparen und intelligent nutzen, REFINA-Regionalkonferenz am 8.05.2008 in Bochum – 26.03.08 –
    Auf der REFINA-Regionalkonferenz am 8. Mai 2008 in Bochum werden nachhaltige Konzepte für den Umgang mit Freiflächen und für die intelligente Wiedernutzung von Brachflächen vorgestellt.
  • PFT-Skandal: Erster Prozess beginnt – 04.03.08-
    Im Sauerland brachten Landwirte als Dünger umdeklarierten Abfall auf ihren Äckern aus. Das Abfallgemisch war mit PFT (Perfluorierte Tenside) belastet. Nun beginnt der erste Prozess um die verschmutzten Felder. Ab Dienstag (04.03.08) stehen sich in Arnsberg der Pächter und die Eigentümerin eines Briloner Grundstücks gegenüber. Das Verfahren geht um die Pflichten des Pächters, der die Schadstoffbelastungen durch das Ausbringen der Bioabfälle mit verursacht hat. Dem Briloner Pächter wurde die landwirtschaftliche Nutzung seines hoch belasteten Ackers untersagt. Darauf kündigte er seine Pachtverträge. Das will eine Eigentümerin des Ackers nicht akzeptieren. Sie verlangt, der Pächter solle das Grundstück unbelastet zurückgeben oder seine Pacht bis zur Ende der Sanierung weiterzahlen. Schließlich habe er den belasteten Dünger auf dem Feld ausgestreut.
    Weitere Infos:
    http://www.wdr.de/themen/gesundheit/2/pft_ruhr/
    080304.jhtml?rubrikenstyle=panorama&rubrikenstyle=gesundheit
    http://www.umwelt.nrw.de/umwelt/pft/index.php
  • Global Change – Herausforderung für den vorsorgenden Bodenschutz – 14.02.08 –
    In einer gemeinsamen Fachtagung des Bundesverbandes Boden (BVB) und des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) am 23. und 24. April 2008 in Müncheberg werden aktuelle Themen des Bodenschutzes zur Diskussion gestellt: 1. Wie wirken sich aktuelle Entwicklungen auf den Wert von Böden aus? 2. Welche Wechselbeziehungen bestehen zwischen Klimawandel und Böden? 3. Welche Konsequenzen ergeben sich durch die energetische Nutzung von Biomasse für Böden? 4. Wie ist der Stand der laufenden Novellierungsverfahren bodenschutzbezogener Regelungen? Die Veranstaltung ist gleichzeitig die 8. BVB-Jahrestagung.
  • Bodenfunktionskarte für die Stadt Wuppertal – 08.01.08 –
    Das Ingenieurbüro Feldwisch wurde zur Erstellung einer Bodenfunktionskarte für die Stadt Wuppertal beauftragt. Die Bodenfunktionskarte soll als Planungsgrundlage dienen und die Pflichtaufgaben der Unteren Bodenschutzbehörde unterstützen. Als Grundlagen werden Daten der Bodenschätzung verwendet, so dass Bodenfunktionskarten im Maßstab 1:5.000 erstellt werden. Neben den Bodenfunktionen werden auch die Bodenversiegelung sowie die potenzielle Erosionsgefährdung landwirtschaftlicher Flächen bewertet und kartografisch dargestellt. Das Projekt wird bis zum Herbst 2008 fertiggestellt.
    siehe auch Informationen zur Bodenfunktionsbewertung des Ingenieurbüros Feldwisch